Oper Kulturveranstaltungen

  • Oper / Salzburg

    Hänsel und Gretel - Engelbert Humperdinck

    Hänsel und Gretel - Engelbert Humperdinck

    Die Hausarbeit nicht erledigt, ein wilder Tanz in der Küche – ein Krug mit Milch geht zu Bruch: Da schickt die Mutter Hänsel und Gretel zum Beerensammeln in den Wald. Ungewöhnlich gut gelaunt kommt der Vater nach Hause. Richtige Köstlichkeiten hat er mitgebracht: „Speck und Butter, Mehl und Würste, vierzehn Eier, Bohnen, Zwiebeln, und – Herrjeh! – gar ein Viertelpfund Kaffee!“ – ein seltenes Festmahl bei der armen Familie Besenbinder. Doch wo bleiben die Kinder?
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  • Oper / Wien

    Der Prozess

    Der Prozess

    „Jemand musste Josef K. verleumdet haben, denn ohne dass er etwas Böses getan hätte, wurde er eines Morgens verhaftet.“ Mit diesem berühmten Satz fängt Franz Kafkas Roman Der Prozess an, und mit der rätselvollen Verhaftung beginnt auch Gottfried von Einems gleichnamige Oper. Josef K. befindet sich plötzlich in einer Welt, die er nicht versteht; mit einer unbekannten Anklage, die allen klar zu sein scheint und die doch unerklärbar ist; mit einem absurden Gericht, das dennoch strengen Regeln folgt; mit einer Verhaftung, die am Leben des Josef K. nichts zu ändern scheint und die am Ende doch zu seinem Tod führt. Ist K. das Opfer einer Verschwörung, oder ist sein Glaube an eine Verschwörung die einzige Möglichkeit, eine unbegreifliche Welt zu erklären?
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  • Oper / Linz

    Die Zauberflöte

    Die Zauberflöte

    Mozarts Die Zauberflöte ist ein außergewöhnlicher Geniestreich. Wie in kaum einer anderen Oper fügen sich Musik und Text zu einer derart unwiderstehlichen Einheit zusammen und vermögen, das Publikum nicht nur über Jahrhunderte hinweg zu begeistern, sondern auch Menschen jedes Alters in den Bann zu ziehen. Was nicht verwundert, ist doch das Abenteuer, das Tamino und Papageno zu Freunden macht, ein ungemein spannendes.
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  • Oper / Innsbruck

    Falstaff

    Falstaff

    «Tutto nel mondo è burla», alles in der Welt ist ein böser Scherz. Die Pointe geht auf Kosten des Menschen. Hauptsache, am Ende hat man gelacht! Giuseppe Verdi kennt man als Großmeister der tragischen Gefühle. Dabei wollte der Komponist zeitlebens eine lustige Oper schreiben. In Shakespeares sardonisch­ verfressenem Trinker und Lebenskünstler Falstaff fand er schließlich, am Ende seines Lebens, den geeigneten Helden. Der schickt denselben Liebesbrief gleich zweimal ab. Dass die befreundeten Damen miteinander reden könn­ten, kommt dem abgerannten Ritter nicht in den Sinn.
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  • Oper / Innsbruck

    Der Rosenkavalier

    Der Rosenkavalier

    «Die Zeit, die ist ein sonderbar Ding …» In Richard Strauss’ und Hugo von Hofmannsthals Komödie für Musik von 1911 klingen die Epochen durcheinander: Mitten in einem fiktiven Rokoko von Siebzehnhundert­ irgendwas, das es so nie gegeben hat, ziehen Walzermelodien aus dem späten Kakanien dahin. Ein halb erträumtes, halb erdachtes Wien der Kaiserin Maria Theresia beherbergt Gestalten des fin de siècle, und unter der heiteren Maske der Melancholie sind alle Gegensätze zu einem in seiner komplizierten Schlichtheit bestechenden Welttheater vereint.
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  • Oper / Graz

