Für Kinder ab 3 Jahren.
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... wenn Raupenkinder auf die Welt kommen, singen alle Schmetterlinge für sie ein Lied, das sie durch ihr ganzes Raupenleben begleitet. Auch für die kleine Raupe WANDA wird dieses Lied gesungen. Und weil WANDA, so wie alle Raupen, sehr musikalisch ist, wird sie von SAMTAUGE, dem grünen weisen Schmetterling, ausgeschickt, ihr eigenes Schmetterlingslied zu suchen.
Die Geschichte:
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Das Schwankmärchen der Grimm-Sammlung verweist sehr deutlich auf eine Frau als Märchenerzählerin. Denn die offensichtlich „dumme" Frau erweist sich als überaus geistreich, wenn sie die Anweisung der Männer wortwörtlich nimmt und sich auf diese Weise schlussendlich von jeglicher männlicher Kontrolle befreit. „Katherlieschen" hören, bedeutet auch immer mitreden und mitspielen, denn die Vielfalt „innerer" Bilder muss ausgelebt werden. Und dies regt die Geschichte vielfältig an, denn die Naivität der Frau ist absolut kindlich. In deren grundsätzlicher Arglosigkeit und Gutgläubigkeit schwingt keine Mission von Berechnung mit - deshalb finden Kinder starke, emotionale Bezüge.
Die Geschichte einer „dummen" oder vielleicht doch „sich selbst emanzipierende Frau" macht nicht nur Kindern großen Spaß.
Wer oder was ist ein Gschichtentandler, werden viele fragen, denn dieser Berufsstand ist äußerst selten und nicht allgemein bekannt.
Wer das Wort „Gschichtentandler" zum ersten Mal hört und gar nichts daran erkennen kann, denkt wahrscheinlich, das muss ein komischer Kauz sein. Und damit hat der oder diejenige in jedem Fall recht.
Wer denkt, dass ein „Gschichtentandler" etwas mit Geschichten zu tun haben muss. Und deshalb einer ist, der Geschichten sammelt, sich welche ausdenkt oder erzählt. Nun, der liegt nicht so ganz falsch, denn im Leben eines echten Gschichtentandlers dreht sich alles um Geschichten.
Wer zum ersten Mal (und sicherlich zufällig) in das Geschäft des Gschichtentandlers kommt, und sich ein bisschen mit dem Wienerischen auskennt, denkt zumeist, dass ein Gschichtentandler so etwas ähnliches sein muss wie ein Altwarentandler. Und auch das ist nicht gänzlich verkehrt, denn hier wie dort stehen und liegen tausenderlei Dinge aus längst vergangener Zeit.
Fragt man Leute, die mit dem Wienerischen äußerst bodenständig vertraut sind, so fällt ihnen dazu meist sofort „Gschichtldrucker" und „Schmähtandler" ein. Und auch die haben irgendwie recht, denn ein echter Gschichtentandler weiß was den Leuten gefällt. Und da darf schon einmal ordentlich aufgeschnitten werden.
Larifari liebt Weihnachten, vor allem wegen der Packerl, die schon lange vor dem Fest überall herumliegen. Doch Columbina bemüht sich zu verhindern, dass Larifari eines davon öffnet. Und so wird bei den beiden Clowns die friedlichste Zeit des Jahres zur aufregendsten.
"Es war einmal ein alter Mann, Monsieur Seguin. Er lebte zusammen mit Hühnern, Schweinen, Hasen und … einer kleinen Ziege, Blanchette. Das bin ich! Er will, dass ich immer bei ihm bleibe und nicht weg laufe. Denn oben im Wald, da wohnt der böse Wolf. Und stellt euch vor, der Wolf will mich Blanchette, fressen, weil ich so gut schmecke, määhhh! Aber das wird ihm bestimmt nicht gelingen – määhhh!"
Kannst Du Dir vorstellen was passiert, wenn Columbina und Larifari eine Kiste entdecken? Hineinschauen fällt Ihnen erst zuletzt ein, doch damit stecken die beiden plötzlich in einem Abenteuer. Einem besonderen und lustigen Abenteuer natürlich, das sie sogar zu einem König führt. Bei diesem benötigen sie auch die Hilfe der kleinen und großen Zuschauer. Mehr darf leider nicht verraten werden, aber es zahlt sich aus vorbeizuschauen.
Der kleine Brausewind will nicht mehr klein sein und macht sich auf, die Welt und ihre Elemente zu entdecken. Auf der Suche nach dem Mächtigsten und Stärksten begegnet er nicht nur Berg, Feuer und Wasser, sondern erfährt auch einiges über sich selbst.
Musik: Khachaturian, Smetana
Robert Reinagl liest „Das fliegende Klassenzimmer“ von Erich Kästner: Schüler sein war noch nie einfach! Eine Internatsgeschichte voller Abenteuer.
Es ist Weihnachtszeit und die Gymnasiasten des Kirchberger Internats proben ein Theaterstück, das den Titel „Das fliegende Klassenzimmer“ trägt. Es könnte ein ganz wunderbares Weihnachtsstück werden, wären da nicht die Realschüler. Seit Jahren sind die Schüler der beiden Schulen verfeindet und denken sich die verrücktesten Streiche aus, um einander gegenseitig zu ärgern. Als die Realschüler die Diktathefte der Gymnasiasten klauen und dabei auch noch einen Schüler gefangen nehmen, hört der Spaß auf.
„Das fliegende Klassenzimmer“ ist eine klassische Internatsgeschichte voller Abenteuer und Überraschungen. Erich Kästner selbst zählte diese humorvolle und gleichermaßen wehmütige Geschichte um eine handvoll frecher Lausbuben zu seinen gelungensten Werken.
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