Den Auftakt zur Ausstellung bildet eine spektakuläre Installation von über 100 Bowletöpfen mit rheinromantischen Motiven. Seit seiner Fertigstellung 1858 ist der Bahnhof Rolandseck ein kulturhistorisch bedeutender Zugang zum romantischen Rhein. Die Ausstellung wird auf ihn, als einen Ort der Rheinromantik, und seine sagenhafte Umgebung ihr besonderes Augenmerk richten.
Die Ausstellung versammelt aktuelle Arbeiten von 24 Künstlerinnen und Künstlern, u. a. von Gerhard Richter, Roy Lichtenstein, Cyprien Gallard, Thomas Ruff, Corinne Wasmuht, Laurence Weiner. Auffällig ist, dass vor allem in den letzten Jahren zahlreiche Werke entstanden sind, die sich mit der Konstruktion von Landschaften als Sehnsuchtsorten beschäftigen.
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Arbeiten aus der Sammlung Würth und Leihgaben im Art Room Würth Austria.
Die Kulturaktivitäten der Österreichtochter der weltweit agierenden Unternehmensgruppe Würth zählen seit Jahren zu Fixpunkten der niederösterreichischen Kunstszene. Man ist immer wieder überrascht, dass es im Industrieviertel von Böheimkirchen Kunstwerke von internationaler Bedeutung zu sehen gibt.
Informationen
Art Room Würth Austria
Würthstraße 1, A-3071 Böheimkirchen
Mo–Do 7–17 Uhr, Fr 7–14 Uhr; Eintritt frei
Wochenende gegen Voranmeldung unter
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Durch subtile Werkauswahl und die Aufführungen von Operetten in ihren Originalfassungen mit zeitgemäßer Interpretation wurden die Operettenfestspiele Bad Hall mit kontinuierlicher Aufbauarbeit zu dem, was sie heute sind – ein in Österreich und über die Grenzen hinaus kulturell anerkanntes Ereignis mit en suite ausverkauften Vorstellungen.
„Eine Vision ist eine wirklichkeitsnahe Vorstellung der gewünschten Zukunft“, sagt Hans Peter Holnsteiner, der kulturelle Veranstaltungsmanager des oberösterreichischen Bad Hall.
Informationen & Karten
Bürgerservicebüro
Tel. +43 (0) 72 58/77 55-0
Tourismusverband Bad Hall-Kremsmünster
Tel. +43 (0) 72 58/72 00-13
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Georg Pezolt (1810-1878) und Salzburg
Nach einer ersten Ausbildung und ersten Aufträgen in Salzburg ging Pezolt 1828/30 nach Italien. Im Umkreis des Schweizer Malers Léopold Robert entstanden Genreszenen und Landschaften, darunter sehr schöne Ansichten Venedigs.
Informationen
Dommuseum zu Salzburg
Domplatz 1a (Domvorhalle) A-5010 Salzburg
Tel. +43 (0) 662/80 47-1860 oder -1870
Mo−Sa 10−17 Uhr, So und Fei 11−18 Uhr
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Durch die Gestaltung von Glasfenstern, Altären, plastischen Arbeiten und Gemälden gilt der Künstlerpfarrer, der in Ellwangen im (Un-)Ruhestand lebt, als einer der beliebtesten zeitgenössischen Kirchenmaler in Deutschland. Mal heiter und humorvoll, mal religiös und besinnlich, bestechen seine Werke durch lebendige, kraftvolle Farben und ausdrucksvolle Formen.
Informationen
Tourist-Information Ellwangen
Spitalstraße 4, D-73479 Ellwangen
Tel. +49 (0) 79 61 / 84 3 03
Sieger Köder Museum Ellwangen
Nikolaistraße 12, D-73479 Ellwangen
Tel. +49 (0) 79 61/32 50
Öffnungszeiten:
Di–Fr 14–17 Uhr,
Sa und So 10.30–17 Uhr
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Das dekonstruktivistische Gebäude des Felix-Nussbaum-Hauses beherbergt die weltweit größte Sammlung von Werken des bedeutenden Künstlers Felix Nussbaum (Osnabrück 1904–1944 Auschwitz).
Informationen
Felix-Nussbaum-Haus
Lotter Straße 2, D-49078 Osnabrück
Tel. +49 (0) 541/323-2207 oder -2237
Museumspädagogik: Tel. +49 (0) 541/323-2064
Di–Fr 11–18 Uhr, Do 11–20 Uhr, Sa, So 10–18 Uhr
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Die älteste erhaltene Indianerpfeife, ein indisches Götzenkästchen, ein tätowierter Fisch und andere Merkwürdigkeiten in der Kunst- und Naturalienkammer zeugen noch heute vom universalen Bildungsinteresse an den Schulen der Franckeschen Stiftungen zu Halle.
Vor über 300 Jahren wurden die Franckeschen Stiftungen von August Hermann Francke (1663–1727) als umfassendes Bildungs- und Sozialwerk gegründet. Mit dem Bau eines Waisenhauses im Jahr 1698 setzte der Theologe den sozialen Problemen seiner Zeit ein Beispiel praktischer Nächstenliebe entgegen. Ein vielgliedriges Schulsystem sollte Arme und Waisenkinder fördern.
Informationen
Franckesche Stiftungen
Historische Schulstadt mit Waisenhaus,
Kunst- und Naturalienkammer,
Sing- und Betsaal, Kulissenbibliothek,
Francke-Wohnhaus
Franckeplatz 1, D-06110 Halle
Tel. +49 (0) 345/212 74 50
Di–So und Fei 10–17 Uhr
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Militär- und Kriegsgeschichte, Technik und Naturwissenschaft, Kunst und Architektur verschmelzen im Heeresgeschichtlichen Museum in Wien zu einem einzigartigen Ganzen.
Zwischen 1850 und 1856 wurde das Bauwerk als Kernstück des Arsenals nach Plänen von Ludwig Foerster und Theophil Hansen errichtet, die damit den Stil der Wiener Ringstraße vorwegnahmen. Maurisch-byzantinisch und neugotisch sind die vorherrschenden Stilrichtungen.
Informationen
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Mit kostbaren Leihgaben aus aller Welt erzählt die Ausstellung von der Vermittlerrolle, welche die sephardischen Gemeinden zwischen Orient und Okzident spielten. Sie erzählt von Kaufleuten und ihren Netzwerken – aber auch von Gelehrten, Rabbinern, Schriftstellern und Musikern, die ihr Kulturerbe mit der Welt teilten.
Machen Sie sich auf eine historische Reise voller Überraschungen: von Spanien über Istanbul nach Wien. Entdecken Sie unbekannte Beziehungen zwischen Österreich und der Türkei, zwischen Juden in West und Ost. Und entdecken Sie die Vielfalt kultureller Möglichkeiten in einem schon immer von Migration geprägten Europa.
Informationen
Jüdisches Museum Hohenems
Villa Heimann-Rosenthal,
Schweizer Straße 5, A-6845 Hohenems
Tel. +43 (0) 55 76/73 9 89-0
Museum und Café: Di–So und Fei 10–17 Uhr
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