    La Cenerentola

    La Cenerentola

    Rossinis Variante des Aschenputtel-Märchens entfacht nicht nur ein energetisch sprühendes Treiben, sondern auch ein virtuoses Fest der Stimmen. Mit Anna Brull in der Titelpartie durchleuchtet die junge italienische Regisseurin Ilaria Lanzino die quirlige Märchenwelt aus einer Perspektive, die vermeintliche Mädchentraum-Stereotype à la Barbie unter die Lupe nimmt.
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  • Oper / Graz

    Tannhäuser und der Sängerkrieg auf Wartburg

    Tannhäuser und der Sängerkrieg auf Wartburg

    Shootingstar Evgeny Titov, der mit seinen eindringlichen Regiearbeiten in kürzester Zeit die großen Opernhäuser u. a. in Berlin, Zürich und München erobert hat, inszeniert zum Auftakt des Jubiläumsjahrs jene Oper, deren österreichische Erstaufführung 1854 in Graz den Grundstein für die Wagner-Rezeption in Österreich legte. Am Pult steht Chefdirigent Vassilis Christopoulos.
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  • Oper / Wien

    Die Zauberflöte

    Die Zauberflöte

    Oper von Wolfgang Amadeus Mozart in deutscher Sprache mit englischen Übertiteln. Ein Märchen für Kinder, aber auch für Erwachsene, ernst gemeint und albern, rätselhaft und widersprüchlich, politisch, psychologisch und vor allem beste theatrale Unterhaltung – all das ist Mozarts Die Zauberflöte für Regisseur Henry Mason. Seine Version der Oper sorgt seit der Premiere für Begeisterung bei unserem Publikum und lenkt den Blick auf die Themen, die höchste Aktualität haben: Befreiung aus Bevormundung und alten Machtstrukturen, Kampf um Selbstbestimmung, sogar die Rettung des Weltklimas finden Platz, und all das märchenhaft-verspielt, voller bezaubernder Puppen und fantasievoller Welten.
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  • Oper / Wien

    Merope

    Merope

    Als der aus Barcelona stammende Domènech Terradellas im Alter von 38 Jahren unter ungeklärten Umständen starb, verlor die Musikwelt einen der Entwickler des „stile galante“, dem nicht genug Zeit vergönnt war, sich eine Position als einflussreicher Komponist zu erarbeiten. Dabei zeigt gerade Merope, mit der ihm in der Karnevalssaison 1744 in Livorno der Durchbruch in Italien gelang, dass sich hier eine hochbegabte und individuelle Künstlerpersönlichkeit herausgebildet hatte.
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  • Oper / Wien

    Die Verlobung im Kloster

    Die Verlobung im Kloster

    Lyrisch-komische Oper in vier Akten, Libretto von Sergej Prokofjew und Mira Mendelssohn. Damiano Michieletto, der viele Erfolge am Theater an der Wien feierte, inszeniert diese turbulente Verwechslungskomödie um Fischhandel und fleischliche Gelüste.
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  • Oper / Wien

    Ambleto

    Ambleto

    Hamlet ist einer der großen Stoffe der Kulturgeschichte: Die Verknüpfung von Thriller und philosophischem Drama erwies sich als Erfolgsgarant. Eine der unbekanntesten und sicher außergewöhnlichsten Opernversionen ist Francesco Gasparinis Ambleto, die 1706 in Venedig Uraufführung feierte. Die hochvirtuose Barockoper basiert auf den dänischen Chroniken Gesta Danorum, die auch Shakespeare inspirierten, doch wird hier der Fokus ganz auf die tragische Rachegeschichte gerichtet.
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  • Oper / Wien

    Carmen - Volksoper Wien

    Carmen

    Oper von Georges Bizet in deutscher und französischer Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln. „Ach, warum verliebt man sich in jemanden?“ Diese Frage stellt sich Carmen in der gleichnamigen Oper von Georges Bizets. Die Bohemienne Carmen, eine der Arbeiterinnen in einer Zigarettenfabrik in Sevilla, hat ein Auge auf den jungen Soldaten Don José geworfen. Als Carmen eine ihrer Kolleginnen mit einem Messer verletzt, ist es ausgerechnet Don José, der sie verhaften soll. Sie überredet ihn dazu, sie gehen zu lassen. Dies führt zu seiner eigenen Festnahme.
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  • Oper / Wien

