„In meinem Zimmer ist ein Gespenst, aber mir glaubt ja niemand, aber ich weiß doch was ich weiß, ich weiß ja auch wie ich heiße, ich heiße Emma Finster und ich habe im Winter Geburtstag, mir macht so schnell keiner was vor. Ich weiß doch was ich weiß.“
Es ist viel zu früh zum Schlafen gehen, Zähne-Putzen ist schrecklich, niemand liest ihr eine Gute-Nacht-Geschichte vor, und außerdem ist in ihrem Zimmer ein Gespenst, dass sie unbedingt einfangen möchte ...
Darstellerin: Hanni Westphal
Regie: Martina Kolbinger-Reiner
Musik: Armin Pokorn
Nimm einen roten Ball und wirf ihn in die Luft! Er fällt, kommt auf, er springt und landet im Wasser, im Fluss, im See, im Meer … platsch!
Tauche ein in das Atelier eines Künstlers. Wie entsteht ein Bild? Wählt man zuerst die Farbe, oder die Form? Und dann? Dann ist es besser ein bisschen zu warten und die Geschichte entsteht ganz von selbst durch deine Fantasie!
Der Ball verwandelt sich, verspielt wechselt er seine Größe, Farbe und Form. Er wird zum Fisch, zur Raupe, zur Schneeflocke und vielem mehr. Als ständig neues Wesen macht er eine Reise durch verschiedene Landschaften, die ein Maler vor euren Augen mit Farben und Wasser zaubert. Mit fließenden Bewegungen tanzt darin eine Erzählerin, die von den Abenteuern des Balls berichtet. Mitreißende Musik entlockt ihr Geschichten und führt mit Witz, Ironie und unerwarteten Klängen durch die Bilderwelten.
Eine Teeplantage in Niederländisch-Guyana (dem heutigen Surinam), irgendwann im 19. Jahrhundert. Maria, die Tochter der Plantagenbesitzer, macht sich Sorgen um ihren zu kleinen Busen und denkt viel an Lukas, den Sohn der Besitzer der Nachbarplantage. Zu ihrem 12. Geburtstag bekommt sie von ihren Eltern ihren ersten eigenen Sklaven geschenkt, den siebenjährigen Koko, und von ihrer Tante Elisabeth dazu eine kleine Peitsche. Koko steht ganz zu Marias Verfügung: er dient ihr als Kleiderpuppe und hält ihren Sonnenschirm, wird aber auch zur Zielscheibe ihrer Frustration und Versagensängste. Eine vermeintlich zuckersüße Idylle, deren Ordnung nicht anders sein könnte!?
Eltern sind herzlich willkommen!
Eltern sind herzlich willkommen!
Neben Wickie sind natürlich auch seine Eltern Halvar und Ilva, seine Freundin Ilvie, Faxe, Snorre, Tjure, Gorm und viele andere Wikinger aus dem Dorf Flake mit dabei.
Du wirst Tiere sehen, aber auch ihr weiches Fell oder ihren harten Panzer spüren, du kannst Vogelstimmen hören und unterschiedliche Düfte riechen. Im Kindersaal kannst du bei Spielen deine Sinne testen.
Bastle einen Schnappsaurier aus Pappe und Dinosaurier-Babies, die aus dem Ei schlüpfen.
Lebende und ausgestopfte, riesige und kleine, giftige und ungiftige, bunte und gut getarnte, im Wasser oder hoch auf Bäumen lebende Schlangen und ihre Lebensweise stehen im Mittelpunkt.
Kontinente, die sich verschieben, Steine, die sich verformen, Erdbeben, die Berge zum Wackeln bringen und Vulkane, die Feuer spucken – die Erde bewegt sich.
Bewege dich mit und lass dich von steinharten Felsen zu puddingweichen Schichten tief im Inneren der Erde führen.