Vor jedem Abendkonzert geben Expertinnen und Experten Einblicke und vermitteln Zusammenhänge.
Ort: Reitschule Grafenegg, neben dem Schloss Grafenegg
Der Künstler Timm Ulrichs im Gespräch mit den Ausstellungskurator*innen Johanna Schwanberg und Klaus Speidel
Ausstellungskuratorin Johanna Schwanberg und Kokurator Klaus Speidel laden an diesem Abend ein, zusammen mit dem Künstler über das Leben als kreativen Akt, dessen letzter Abschnitt das Ende ist, nachzudenken.
„Ich glaube an ein Leben vor dem Tode"
Dass Akvist*innen sich künstlerische Strategien des Aufmerksamkeitsgewinns aneignen und die Kunstorte selbst als Orte des Auftritts wählen, stellt die Frage, was das eine mit dem anderen macht. Darf Kunst klare politische Ziele verfolgen, soll sie das? Und umgekehrt: Was macht der erstarkte Aktivismus mit den Freiräumen der Kunst?
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Zusammen mit den ursprünglichen Crewmitgliedern aus dem Jahr 2004 eröffnet der physische Akt des Bauens Diskussionen zu Fragen der Sichtbarkeit und Gültigkeit von Arbeit, von Koproduktion und Delegation.
§ aus: Sol LeWitt, Paragraphs & Sentences on Conceptual Art, 1967/1969
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Antworten darauf, und noch viele weitere Fragen werden gemeinsam diskutiert.
Der Stadthistoriker Wolfram Dornik (Graz Museum, Stadtarchiv Graz) widmet sich in einem Vortrag dem Bezirk Innere Stadt stellt die Publikation Graz Biografie vor. Die Veranstaltung bildet den Abschluss einer Vortragsreihe in den Zweigstellen der Grazer Stadtbibliothek.
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Ziel der Nationalsozialisten war in dieser Zeit die vollständige Zerstörung der bürgerlichen Existenzen der jüdischen Bevölkerung und ihre Vertreibung aus dem Reichsgebiet.
Vortrag von Gerald Lamprecht (Historiker)
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Neben ihrer Archivfunktion hatten Museen immer schon eine wichtige Rolle als Orte kritischer Öffentlichkeit, der Orientierung und Meinungsbildung. An diesem Punkt setzt das geplante Gespräch an:
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Heute werden die Debatten noch heftiger geführt. Zuletzt haben sich Skandale aneinandergereiht - vom öffentlichen Streit um den antiisraelischen Philosophen Achille Mbembe im Jahr 2020 bis zur Documenta-Debatte von 2022. Einerseits wird eine Art "Freundschaftspflicht" aufgrund der NS-Vergangenheit und dem andauernden Antisemitismus in Deutschland proklamiert.
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Auf Grundlage hunderter Primärquellen wie Fangesängen, Fanzines, Museen und Streetart untersucht Brunssen die Selbst- und Fremdbilder der Vereinskollektive. Jedes Fallbeispiel enthüllt dabei nuancierte Ebenen des dynamischen Zusammenspiels von Geschichte, Identität und Vereinskultur. Die Studie verdeutlicht die Bedeutung des Sports als Raum für die Konstruktion kollektiver Identitäten.
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Im Debate Club, der an die Ausstellung „Schuld“ im Jüdischen Museum Wien – Museum Judenplatz anschließt wird die historische und gegenwärtige Schuld und die Erinnerung daran diskutiert.
Diskutantinnen: Victoria Borochov (ehemalige Präsidentin der JöH), Martina Taig (Geschäftsführerin KÖR)
Moderation: Hannes Sulzenbacher (Chefkurator JMW)
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Leserkommentare
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