Dieser vollständigen Auslöschung versuchten die Betroffenen noch während des Mordens entgegenzuwirken. Sie dokumentierten die Taten, sammelten Fakten und sicherten Spuren. Sie gründeten Archive und Forschungsgruppen, die nach Kriegsende ihre Arbeit fortsetzten.
Im Schutt befanden sich Gegenstände aus der ehemaligen Schule, der ehemaligen Vereinssynagoge und dem an dieser Adresse eingemieteten ersten Jüdischen Museum in Wien. Viele Fundstücke sind beschädigt, zerbrochen, angesengt – sie sind Zeugnisse nationalsozialistischer Verfolgung und Vernichtung.
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Österreich seit 1918“. Darin bieten wir Einblicke in die wichtigsten politischen, gesellschaftlichen, kulturellen und wirtschaftlichen Entwicklungen des letzten Jahrhunderts bis in die Gegenwart.
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Stefan Zweig (1881–1942) zählt bis heute zu den meistgelesenen deutschsprachigen AutorInnen. Thomas Mann notierte über seinen weltbekannten Schriftstellerkollegen: „Sein literarischer Ruhm reichte bis in den letzten Winkel der Erde.“ Zweigs anhaltende Strahlkraft belegen die zahlreichen historischen und aktuellen Verfilmungen, Bearbeitungen und Übersetzungen seiner Texte von Europa bis China.
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Die neue Sonderausstellung im Literaturmuseum der Österreichischen Nationalbibliothek widmet sich – angesichts gegenwärtiger Debatten um Klimawandel, Digitalisierung, Robotik und künstliche Intelligenz – einem hochaktuellen Thema: der Frage, welches Bild wir uns von der Zukunft machen wollen.
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Noch vor wenigen Jahrzehnten war es unvorstellbar, genießbare Lebensmittel wegzuwerfen. Das hat sich inzwischen radikal geändert. Schätzungen zufolge landet mindestens ein Drittel der globalen Lebensmittelproduktion auf dem Müll, mit drastischen sozialen und ökologischen Folgen.
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Obwohl die von Warhol kuratierte Ausstellung keine eigenen Werke des Künstlers zeigte, enthielt sie wesentliche Präsentationsstrategien, die mit traditionellen Museumsstandards brachen: Anstatt die bildenden Künste zu priorisieren, stellte Warhol die angewandten Künste aus.
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Erstmals wird ein exemplarischer Überblick über die Ausstellungspraxis des Künstlers geboten, ohne dabei dessen Früh- und Spätwerk außer Acht zu lassen. Der Querschnitt erlaubt eine gleichwertige Betrachtung der vielfältigen, von ihm eingesetzten Medien und zeigt, dass Warhols Präsentationsmodi als wesentliche Bestandteile seines Werkes zu verstehen sind.
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Das Blau des Grundes und die darauf gesetzten tentakulären Farbwesen aus Wolle und Glas erinnern an eine belebte maritime Landschaft von unabwägbarer Tiefe.
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Franz Josef Altenburgs fast sechs Jahrzehnte umspannendes Werk bildet die große Tradition der Wiener Keramik der Moderne ab. Nach seiner Ausbildung an der Grazer Kunstgewerbeschule arbeitete Altenburg für die Hallstätter Keramik und anschließend im Atelier der Gmundner Keramik. Seit 1976 ist er als freischaffender Künstler in seiner eigenen Werkstätte in Breitenschützing (Oberösterreich) tätig.
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