Studien weisen nach, dass allein die Bauindustrie für 40 Prozent unserer Abfallproduktion, für 40 Prozent des Verbrauchs von Primärenergieressourcen und für 40 Prozent der CO2-Emissionen weltweit verantwortlich ist. Insbesondere das schnelle Wachstum der Städte trägt zu diesem Phänomen bei. Nach den Berechnungen der Vereinten Nationen leben heute etwa 55 Prozent der Weltbevölkerung in Städten.
Kunst wird nicht nur zum interkulturellen Brückenbauer, die Protagonistinnen und Protagonisten erhalten einen wichtigen Teil ihrer biografischen Identität zurück. Ihre künstlerischen Zugänge, handwerklichen Techniken, ihr anderer Blick auf und nach Graz – ihrer neuen, zweiten Heimat – bereichert und vervollständigt das vielfältige Bild der Stadt.
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Das Verschwinden des alten „Normal“ in „Social Distancing“ und beschleunigtem Strukturwandel macht den Blick frei für neue Chancen. Wir können entscheiden, in welcher Haltung wir nun der Zukunft begegnen wollen: Passiv-unterwürfig oder aktiv-entwerfend?
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Kabinettausstellung 2021
Unter anderem sind Tafelbilder, Gemälde, Skulpturen, Goldschmiedearbeiten in thematischen Schaubereichen zusammengefasst. Zu den Highlights zählen die gotische Madonna aus Perchau, das romanische Kruzifix aus Pürgg, Relieftafeln von Philipp Jakob Straub, eine rare Darstellung der Heiligen Kümmernis oder das gotische Ziborium aus St. Oswald.
Das Volkskundemuseum ist Ausgangspunkt für große Pläne! Wenn ein Gebäude ohne Einschränkungen durch Budget und Vorgaben neu gedacht werden darf, können visionäre Konstruktionen entstehen. Die verschiedenen Herangehensweisen von Studierenden setzen die historische Bausubstanz ganz unterschiedlich in Szene. Zur Neuaufstellung zeigt das Museum auch diese planerischen Ideen.
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In den Fokus rücken Menschen, die in der Steiermark leben, sich hier aufhalten oder mit dem Land auf andere Art und Weise verbunden sind. Was bewegt die Menschen? Womit identifizieren sie sich, wofür tragen sie Sorge, wie gestalten sie ihr Leben, ihre Umwelt und wie Gesellschaft? Wie verhalten sie sich zu Entwicklungen, die ihre gewohnte Lebensweise beeinflussen?
Kuratiert von: Birgit Johler
Seit der Aufklärung verbreiteten sich Theorien, die das Geistige – und damit die Kunst – dem männlichen Prinzip zuordneten, die Natur und das Körperliche dagegen dem weiblichen. Diese Theorien entfalteten ihre Wirkung im gesamten System der Kunst. Frauen wurde die Fähigkeit abgesprochen, Genie und Erfindungsgabe zu besitzen – die Voraussetzungen für künstlerisches Schaffen.
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Im Umkreis der Wiener Gruppe hat er zur Literatur, im Dunstkreis der Wiener Aktionisten zur Kunst und im Einflusskreis von Joseph Beuys und Dieter Roth zum ergebnisoffenen Experiment gefunden.
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Ausgehend von konstruktivistischen Traditionen der Nove Tendencije und im Zuge der postexpressiven, konzeptuell-minimalistischen Strömungen der Malerei in Europa und den USA in den 1950er-Jahren gelangte Knifer um 1960 mit den „Mäander“-Bildern zu seinem signifikanten Motiv.
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