Was geschieht, wenn sich Ihr eigener Körper plötzlich gegen Sie wendet? Wie verändert sich Ihr Alltag, wenn Sie ohne Vorwarnung mit der eigenen Verletzlichkeit und Sterblichkeit konfrontiert werden?
Eine Bearbeitung von Andy Hallwaxx und Eva Weinek nach Der Bajazzo - von Ruggiero Leoncavallo
»Nein, nein! / Heute schöpft der Dichter mutig / Aus dem wirklichen Leben / Schaurige Wahrheit!« (Tonio im Prolog zu Bajazzo)
BESETZUNG
Intendanz: Martin Weinek
Regie: Andy Hallwaxx
Musikalische Leitung: Joe Pinkl
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Mit Bürger*innen der Stadt werden in einem gemeinsamen Prozess Geschichten vom Leben und Sterben gesammelt und fließen in eine Inszenierung ein, die die Grenzen zwischen Tod und Leben sprengt. Durch Erinnerungen an frühere Begegnungen mit Verstorbenen, die Lektüre ihrer Tagebücher oder die Idee von Wiedergeburt und Reinkarnation verbinden sich Geschichten über Lebensanfang und Lebensende hinweg.
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Das Stück über Marie Beutlmayr zeigt eine Proponentin der oberösterreichischen Arbeiterinnenbewegung, die es schafft, widrigen Umständen zu trotzen und sich im Netzwerk der erstärkenden Sozialdemokratie und der an Fahrt gewinnenden Ersten Frauenbewegung Gehör zu verschaffen.
Regie: Herbert Wiesinger
Von Theresia Walser
Eine Produktion des Theaters Aigensinn
„Es wundert mich nicht, dass sogar die Mutter Gottes ein Attentat auf dich geplant hat."
Mit: Sabine Kroy, Ulrike Magritzer, Renate Schneidhofer
Menschen zwischen 14 und 106 Jahren haben sich einmal die Woche zum Theatertraining getroffen und auf Basis von Texten aus Stücken der laufenden Spielzeit eine Präsentation entwickelt, die nun in HAUS DREI gezeigt wird.
Wie zum Beispiel diese Mischung aus Glattleder, ranzigem Kernöl und Zigarettenstummeln, die Ali bei jedem Besuch auf der Behörde entgegenweht… Ohne viel Technik oder Bühnenbild erschafft Zaid Alsalame ein Geruchsbild von einem Menschen, der sich traut, sich neu zu erfinden.
Ein Soloabend von Zaid Alsalame
REGIE - Lena Rucker
OUTSIDE EYE - Ed. Hauswirth
MIT Zaid Alsalame
Präziser: zu einem über DIE FRAU, wie der „österreichische Shakespeare“ seine langjährige Lebens- und Bühnenpartnerin nannte. Marie Weiler: Sängerin, Mutter seiner Kinder und Managerin des Nestoy’schen Erfolges. Geliebte, Betrogene, Schauspielerin, Agentin, Kodirektorin, Hausfrau - wer war die Frau, die den Humor und die Ausdauer hatte, 35 Jahre an seiner Seite zu leben?
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Gemeinsam lassen die MusikerInnen Grenzen verschwimmen, denn so sehr sich der Name „Frånz“ an den steirischen Wurzeln der jungen Songwriterin orientiert, so weltoffen und kontrastreich klingt ihre Musik: Das Quartett bietet eingängigen Jazz-Pop mit einem bunten Feuerwerk an Einflüssen aus R’n’B, Samba, Bossa, Drum’n’Bass, Bebop, Funk und Soul.
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Und nun soll Saraswatis Karriere auf einer großen Lüge aufgebaut sein? Es entbrennt eine komplexe und hochemotionale Debatte: Nivedita postet unter dem Pseudonym „Identitti“ auf Twitter, und ihre Freundinnen organisieren Demos gegen diesen unglaublichen Fall von kultureller Aneignung.
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