Die älteste erhaltene Indianerpfeife, ein indisches Götzenkästchen, ein tätowierter Fisch und andere Merkwürdigkeiten in der Kunst- und Naturalienkammer zeugen noch heute vom universalen Bildungsinteresse an den Schulen der Franckeschen Stiftungen zu Halle.
Vor über 300 Jahren wurden die Franckeschen Stiftungen von August Hermann Francke (1663–1727) als umfassendes Bildungs- und Sozialwerk gegründet. Mit dem Bau eines Waisenhauses im Jahr 1698 setzte der Theologe den sozialen Problemen seiner Zeit ein Beispiel praktischer Nächstenliebe entgegen. Ein vielgliedriges Schulsystem sollte Arme und Waisenkinder fördern.
Informationen
Franckesche Stiftungen
Historische Schulstadt mit Waisenhaus,
Kunst- und Naturalienkammer,
Sing- und Betsaal, Kulissenbibliothek,
Francke-Wohnhaus
Franckeplatz 1, D-06110 Halle
Tel. +49 (0) 345/212 74 50
Di–So und Fei 10–17 Uhr
Militär- und Kriegsgeschichte, Technik und Naturwissenschaft, Kunst und Architektur verschmelzen im Heeresgeschichtlichen Museum in Wien zu einem einzigartigen Ganzen.
Zwischen 1850 und 1856 wurde das Bauwerk als Kernstück des Arsenals nach Plänen von Ludwig Foerster und Theophil Hansen errichtet, die damit den Stil der Wiener Ringstraße vorwegnahmen. Maurisch-byzantinisch und neugotisch sind die vorherrschenden Stilrichtungen.
Informationen
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Mit kostbaren Leihgaben aus aller Welt erzählt die Ausstellung von der Vermittlerrolle, welche die sephardischen Gemeinden zwischen Orient und Okzident spielten. Sie erzählt von Kaufleuten und ihren Netzwerken – aber auch von Gelehrten, Rabbinern, Schriftstellern und Musikern, die ihr Kulturerbe mit der Welt teilten.
Machen Sie sich auf eine historische Reise voller Überraschungen: von Spanien über Istanbul nach Wien. Entdecken Sie unbekannte Beziehungen zwischen Österreich und der Türkei, zwischen Juden in West und Ost. Und entdecken Sie die Vielfalt kultureller Möglichkeiten in einem schon immer von Migration geprägten Europa.
Informationen
Jüdisches Museum Hohenems
Villa Heimann-Rosenthal,
Schweizer Straße 5, A-6845 Hohenems
Tel. +43 (0) 55 76/73 9 89-0
Museum und Café: Di–So und Fei 10–17 Uhr
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Standortfaktor Kleist? Frankfurt an der Oder? Kleist-Jahr 2011? Frankfurt an der Oder ist eine Stadt im Wandel, die in den letzten Jahren durch positive wirtschaftliche Entwicklungen vor allem international punkten konnte.
Mittlerweile kommen 13 Prozent aller in Deutschland produzierten Solarzellen aus Frankfurt (Oder). So ist es nicht verwunderlich, dass Frankfurt (Oder) in der Fachpresse mittlerweile als Kraftzentrum an der Oder wahrgenommen wird. Aber wer hat schon einmal etwas vom Standortfaktor Kleist gehört?
Informationen
www.heinrich-von-kleist.org
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Führungen für Gruppen und Schulklassen:
einstündige Führungen durch den Chemie-Parcours, ab der 5. Schulstufe
Kosten Führung: 2,50 pro Person (mindestens 37,50 Euro)
Eintritt: bis 19 Jahre frei, Erwachsene 10 Euro, Gruppen (ab 15 Personen) 8 Euro pro Person
Anmeldung: +43 1 52177-335, [email protected]
Etwa 60 WissenschafterInnen arbeiten in den wissenschaftlichen Sammlungen, Labors und Werkstätten des NHM an hochaktuellen, wissenschaftlich interessanten, aber auch gesellschaftsrelevanten Forschungsprojekten. Damit zählt das NHM international zu den bedeutenden naturwissenschaftlichen Forschungseinrichtungen.
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Stimmungsvoll war bereits die Vernissage: Nikola Conte Filippelli gab mit seiner Gitarre Lieder zum Besten. Diese Stimmung steigerte sich noch, als die Sängerin Silvia Sophia Amort dann gemeinsam mit ihm sang - ein wunderschöner Sommerabend durch Bilder und Musik.
Am 6. Juli 2011, um 19:00 Uhr, findet die Finissage statt.
Seit Jahren erlebt Anime, der japanische Zeichentrickfilm, weltweit einen Boom. Die bunten, energiegeladenen Animationsfilme und -serien wie Akira oder Prinzessin Mononoke, Pokémon, Biene Maja, Wickie und die starken Männer, Captain Future und Heidi prägen durch ihre hohe künstlerische Qualität und ihren Inhalt die Kunst und die Populärkultur.
Informationen
Kunst- und Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland
Museumsmeile Bonn,
Friedrich-Ebert-Allee 4, D-53113 Bonn
Tel. +49 (0) 228/91 71-200
Di und Mi 10–21 Uhr,
Do–So 10–19 Uhr
www.bundeskunsthalle.de
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Die Kunst- und Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland zeigt noch bis 11. September neben rund 100 Gemälden und Papierarbeiten Max Liebermanns auch Arbeiten jener Künstler, die Liebermanns Kunstbegriff geprägt haben oder deren Werke in seiner eigenen Kunstsammlung vertreten waren.
Max Liebermann (1847–1935) gilt als einer der prominentesten Wegbereiter der deutschen Moderne. Sein sechs Jahrzehnte umfassendes Lebenswerk als Maler und Kulturpolitiker prägte die leidenschaftlich geführten Kunstdebatten seit der Gründung des deutschen Kaiserreichs 1871 bis in die letzten Jahre der Weimarer Republik.
Informationen
Kunst- und Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland
Museumsmeile Bonn
Friedrich-Ebert-Allee 4, D-53113 Bonn
Tel +439 (0) 228/91 71-200
Di und Mi 10-21 Uhr, Do-So 10-19 Uhr
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150 Jahre Körperbilder in der Fotografie. Die Ausstellung illustriert den Wandel von Schönheitsidealen und Moralvorstellungen und offenbart einmal mehr die stetige Gratwanderung zwischen Aufklärung, Anregung und Schaulust.
Das Abbild des unverhüllten menschlichen Körpers strahlt seit jeher eine große Anziehungskraft aus. Die Ausstellung Nude Visions lädt den Besucher zu einer Reise durch eine Sammlung von Körperbildern aus 150 Jahren ein. Zu sehen sind mehr als 250 Originalfotografien, Bücher und Mappenwerke mit gedruckten Aktstudien, darunter Meisterwerke aus jeder Epoche: von Fotografien aus dem 19.
Informationen
Kunsthalle Erfurt
Haus zum Roten Ochsen,
Fischmarkt 7, D-99084 Erfurt
Tel. +49 (0) 361/655 56 60
Di–So 11–18 Uhr, Do 11–22 Uhr
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