Freie Platzwahl. Keine Anmeldung erforderlich. Um einen Unkostenbeitrag von EUR 5,- wird gebeten.
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Lyrik, das Stiefkind, das "Orchideen"-Thema. Der Abend ist ein lyrischer Streifzug durch das vergangene, aber uns alle noch immer prägende Jahrhundert. Zwei Weltkriege und eine lange "Friedens"-Zeit. In dem gerade erst vergangenen Zeitalter lebten, starben und leben große österreichische Dichterinnen und Dichter. Ein Spiegel.
Journalisten bis zu Herrn Dr. Klöbner. Wenn Trompeter in Geigen blasen, ein Ei 4 und eine halbe Minute nach Gefühl kocht, ein Panzerwagenhersteller auf Marzipankartoffeln umstellt und Mäuse eben leider nicht watscheln, dann ist das die Handschrift von Loriot.
Seine liebenswerten Miesepeter scheitern an ihrer eigenen Kleinbürgerlichkeit und erheben gleichzeitig den Anspruch, die Klügsten zu sein. Dies zu beobachten und anzuhören kann nur vergnüglich sein. Ein Potpourri der Loriot’schen Klassiker.
Erich Kästner verfügt über eine natürlich knisternde Formulierungskraft, die das Alltägliche zum Gedicht werden lässt. Ich schätze an seiner Lyrik, dass man an ihr seine Notwendigkeit des Dichtens spürt. „Lyrik ist notwendig“ sagt er, und in gewissen Lebensumständen muss man zum Gedicht greifen. Otto Schenk
Liebeslieder, Liebesgeschichten, Liebesgedichte - jetzt dreht sich alles um die Liebe. Denn es gibt vieles, was die Griechen lieben und viele, die Griechenland und die Griechen lieben. Ob man die Griechen lieben soll oder besser nicht und ob die Griechen besser lieben als alle anderen, wird vielleicht auch nach dem Ende des Abends nicht ganz klar sein. Aber der Kurzurlaub Richtung Hellas und Eros lohnt sich…
Sorbas wird diesmal viel singen, aber auch Geschichten erzählen und Gedichte vorlesen.
Nach dem großen Erfolg des ersten Solo-Programms von Marios Anastassiou "Sorbas, der Grieche, erzählt…" wird man auch diesen neuen Sorbas lieben.
Aufgrund der sensationellen Erfolge der vergangenen Jahre gibt’s auch heuer wieder die Kirschen im heimischen Printmediencocktail live im Gemeindebau Theater mit ihren Lieblingskolumnen. Von THE GAP bis PROFIL, von der KRONE bis zum FALTER verlassen Österreichs Kolumnistinnen und Kolumnisten zum dritten Mal ihre Redaktionsstuben, tauschen ihr Textverarbeitungsprogramm mit der Erdberger Boulevardbühne und bitten zum Lesemarathon 2009.
Zugunsten von ÄRZTE OHNE GRENZEN.
Moderation: Florian Scheuba und Thomas Maurer.
Vergessen Sie Woody Allen, Torberg, Weigel und Bronner - sie haben endlich einen legitimen Nachfolger gefunden.
Oliver Polak erklärt, was er mit dem Papst und Alf gemeinsam hat, warum er nie ein Buch mit dem Titel „Jude gib Gas“ schreiben würde und er ärgert sich darüber, dass Hitler ausgerechnet nach Osnabrück keine Autobahn gebaut hat. Manchmal geht er dabei ein bisschen zu weit.
Aber: Er darf das – er ist Jude!
Cornelius Fink, ein erfolgloser Songschreiber, überlebt als Einziger den ersten einer Reihe von Anschlägen in Wien. Die österreichischen Attentäter sind keine religiösen oder politischen Fanatiker, ihre Motive sind eigennützig und alltäglich. Als seine Mitbewohnerin stirbt, zieht Cornelius mit deren Tochter Sarah zurück in seine Heimat. Er gewöhnt sich an seine Vatergefühle, sogar der Liebe scheint er dort zu begegnen. Doch das Leben ist kein Film, alles geht schief, und er schlittert immer tiefer in die Thematik dieses Austroterrorismus hinein, dessen Protagonisten er zunächst als Vollidioten betrachtet, denen er letztendlich aber doch ähnlicher ist, als er es wahrhaben will.
Bernhard Moshammer, geboren 1968 in St. Pölten, lebt und arbeitet als Musiker in Wien. Aktuelles Album: Börn & Mika Vember / Fame & Success.
Man könnte meinen, Gerhard Klingenbergs Buch sei eines für Theaternarren oder sogar für Burgtheaternarren. Vor allem aber ist es ein Buch für Büchernarren.
Es enthält alles, was sich ein Leser von einem Buch erhofft: Spannung, Humor, Intelligenz und vieles mehr. Und so ist es ein Buch für Leseratten. Wenn sie das Theater lieben, umso besser! Denn sie werden von den meisten Dingen, die sie da zu lesen bekommen, überrascht sein.
Der Autor Gerhard Klingenberg ist dem Burgtheater eng verbunden. 1929 in Wien geboren, gab er dort mit 17 Jahren sein Debüt als Schauspieler und übernahm von 1971–1976 die Leitung des Hauses. Er ist Träger des Goldenen Ehrenzeichens um die Verdienste der Republik Österreich.