Roger Ballen, geboren 1950 in New York, zählt zu den international bedeutendsten und einflussreichsten Fotokünstlern der Gegenwart. Er lebt und arbeitet seit über 40 Jahren in Johannesburg, Südafrika, und nimmt mit seinem ebenso faszinierenden wie verstörenden Werk eine singuläre, zwischen Dokumentation und Fiktion angesiedelte Position in der zeitgenössischen Fotografie ein.
Gezeigt wird diese von 21. Juli bis 22. August in den ehemaligen Stallungen der Kaiservilla, konzipiert wurde sie in Kooperation mit dem MAK – Museum für angewandte Kunst in Wien. Dort sind in der Retrospektive „FRANZ JOSEF ALTENBURG. Block, Haus, Turm, Gerüst, Rahmen“ ab 16. März von Altenburg selbst ausgewählte Objekte aus seinem Besitz sowie von privaten Sammler*innen zu sehen.
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Er wurde 1944 in Stralsund geboren, studierte von 1963 bis 1969 an der Münchner Kunstakademie zunächst bei Anton Marxmüller und Thomas Zacharias, später als Meisterschüler bei Rudi Tröger. 1980 erhielt er eine Fördergabe der Bayerischen Akademie der Schönen Künste. Lange Jahre bot ihm das Auskommen als Gymnasiallehrer in München die Möglichkeit zum unabhängigen Schaffen.
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Im Museum werden Arbeiten von 25 Künstler*innen gezeigt. In den Medien Projektion, Software, Video, Installation und digitalen Dateien setzen sie sich mit Bedeutungs- und Wertesystemen auseinander, sie untersuchen die Rolle von Künstler*innen in einem hochtechnologischen Umfeld und erörtern die Auswirkung virtueller Räume auf unsere Lebenswirklichkeit.
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So werden nicht nur die modischen Veränderungen über den langen Zeitraum hinweg, sondern auch die künstlerischen Auseinandersetzungen zum Beispiel einer Susanne Bisovsky, eines Andreas Kronthaler für Vivienne Westwood und vieles mehr in der abwechslungsreichen Schau neben so manchen Schätzen aus dem Depot erstmals gezeigt.
„Landstriche“ oder „hierzulande“ heißen die neuen Serien, aus denen Bilder für die Räume im Kubinhaus Zwickledt ausgewählt wurden. Diese Werke verstehen sich als „Nachklänge“ der vielen Exkursionen in die heimische Landschaft.
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Immer erspürt er das Gegensätzliche, das sich befruchtet und Betrachtungsebenen erschließt, die unsere Perspektiven auf bereichernde Weise ins Wanken bringen. Seit 16. Mai sind erstmalig in Linz Arbeiten Manfred Wakolbingers in einer großen, dreiteiligen Ausstellung im Umraum des Schlossmuseums zu sehen.
Circulations im Schlosshof
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In Zeiten der Pandemie und der damit einhergehenden Distanzierung bietet die OÖLKG mit „Touching Art“ dem Publikum im Arkadengang zum Innenhof des Linzer Schlossmuseums die Möglichkeit, altbekannte und neu zu entdeckende Bildwelten digital zu erfahren und mit ihnen zu interagieren – und den jahrhundertelangen Lockdown der Farben und Geschichten zu durchbrechen.
Wie wird die Zukunft aussehen? Das Künstlerkollektiv Steinbrener/ Dempf & Huber beschäftigt sich mit dieser Frage und entwickelt Zukunftsvisionen, die es in riesigen Dioramen inszeniert. Dabei nützen die Künstler die umfangreiche Sammlung an Tierpräparaten der OÖ Landes-Kultur GmbH als Grundlage.
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Die offene Erzählung bietet lustvolle Einblicke in die Stadtgeschichte. Alle Exponate stammen zu 100% aus der eigenen Sammlung und stehen für eine Zeit oder ein Ereignis, welches mit Linz verbunden ist.
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