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Schauspiel, Theater
Foto zu Nature Theater of Oklahoma: RAMBO SOLO


Nature Theater of Oklahoma: RAMBO SOLO

4. bis 6. Feb. 2010
Die New Yorker Kompanie Nature Theater of Oklahoma ist längst kein Geheimtipp mehr.

Zuletzt überzeugten sie im Kasino am Schwarzenbergplatz mit der Performance Life and Times I. mit Hardcore-Musical-Entertainment. Im brut zeigen sie nun endlich die Einmannshow RAMBO SOLO. Performer Zachary Oberzan wird seit einem magischen Wochenende, an dem er als zehnjähriger Junge Rambo (Originaltitel: First Blood) gesehen hat, von dem Filmepos nicht mehr losgelassen. Nature Theater of Oklahoma nimmt diese Manie als Ausgangspunkt.
Die private Leidenschaft Oberzans wird in RAMBO SOLO ans Limit getrieben. Er kämpft damit, die ganze First Blood-Geschichte, wie er sie erinnert, in all ihren schwitzig-athletischen Details zu erzählen. Mit vollem emotionalem und körperlichem Einsatz versucht er, seinen Helden zum Leben zu erwecken, sämtliche Facetten von Rambo auseinanderzunehmen. Der Abend ist ein Kampf mit der Kunst des genauen Nacherzählens wie mit den Fesseln der eigenen Faszination.

Am 6. Februar finden nach der Performance ein Gespräch und eine Einführung zu Zachary Oberzans Film Flooding With Love for The Kid, der im Anschluss gezeigt wird, statt.

Mit: Zachary Oberzan
Konzept und Regie: Pavol Liska und Kelly Copper

Eine Produktion des internationalen Sommerfestival/Kampnagel Hamburg in Koproduktion mit Kaaitheater Brüssel, Workspace Brüssel, Buda Kunstcentrum, Noorderzon Festival, Grand Theatre Groningen und dem Wexner Center for the Arts der Ohio State University.

Details zur Spielstätte:
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Veranstaltungsvorschau: Nature Theater of Oklahoma: RAMBO SOLO -

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Michikazu Matsune/David Subal: DANEBEN

15. bis 17. Feb. 2010
DANEBEN ist eine intime Theaterinstallation, in der Lebenswege von Menschen in ihrem sozialpolitischen Umfeld porträtiert werden.

Einzeln befindet man sich in Nischen und Kojen, ausgeliefert, zur Auseinandersetzung mit dem Gegenüber gezwungen. Nicht ohne Humor
versucht die Arbeit kulturellen Hindernissen und Klischees entlang des Themas Migration zu begegnen.
Im Schatten der zunehmenden Globalisierung stellt sich eine Lost-and-found-Situation ein, in der Verlorenheit und wiedergefundene Identität einander gegenüberstehen. Matsunes und Subals Arbeit mit Menschen aus unterschiedlichen Ländern und Kulturen lässt anhand ihrer Erzählungen ein feines Spiel mit der Realität und ihrer Theatralität entstehen.

„Wenn du ins Schwarze treffen willst, ziele daneben.“ Chinesischer Spruch

Mit Unterstützung der Kulturabteilung der Stadt Wien. Eine Koproduktion von Michikazu Matsune/David Subal und brut Wien.

Details zur Spielstätte:
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Veranstaltungsvorschau: Michikazu Matsune/David Subal: DANEBEN -

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Illustration zu Nicola Unger: Phantom Story


Nicola Unger: Phantom Story

9. bis 10. Feb. 2010
Paris 1975: Eine namenlose Frau besucht zufällig dieselbe Party wie der venezolanische Topterrorist Carlos, besser bekannt als „Der Schakal“...

Obwohl die beiden sich nicht kennenlernen, verändert diese Nichtbegegnung ihr Leben. Nicola Unger erzählt, basierend auf der wahren Geschichte ihrer Vermieterin, vom Aufeinandertreffen von Schicksalen und der Verstrickung von politischen und privaten Realitäten. Die ProtagonistInnen ihrer „Phantomgeschichte“ sind Papierfiguren, die die Künstlerin, gleich einer Puppenspielerin, geschickt über eine kleine Bühne bewegt. Das Publikum schaut Nicola Unger über die Schulter, während sie Figuren verprügelt oder von der Bühne kickt und mit Dackeln, Palmen und bewaffneten TerroristInnen Zeit- und Lebensabläufe wiedergibt. Scherenschnitte treffen auf Animationen und die Geschichte schlüpft beiläufig von der Vergangenheit in die Gegenwart. Sie landet schließlich bei Osama bin Laden, dem heutigen Pendant zum Superterroristen Carlos, und stellt die Frage: Wiederholt sich die Geschichte?

Eine Koproduktion von Plateaux Festival/Mousonturm Frankfurt, Rotterdamse Schouwburg und Zeebelt Den Haag. Mit freundlicher Unterstützung des Goetheinstituts der Niederlande.
Das Gastspiel wird im Rahmen des Projekts „dutch brut“ von Nederlands Fonds voor de Podiumkunsten und von Theater Institut Nederland unterstützt.

