Das UNESCO-Welterbe Zollverein, bekannt als die „schönste Zeche der Welt“ und ehemals größte Zentralkokerei Europas, ist heute das lebendige Wahrzeichen des Ruhrgebiets. Auf dem 100 Hektar großen Areal können die Besucher eine spannende Mischung aus Industriedenkmal, Design, Kunst und Kultur hautnah erleben. Und das täglich.
Auf einer industriehistorischen Führung über den Denkmalpfad ZOLLVEREIN® lernen Sie zum Beispiel die alten Übertageanlagen der Zeche oder die stillgelegten Produktionsstätten der Kokerei kennen. Hier können Sie herausfinden, wie die Kohle auf Schacht XII der Zeche Zollverein gefördert, sortiert, verladen und schließlich zu hochwertigem Koks auf der benachbarten Kokerei veredelt wurde.
Theodor Kober und die Flugzeugbau Friedrichshafen GmbH.
Wasserflug und Bodensee – seit 100 Jahren gehören sie untrennbar zusammen. Es ist kaum bekannt, dass der Konstrukteur Theodor Kober in Friedrichshafen ab 1912 die erste Serienproduktion von Wasserflugzeugen aufbaute. Deshalb geht die Sommerausstellung 2012 des Zeppelin Museums auf Spurensuche nach Theodor Kober und seinem Pionierunternehmen Flugzeugbau Friedrichshafen GmbH (FF).
Informationen
Zeppelin Museum Friedrichshafen
Seestraße 22, D-88045 Friedrichshafen
Tel. +49 (0) 75 41/38 01-24
www.zeppelin-museum.deZum Kommentieren kostenfrei registrieren oder anmelden.
Mit Werkpräsentationen von Hans Kupelwieser und Manfred Wakolbinger startet ZEIT KUNST NIEDERÖSTERREICH 2012 seine Ausstellungstätigkeit unter der künstlerischen Leitung von Mag.a Alexandra Schantl.
Um der Bedeutung und hohen Qualität des künstlerischen Schaffens Rechnung zu tragen, erschließt ZEIT KUNST NIEDERÖSTERREICH an zwei Standorten im Zentralraum Niederösterreichs neue Ausstellungsflächen.
Informationen
Landesgalerie Sankt Pölten
Landesmuseum Niederösterreich
Kulturbezirk 5, A-3100 Sankt Pölten
Di–So 9–17 Uhr, Mo außer Fei geschlossen
Landesgalerie Krems, Dominikanerkirche
Körnermarkt 14, A-3500 Krems
bis 16. Oktober 2012, täglich 11–18 Uhr
www.zeitkunstnoe.atZum Kommentieren kostenfrei registrieren oder anmelden.
Das Wien Museum besitzt nicht nur die weltweit größte Klimt-Sammlung, sondern auch die vielfältigste. Erstmals komplett zu sehen – noch bis 16. September!
Die Sammlung des Wien Museums umfasst alle Schaffensperioden und reicht von der Studienzeit und den ersten Großaufträgen in den 1880er-Jahren bis ins Jahr vor seinem Tod 1918. Unter den Gemälden sind mit Pallas Athene und dem Porträt von Emilie Flöge zwei absolute Meisterwerke, dazu kommt das faszinierende Aquarell Innenansicht des alten k. k.
Informationen
Wien Museum Karlsplatz, A-1040 Wien
Di–So und Fei 10–18 Uhr
Rahmenprogramm und weitere Infos auf
www.wienmuseum.atZum Kommentieren kostenfrei registrieren oder anmelden.
Seine Sammlung setzt sich mit Geschichte und Erinnern, sowie Grenzüberschreitungen über Generationen und Geografien hinweg auseinander. Sie hat sich der heutigen kulturellen Avantgarde verschrieben. Kunst, die sich über Brüche des Lebens definiert, ohne Einschränkung – auch durch Tabubrüche. Ganz in der Tradition jüdischer Sammler, die immer die neuesten Kunstströmungen gefördert haben.
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Vorrangig wird bei einem Besuch im Museum der Sehsinn gefordert. Dass das nicht so sein muss, zeigen die Tiroler Landesmuseen in diesem Sommer. Neben dem „Schauen“ ist hier auch das „Hören“ groß angesagt.
Landschaft zwischen Bedrohung und Idylle
Informationen
Blickwechsel.
