Die Kollegienkirche entstand unter Erzbischof Johann Ernst Graf Thun als neue Kirche für die schon 1620 gegründete Benediktiner-Universität. 1707 erfolgte die Weihe des 1696 nach Plänen von Johann Fischer von Erlach begonnenen Baus, die Innenausstattung wurde in den folgenden beiden Jahrzehnten abgeschlossen.
In der großen alten Industriehalle in einem denkmalgeschützten Areal wurde bis 1989 Salz verarbeitet. Durch die Kulturinitiative "szene salzburg" wurde aus einem Teil der Anlage eine Spielstätte, die regelmäßig von den Salzburger Festspielen genützt wird.
Der Salzburger Dom ist die größte frühbarocke Kirche nördlich der Alpen. Die erste Kirche an dieser Stelle wurde 774 vom hl. Virgil errichtet. 1598 wurde die Kathedrale durch Feuer zerstört. Erzbischof Wolf Dietrich gab den Entwurf zu einem neuen Dom in Auftrag. 1614 begann der Neubau des Doms unter Erzbischof Markus Sittikus, 1628 weihte ihn Erzbischof Paris Lodron ein.
Das Mozarteum wurde zwischen 1910 und 1914 nach Plänen des Münchner Architekten Richard Berndl errichtet. Der Bau, stilistisch dem ornamentalen Jugendstil verwandt, fügt sich perfekt in das historische Stadtbild Salzburgs ein.
Die Idee, Festspiele in Salzburg nicht nur im Sommer zu veranstalten, geht auf einen der wichtigsten Wegbereiter der Salzburger Festspiele zurück: Hugo von Hofmannsthal schrieb bereits im Jahr 1919, dass die Festspiele "alljährlich im Sommer, dann und wann aber auch zu anderen Zeiten, etwa um Weihnachten, oder sonst im Winter, auch zu Ostern und Pfingsten" stattfinden sollten.
Die Stiftung Mozarteum Salzburg geht in direkter Linie auf das originale Mozarterbe zurück und setzt sich mit der Person und dem Werk Wolfgang Amadé Mozarts auseinander.
Das neue Gebäude der Universität Mozarteum am Mirabellplatz wurde nach der Generalsanierung durch das Architektenbüro Robert Rechenauer im Oktober 2006 eröffnet. Der Solitär, der neue Kammermusiksaal der Universität Mozarteum Salzburg, verfügt über 300 Sitzplätze, einen eigenen Eingang sowie ein attraktives Foyer und bildet mit seiner grauen Natursteinfassade einen Kontrast zum weißen Hauptgebäude. Der Kammermusiksaal bietet zudem über eine große Glasfront und eine Terrasse eine herrliche Aussicht auf den Mirabellgarten und den Mönchsberg.
Das OVAL ist das neue Theater des Shopping-Centers EUROPARK Salzburg. Das vom römischen Star-Architekten Massimiliano Fuksas entworfene und mit allen technischen Finessen ausgestattete Theater bietet Platz für bis zu 250 Personen. Salzburgs neue Plattform für Kleinkunst, Kabarett, Schauspiel, Konzert und Film - unter der künstlerischen Leitung von Margret Stronegger - bietet Unterhaltung für alle, die hohe Ansprüche an das Gebotene stellen.