Details zur Spielstätte:
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Veranstaltungsvorschau: Nicola Unger: Phantom Story -

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STROHMEIERS - ANATEVKA

28. Jan. 2010
Franz Josef Strohmeier begibt sich mit Hilfe der Nanny Fran Drescher auf die Suche nach dem Fiedler auf dem Dach.

Mit Franz Josef Strohmeier und aktuellen Überraschungsgästen.

Details zur Spielstätte:
Hofgasse 11, A-8010 Graz

Veranstaltungsvorschau: STROHMEIERS - ANATEVKA - Schauspielhaus Graz - Konsole

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SOAP SHUTTLE I: REMIXING STAR WARS

9. Jan. 2010
Soap Shuttle startet bis zum Ende der Spielzeit verschiedene Stationen und Science-Fiction-Klassiker in fremden Galaxien an.

Was passiert, wenn vier Menschen eingeschlossen sind und in ihrem Kopf nichts anderes finden als ferne Galaxien? Dann verwandelt man sich halt plötzlich in Darth Vader, Prinzessin Leia oder Chewbacca und steckt mitten in einem Sternenkrieg.

Regie: Danielle Strahm
Ausstattung: Martina Zirngast

Mit Juliette Eröd, Thomas Frank, Sophie Hottinger, Claudius Körber, Sebastian Reiß.

Details zur Spielstätte:
Hofgasse 11, A-8010 Graz

Veranstaltungsvorschau: SOAP SHUTTLE I: REMIXING STAR WARS - Schauspielhaus Graz - Konsole

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Foto zu Gut gegen Nordwind, Schauspielhaus Graz


Gut gegen Nordwind

20. bis 31. Dez. 2009
Daniel Glattauers hinreißender Liebesroman hat bekanntlich Suchtqualität. Rund 220 Seiten, die nur aus hin und her geschickten Nachrichten bestehen. Das Internet als Postillon d’Amour! Kann so etwas funktionieren? Es kann, und wie! Und zwar auch im Theater, für das der Autor selbst eine Fassung schrieb.

Ein falsch adressiertes E-Mail stiftet den Auftakt für eine „Net-Beziehung“, die allmählich außer Kontrolle gerät. Bei Leo Leike landen irrtümlich E-Mails einer ihm unbekannten Emmi Rothner. Aus Höflichkeit antwortet er ihr. Und weil sich Emmi von ihm verbal angezogen fühlt, schreibt sie zurück. Nach anfänglichem Geplänkel entwickelt sich echte Kommunikation und in weiterer Folge eine immer intimere Freundschaft. Es beginnt zu knistern in der Leitung. Und Leos E-Mails sind gut gegen den Nordwind, der Emmi nicht schlafen lässt, wenn er bläst. Die Versuchung eines persönlichen Treffens steigt. Doch werden die gesandten, empfangenen und gespeicherten Liebesgefühle einer Begegnung standhalten?

Regie: Christian Schütz
Bühnenbild: Ulrike Müller
Kostüme: Tanja Kramberger

Emmi Rothner: Steffi Krautz
Leo Leike: Franz Josef Strohmeier

Details zur Spielstätte:
Hofgasse 11, A-8010 Graz

Veranstaltungsvorschau: Gut gegen Nordwind - Schauspielhaus Graz - Konsole

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Foto Leonce und Lena, Schauspielhaus Graz - Probebühne


Leonce und Lena

24. Jan. 2010 bis 17. Juni 2011
Georg Büchners Leonce und Lena ist zugleich märchenhaftes Lustspiel wie bitterböse Satire: über die politischen und sozialen Verhältnisse, über eine Langweile, die im Nichtstun besteht, über den Automatismus eines zum Ritual erstarrten Lebens.

Die Königskinder Leonce und Lena wurden miteinander verlobt, ohne sich zu kennen. Beide beschließen, der Hochzeit zu entfliehen. Leonce will mit dem arbeitsscheuen Bonvivant Valerio nach Italien gehen und dort als Faulpelz leben; Lena lässt sich von ihrer Gouvernante zur Flucht verleiten. Unterwegs begegnen sich die beiden – und verlieben sich in einander. In Unkenntnis der Identität des jeweils anderen erscheinen sie maskiert am Hofe von Leonces Vater und lassen sich dort verheiraten. Doch statt ihren Eltern einen Streich zu spielen, erfüllen sie so die Bestimmung, der sie hatten entgehen wollen. Gemäß dieser Determiniertheit treten sie auf der Hochzeitsfeier als „Automaten“ auf: „Nichts als Kunst und Mechanismus, nichts als Pappendeckel und Uhrfedern.“ König Peter verkündet nach der Hochzeit seinen Rücktritt, Leonce muss hinnehmen, dass nun er – wie es ihm vorherbestimmt war – Herrscher eines bis zur Stumpfsinnigkeit hörigen Volkes ist. Dennoch verkündet er zuletzt die Revolutionierung des Lebens, einen geradezu utopischen Zustand: „Wir lassen alle Uhren zerschlagen, alle Kalender verbieten und zählen Stunden und Monden nur nach der Blumenuhr, nur nach Blüte und Frucht …“

