Alfred Dorfer kombiniert, kontrastiert, collagiert Ausschnitte und Bruchstücke aus seinen Anfängen im Ensemble Schlabarett, seinen Koproduktionen mit Josef Hader (Freizeitmesse, Indien) bis zum preisgekrönten fremd und komponiert sie alle gekonnt mit ordentlich Selbstironie zu seiner eigenen, fiktiven?, Biografie zusammen.
Im neuen Programm muss Hader also weg.
Heißt das jetzt, er ist jemand, der weg gehört?
Also quasi: Unwertes Leben?
Oder muss er nur kurz weg und kommt gleich wieder?
Oder muss er weg aus seinem neuen Programm weil ihn andere Figuren hinausschmeißen?
Wird Hader überhaupt anwesend sein?
Muss er irgendwann an diesem Abend sterben?
Und ist er dann für immer weg?
Und wer ist dann auf der Bühne?
Mit den Fernsehsendungen eines einzigen Tages erzählen maschek in "101010 - Ein revolutionärer Fernsehtag" die Geschichte einer globalen Revolution. Kein Stein bleibt auf dem anderen, kein Despot in seinem Palast, kein Quotenflop im Programm. Von wegen "The Revolution Will Not Be Televised": Diese Revolution entsteht direkt aus dem Fernsehen und macht auch vor dem Fernsehen selbst nicht halt.
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MEIN TESTAMENT!
Während der endlos langen Wartezeit im Wartezimmer des Hausarztes, vergisst die Ermi-Oma warum sie eigentlich zum Doktor gegangen ist. Die gezogene Wartenummer verzögert das Warten auch nicht. Was, wenn sie den Hausarztbesuch nicht überlebt? Wer soll was erben? Geschwind wird das Testament verfasst.
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Zum Glück ist die Familie so rücksichtsvoll und fährt übers Wochenende aufs Land, um den Künstler in Ruhe arbeiten zu lassen. Dem kreativen Schub stünde nichts mehr im Weg, wenn nicht diese leichten Kopfschmerzen und die erhöhte Temperatur wären.
Wer soll ihn machen? Wer wenn nicht er, Christoph Fälbl!!
Und er ist bereit. Und wie er bereit ist!
Aber wofür eigentlich und warum? Und was soll das bedeuten, für ihn... und den Rest der Welt?
Diese und andere schwerwiegende Fragen stellen sich für ihn, seit eine Stimme zu ihm gesagt hat: "Christoph Fälbl, ich gratuliere Ihnen, Sie sind auserwählt..."
Ja, Gott hat Großes mit uns vor.
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Der Mensch wird erst zum Menschen durch eine Aktennotiz.
Und seine Existenx endet mit der Vernichtung der Akte.
Quod non in actis est, non est in mundo.
So dachten schon die alten Römer.
So denkt auch Adalbert Stauber, Fahrer einer Aktenvernichtungsfirma.
Das mache alle gleich, sagt er, zumindestens vor ihm.
Das sei gelebte Demokratie.
Das sei angewandter Humanismus. Ein schöner Beruf.
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Speziell an diesem Abend: ein Glas Prosecco für jeden Besucher gratis. Dauer der Veranstaltung 90 Minuten ohne Pause.
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Eva Maria Marold, Gerald Fleischhacker, Leo Lukas, Rudi Roubinek und Guido Tartarotti blicken noch einmal auf das fast vergangene Jahr zurück. Was waren die größten Peinlichkeiten, die größten Skandale, die skurrilsten Momente des Jahres 2011.
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Wenn man wie Irmgard Knef dutzende Weihnachtsfeste von 1933 bis zum letztjährigen Bethlehembesuch bewusst miterlebt und gefeiert hat, kann man was erzählen: Ganz vorweihnachtlich unsentimental und mit Berliner Schnauze!
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Leserkommentare
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