Landschaft zwischen Bedrohung und Idylle
bis 28. Oktober 2012
Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum Museumstraße 15, A-6020 Innsbruck
Di–So 9–17 Uhr
Musik aus der Dose –
Die Sammlung Louis Holzer
bis 27. Januar 2013
Museum im Zeughaus
Zeughausgasse, A-6020 Innsbruck
Di–So 9–17 Uhr
Ton um Ton
bis 7. Oktober 2012
Tiroler Volkskunstmuseum
Universitätsstraße 2, A-6020 Innsbruck
Mo–So 9–17 Uhr
Mit dem Kombiticket zu € 10,– (ermäßigt € 6,–) können Sie bis zum Jahresende jedes Haus der Tiroler Landesmuseen samt Sonderausstellungen besuchen. Kinder unter 6 Jahren und Schulklassen haben freien Eintritt.
Tel. +43 (0) 512/594 89-9
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Das Technische Museum Wien und die ERSTE Stiftung gehen neue Wege: Technik wird zum Dialogpartner von Kunst. Für die Ausstellung AT YOUR SERVICE – KUNST UND ARBEITSWELT wurden die Künstler(in-nen) Pavel Braila, Anna Jermolaewa, Daniel Knorr und Ulrike Lienbacher eingeladen, zum Thema Arbeit neue Kunstwerke zu produzieren.
Informationen
Technisches Museum Wien
Mariahilfer Straße 212, A-1140 Wien
Tel. +43 (0) 1/899 98-0
www.technischesmuseum.atZum Kommentieren kostenfrei registrieren oder anmelden.
Anke Doberauer widmet sich den klassischen Themen Porträt, Landschaft und Stillleben. „Kunst entsteht immer aus Kunst“, lautet ihr Credo, und so führt sie einen Dialog mit Kompositionen der Kunstgeschichte. Besonders wichtig ist ihr die „spanische“ Linie der Malerei, die sie von Velázquez und Goya über Manet und van Gogh zu Barnett Newman und Francis Bacon zieht.
Informationen
Städtische Galerie Offenburg
Amand-Goegg-Straße 2, Kulturforum
D-77654 Offenburg
Tel. +49 (0) 781/82 20 40
Di, Do, Fr 13–17 Uhr, Mi 13–20 Uhr
Sa, So 11–17 Uhr
Eintritt frei
www.museum-offenburg.deZum Kommentieren kostenfrei registrieren oder anmelden.
In zwei großen Themenblöcken präsentieren das Landesmuseum Württemberg und das Archäologische Landesmuseum Baden-Württemberg in Zusammenarbeit mit dem Landesamt für Denkmalpflege im Regierungspräsidium Stuttgart und dem Historischen Museum Bern mehr als 1300 Objekte in einer einzigartigen Zusammenstellung.
Informationen
Ausstellungsorte
Zentren der Macht
Archäologisches Landesmuseum Baden-Württemberg, Kunstgebäude
Stuttgart, Schlossplatz 2, D-70173 Stuttgart
Kostbarkeiten der Kunst
Landesmuseum Württemberg
Altes Schloss, Schillerplatz 6, D-70173 Stuttgart
Informationen und Führungsbuchung
Landesmuseum Württemberg
Tel. +49 (0) 711/8953 5445
www.kelten-stuttgart.deZum Kommentieren kostenfrei registrieren oder anmelden.
In den Sommermonaten zeigt das Kunstmuseum des Landes Sachsen-Anhalt mit der Ausstellung Georg Baselitz. Romantiker kaputt einen Klassiker der zeitgenössischen deutschen Malerei. Die Ausstellung aus der Sammlung Gerlinger folgt Ernst Ludwig Kirchners Gezeichnetem Leben in seiner verblüffenden stilistischen Vielfalt über alle Schaffensperioden. Der 800-jährigen Geschichte von Anhalt widmet sich die Ausstellung anHALTsichten mit einem facettenreichen Blick auf kunstvolle Miniaturen aus Silber und Gold.
Ernst Ludwig Kirchner.
Ein gezeichnetes Leben
Sammlung Hermann Gerlinger
Informationen
Stiftung Moritzburg
Kunstmuseum des Landes Sachsen-Anhalt
Friedemann-Bach-Platz 5, D-06108 Halle (Saale)
Telefon +49 (0) 345/21 2 59-0
www.kunstmuseum-moritzburg.deZum Kommentieren kostenfrei registrieren oder anmelden.
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