"Aventures/Nouvelles Aventures"
Regie: Klaus Lindemann.
Interpreten: Ensemble "Die Reihe", Friedrich Cerha (Dirigent),
Fernseh-Illustration, ZDF 1991
Der Eintritt ist frei!
In der futuristischen Großstadt Metropolis schlittert eine ausgeprägte Zwei-Klassen-Gesellschaft an den Rand des Abgrunds. Das Science-Fiction Epos ist ein Meilenstein der Filmgeschichte und Weltdokumentenerbe der UNESCO.
Was ist es, was KünstlerInnen wie Inge Dick, Waltraut Cooper, Malcolm Poynter, Maria Moser, Bodo Hell, Jack Ink, Alois Nimmervoll oder den Galeristen Nick Treadwell vorantreibt. Hält Kunst jung? Bleibt man agiler, aktiver und leistungsfähiger, wenn man als Künstler bis ins hohe Alter weiter arbeitet? Wie setzt sich die Gesellschaft heutzutage mit dem Thema Kunst und Alter auseinander?
Gezeigt wird der Kurzfilm Navrat Pekla (Rückkehr aus der Hölle) von Olga Sommerová, der 2010/11 im Konzentrationslager Auschwitz gedreht wurde. Er begleitet die Zeitzeugin in das Konzentrationslager Auschwitz und an ihren Geburtsort. Rainer König-Hollerwöger wird Impressionen des Traunsees im Spiegel dieser Vergangenheit musikalisch sowie literarisch zum Ausdruck bringen.
Im Rahmen der Schwerpunktreihe "Also sie ham uns den Ferdinand erschlagen"
18:00 Der taumelnde Kontinent 1. Teil
19:00 Der taumelnde Kontinent 2. Teil
20:00 Der taumelnde Kontinent 3. Teil
21:00 Philipp Blom und Franz Schuh im Gespräch
Die Idee wird in einer Haschischwolke geboren: Weil fünf nicht mehr ganz taufrische Studenten keine Lust haben, eine Seminararbeit über Franz Kafkas "Landarzt" zu schreiben, beschließen sie kurzerhand, diese Erzählung zu verfilmen. Und zwar in Sizilien, wo sie ihren Campingurlaub schon längst gebucht haben. Fachmännisch unterstützt werden sie von ein paar skurrilen Typen der Wiener Filmszene.
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Der böhmische Hundehändler Josef Schwejk (Fritz Muliar) im Prag der österreich-ungarischen k.u.k. Monarchie zu Beginn des 20. Jahrhunderts – als man Weltkriege noch nicht nummerierte – ist ein Lebenskünstler, der sich durch das Leben mogelt. Amtlich gilt er als „Idiot“, der sich beim absehbar drohenden Ausbruch eines Krieges zum Dienst als Soldat meldet.
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Nach einem schikanösen Drill durch den Reserve-Unteroffizier Himmelstoß werden die jungen Soldaten an die Front geschickt, wo Bäumers Zug auf den erfahrenen Frontkämpfer Katczinski trifft. Zusammen mit ihm erleben die Soldaten die Grauen des Stellungskrieges.
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Unter den Mannschaften der k.u.k. Kriegsmarine gärt es. Die unsinnige Fortführung des Ersten Weltkriegs, die schlechte Verpflegung und die schikanöse Dienstführung der Offiziere, aber auch die offene Diskriminierung von dalmatinischen und slowakischen Matrosen machen die Besatzungen aufsässig.
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Im Frühjahr 1949 strömten Tausende ins westfälische Herford. Im Herbst des Jahres zog es bis zu 30.000 Menschen täglich zum Rosenheimer Traberhof. Ein Heer von Kranken und Leidenden hatte nur ein Ziel: Bruno Gröning. Für viele war er die letzte Hoffnung. Vom Krieg geschlagen, von Ärzten aufgegeben, kannten diese Menschen nur noch einen Wunsch: gesund zu werden, frei von Not und Schmerzen.
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