2009 gestaltete Tatiana Lecomte in Kooperation mit Kunst im öffentlichen Raum Niederösterreich und der Stadt St. Pölten ein Mahnmal für die zwischen 1944 und 1945 in St. Pölten Viehofen internierten Zwangsarbeiter. Es bestand aus 20.000 Postkarten, die die Künstlerin mit der Hand schrieb und über den Zeitraum von zwei Jahren an zufällig ausgewählte St. Pöltner verschickte.
Luis Fernando Verissimo wurde 1936 in Porto Alegre geboren und feierte seit den frühen siebziger Jahren mit humorvollen Short Stories Bestseller-Erfolge.
Mit:
Die Österreichischen Salonisten
Peter Gillmayr 1.Violine
Kathrin Lenzenweger 2.Violine
Judith Bik Violoncello
Roland Wiesinger Kontrabass
Peppone Ortner Klarinette/Saxophon
Wieland Nordmeyer Klavier
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Elke Heidenreich schreibt über „Nurejews Hund“: „Sie ,finden‘ einander auf der Party des Schriftstellers Truman Capote in New York: der elegante russische Tänzer Rudolf Nurejew und der plumpe, schmutzfarbene Hund Oblomow. Die innige Zuneigung zwischen den beiden soll weit über Nurejews Tod hinaus Bestand haben und beflügelt Oblomow zu einem ganz überraschenden Liebesbeweis.“
Trotz dieser enormen Verdienste, erreichte die Erinnerung an Aron Menczer erst 1993 mit einer Ausstellung im Jüdischen Museum Wien auf Initiative eines seiner ehemaligen Schützlinge, Martin Vogel, eine breitere Öffentlichkeit.
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Der Bestsellerautor beschreibt das Leben großer Satiriker, Kabarettisten und Spaßmacher aus Österreich und zeigt deren Witz, Geist und Scharfblick. Von Nestroy über Karl Farkas, Helmut Qualtinger, Hermann Leopoldi bis hin zu Ernst Waldbrunn oder Maxi Böhm.
Der Eintritt ist frei!
Das Buch erzählt die Geschichte der Liebe zwischen dem jüdischen Bühnenschriftsteller Martin Hoffmann und der „arischen“ Schauspielerin Carola Hell. Die beiden Liebenden richten sich in Wien eine gemeinsame Wohnung ein und träumen von einer guten neuen Zeit - da wird die Liebesgeschichte jedoch von der Weltgeschichte überrollt, Österreich wird im März 1938 von deutschen Truppen okkupiert.
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Regie: Albert Lang
Dramaturgie: Ilsedore Reinsberg
Einlass ab 15:30 Uhr
Juli, August und September:
Jeden Sonntag um 17:00 Uhr
März, April, Mai, Juni und Oktober
Jeden ersten Sonntag im Monat um 16:00 Uhr
Januar, Februar, November und Dezember
Jeden ersten Sonntag im Monat um 16:00 Uhr
Für interessierte Gruppen können auf Anfrage Lesungen in deutscher, italienischer, englischer und französischer Sprache zu spezifischen Themen organisiert werden.
Zwei Welten stoßen aufeinander und brechen zusammen: Die beiden alten Freunde Max Eisenstein und Martin Schulze haben im San Francisco der frühen Dreißiger Jahre gemeinsam eine gutgehende Kunstgalerie aufgebaut. Als Martin nach Deutschland zurückkehrt, übernimmt der jüdische Max die Geschäftsleitung: Zwischen den beiden beginnt ein zunehmend befremdlicher Briefwechsel mit erschütterndem Ausgang.
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