Regie: Bernadette Sonnenbichler
Bühnenbild: Sabine Freude
Kostüme: Tanja Kramberger
Musik: Martina Eisenreich
Dramaturgie: Andreas Karlaganis

König Peter vom Reiche Popo: Markus Schneider
Prinz Leonce: Sebastian Reiß
Prinzessin Lena: Katharina Klar
Valerio: Claudius Körber
Rosetta; Die Gouvernante: Susanne Weber
Der Hofmeister: Franz Josef Strohmeier

Details zur Spielstätte:
Hofgasse 11, A-8010 Graz

Veranstaltungsvorschau: Leonce und Lena - Schauspielhaus Graz - Schauraum

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GRENZGÄNGE

18. Jan. 2010
DER „MACBETH-KOMPLEX“. ZUR SUCHT DES ÜBERLEBENS.

Alle Menschen sind sterblich; doch was sie verbindet, trennt sie zugleich. Denn der Tod ist zwar gewiss, aber sein Eintreten unbestimmt; nur dass wir sterben werden, ist sicher, nicht wie, wo oder wann. Denn wir sterben nicht gemeinsam, sondern allein, in verschiedenen Augenblicken. Die mögliche Solidarität der Lebenden gegen den Tod wird also von vornherein durchkreuzt: in der fatalen Evidenz des Überlebens.

Eine Kooperation von Schauspielhaus Graz, Akademie Graz, Karl-Franzens-Universität Graz.

Details zur Spielstätte:
Hofgasse 11, A-8010 Graz

Veranstaltungsvorschau: GRENZGÄNGE - Schauspielhaus Graz - Schauraum

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Foto zu Peepshow, Schauspielhaus Graz - Probebühne


Peepshow

7. Jan. 2010 bis 15. Mai 2011
Brassards Peepshow gewährt kurze Einblicke in den Kreislauf von Verlieben und Verlassen, den menschlichen Hunger nach neuen Erfahrungen, die Grauzone des Begehrens und die Suche nach Nähe oder was davon übrig bleibt. Wie Mosaiksteine formieren sich fragmentarische Geschichten über Versuchungen, Verirrungen, Enttäuschungen und Selbsttäuschungen zu einem Kaleidoskop menschlichen Verlangens. Ambivalente Momentaufnahmen von schlichter Poesie, mal schmerzhaft, mal witzig, mal befremdend – in einer packenden Mischung aus Alltag, Märchen und Fantasie.

Rotkäppchen geht in den Wald, um seine kranke Großmutter zu besuchen. Ein Teenager genießt es, von einem Fremden verfolgt zu werden. Ein kleines Mädchen ist sich nicht sicher, ob ihr Freund sie wirklich mag, oder sie nur wegen ihres süßen Hundebabys besucht. Ein Mann sinniert über verschiedenste Trennungsmöglichkeiten von einer Geliebten, ein anderer fühlt verstörte Wut über das bittere Ende einer Affäre. Ein Mädchen will nicht an Monster glauben. Eine Frau trifft zufällig ihren Ex-Geliebten und meint einen Augenblick lang, wahre Liebe gespürt zu haben. Ein Schulkind vermutet einen tieferen Sinn hinter den Fragen seiner Lehrerin. Rotkäppchen legt sich nackt zu ihrer wölfischen ‚Großmutter‘. Eine Lehrerin mit gebrochenem Herzen öffnet eine Wunde immer wieder – um sich an eine vergangene Liebe zu erinnern. Ein Monster philosophiert unter der Erde.

Regie: Anna-Sophie Mahler
Bühne und Kostüme: Sophie Krayer
Musik: Gerriet K. Sharma
Dramaturgie: Regula Schröter

mit: Martina Stilp, Gerriet K. Sharma

Details zur Spielstätte:
Hofgasse 11, A-8010 Graz

Veranstaltungsvorschau: Peepshow - Schauspielhaus Graz - Schauraum

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Foto zu NippleJesus, Schauspielhaus Graz


NippleJesus

31. Dez. 2009 bis 8. Juni 2010
...von Nick Hornby: Bis vor kurzem war Dave Türsteher in einem Nachtclub, doch seiner Familie zuliebe hat er den Job sausen lassen und sich als Museumswärter beworben. Das Kunstwerk, das er bewachen soll, trägt den Titel „NippleJesus“ und ist eine Jesuscollage aus lauter kleinen Brustwarzen.

Binnen kürzester Zeit steht das blasphemische Werk im Zentrum des medialen Interesses, und Dave beginnt mehr und mehr, sich für das Bild und seine Künstlerin stark zu machen.

Regie: Katharina Schmidt
Bühne und Kostüme: Tanja Kramberger
Dramaturgie: Regina Guhl

Dave: Gustav Koenigs

Details zur Spielstätte:
Hofgasse 11, A-8010 Graz

Veranstaltungsvorschau: NippleJesus - Schauspielhaus Graz - Schauraum

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