Tradition spielt eine große Rolle bei der Formulierung von Identität. Der Schriftsteller László Marton, der Regisseur Balázs Kovalik und der Pianist Kálmán Oláh untersuchen ihre eigenen Traditionen in Gesprächen, Lesungen und musikalischen Improvisationen.
Musikalisch-literarischer Abend
Mit László Márton, Balázs Kovalik, Kálmán Oláh und Caroline Peters.
In seinem "Mundlbuch" erzählt Regisseur Kurt Ockermüller von den bescheidenen Anfängen der ORF-Kultserie "Ein echter Wiener geht nicht unter" im Frühjahr 1975 bis zum Serienende 1979.
Mit amüsanten Details und unbekannten Anekdoten zu den Dreharbeiten, den Hintergründen und den Pannen der Schauspieler beleuchtet der Autor ein wesentliches Stück österreichischer Fernsehgeschichte.
Der literarische Streifzug durch Prosa und Lyrik spannt für Obonya einen Bogen von den armen Würschtln – die, die sich so fühlen und die, die es selbst nicht merken – bis zur Wurschtigkeit des Seins und der abgrundtiefen Gleichgültigkeit der anderen gegenüber dem, was den Einzelnen bis tief ins Mark trifft. Vom Sanften und Guten bis zur Ohnmacht ist oft nur ein kleiner Schnitt.
Mascha Kaléko (1907-1975) war wohl eine der lebendigsten und populärsten deutschen Dichterpersönlichkeiten des 20. Jahrhunderts. Berühmt wurde sie im Berlin der 1920er und 1930er Jahre, wo sie – wie Erich Kästner, Joachim Ringelnatz und Kurt Tucholsky – im legendären Romanischen Café und im Kabarett Küka verkehrte.
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Termine:
Donnerstag, 28. November 2013
Einführungsvortrag: 19:00 Uhr
Lesung mit Helga Glantschnig: 20:00 Uhr
Freitag, 17. Jänner 2014
Lesezirkel ab 18:00 Uhr
Lesung mit Florjan Lipuš: 20:00 Uhr
Freitag, 7. Februar 2014
Lesezirkel ab 18:00 Uhr
Lesung mit Gerhard Pilgram: 20:00 Uhr
Mit:
Künstler: Andreas Krištof und Katharina Herzmansky
Moderation: Lilian Fischer
Lesung: Gustav Januš
Der Eintritt ist frei!
Eintritt: € 13,- erm. € 9,-
(inkl. Lesung, Mueumsbesuch, Buffet)
Hätten Stermann und Grissemann einen Hut, sie würden ihn ehrfurchtsvoll ziehen vor dem eleganten Sprachkünstler Loriot.
Weitere Informationen - Termine:
Am 31. Dezember 2014 um 19:00 und um 21:30 Uhr.
Brecht lernte die Schauspielerin Helene Weigel 1923 am Deutschen Theater, Berlin kennen, 1929 folgte die Hochzeit. 1933 begann für die junge Familie das 15 Jahre dauernde Exil. Diese Zeit war geprägt durch Mangel an Arbeit: Weigel fand verschwindend wenige Engagements, Brecht schrieb hauptsächlich für die Schublade.
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Musik: Bela Fischer
Auswahl der Texte: Michaela Ehrenstein
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