    Griselda

    Griselda

    Die Geschichte von der Schäferin Griselda gehört zu den beliebtesten Opernstoffen des 18. Jahrhunderts. Kein Wunder, denn die Hochzeit zwischen dem König von Sizilien und einer einfachen Schäferin, die ihre Tugend in einer Reihe von Prüfungen verteidigen muss, bis sie sich am Ende als wahre Königin erweist, bietet Stoff für abwechslungsreiche Situationen und vielfältige Affekte.
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  • Oper / Wien

    Isacco

    Isacco

    Marianna Martines galt als Wunderkind, konnte Arien singen, Cembalo spielen und komponieren. Vom Wiener Hofdichter Metastasio gefördert, nahm sie Unterricht bei Joseph Haydn und Nicola Porpora, hatte in ihrem Salon Wolfgang Amadeus Mozart zu Gast, spielte für Maria Theresia und verzichtete auf eine Heirat, um sich ganz der Musik verschreiben zu können. Doch eine so talentierte und erfolgreiche Frau war in der Kulturgeschichte auf Dauer nicht vorgesehen, und ihr einst so ruhmvoller Name wurde zu einer Randnotiz der Musikwelt. Bis heute haben Aufführungen ihrer Werke Seltenheitscharakter.
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  • Oper / Wien

    Voice Killer

    Voice Killer

    rnka und sein Librettist Tom Holloway, deren Opern South Pole, Singularity und Make No Noise an der Bayerischen Staatsoper uraufgeführt wurden, interessieren vor allem die Frauen, die allein wegen ihrer Stimme in den Fokus des Täters geraten. Hierbei folgen sie dem schizophrenen Bewusstseinsstrom der Hauptfigur und verwandeln den Kriminalfall in einen Fluss von Ereignissen, bei dem sich Zeitebenen und Orte unablässig verwandeln. Jeder Mord setzt eine neue Eskalationsstufe in Gang, bis die Ereignisse sich überschlagen, Verhaftung, Gerichtsverhandlung und Hinrichtung zusammenfallen und die Opfer des Täters zu dessen Verteidigerinnen werden.
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  • Oper / Wien

    Proserpine

    Proserpine

    Eine „Klimaoper“ des 17. Jahrhunderts bringen Christophe Rousset und sein Ensemble Les Talens Lyriques in das MusikTheater an der Wien: Proserpine schildert, wie Pluton, der Gott der Unterwelt, Proserpine, die Tochter der Fruchtbarkeitsgöttin Cérès, entführt und heiratet und damit die Welt in ewigen Winter stürzt. Erst durch das Eingreifen Jupiters ist Proserpine bereit, die Hälfte des Jahres bei ihrem Mann zu bleiben und die andere Hälfte auf der Erde, so dass dort wieder Frühling einkehren kann.
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  • Oper / St. Margarethen

    Der fliegende Holländer

    Der fliegende Holländer

    An der rauen Küste zwischen den Fjorden Norwegens - Die Kapitänstochter Senta fantasiert in melancholischen Tagträumen von der schaurigen Gestalt eines zum ewigen Leben verdammten Seefahrers, der nur alle sieben Jahre an Land gehen darf, um die Liebe einer Frau zu gewinnen. Eine solche Liebe und unverbrüchliche Treue bis in den Tod allein kann den Untoten von seinem Fluch erlösen.
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  • Oper / Bregenz

    Œdipe

    Œdipe

    Ein schrecklicher Fluch lastet auf König Laïos von Theben. Das Orakel von Delphi hat ihm prophezeit, dass er von seinem Erstgeborenen erschlagen werde und dieser seine eigene Mutter Jocaste heiraten wird. Aus Furcht vor der Weissagung befiehlt Laïos einem Hirten, seinen Sohn Œdipe direkt nach der Geburt zu töten. Doch das Schicksal will es anders: Œdipe überlebt und wächst als Kind des Königspaars Polybos und Mérope am Hof von Korinth auf.
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