Wenige Wochen und einen Blitzkrieg später spielen er und seine Truppe nicht mehr Theater, sondern um ihr Leben und die Rettung der polnischen Untergrund-bewegung – und zwar mit allen Bühnenmitteln: Tricksen, Täuschen, Verkleiden und rasanten Rollenwechseln.
Müll ist ein komplexes Problem. Und eine potente Metapher für das, was uns beschwert, was wir nicht mehr brauchen und froh sind loszuwerden: gedanklichen Müll zum Beispiel, überflüssige Informationen, nutzlose Grübeleien oder Ideen und Konzepte, die getrost auf dem Müllhaufen der Geschichte landen dürfen.
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Erstmals werden neben deutschsprachigen Dramatiker*innen auch internationale Autorinnen und Autoren aus dem Donauraum eingeladen, sich um das Stipendium zu bewerben. Im Rahmen des Stückefests werden vier Textentwürfe von vier jungen Regisseur*innen als szenische Präsentation eingerichtet. Die Regiepartner*in des Gewinnertextes wird in der kommenden Spielzeit mit der Uraufführung beauftragt.
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Als Titus den Friseur Marquis vor einem Unfall bewahrt und zum Dank eine schwarze Perücke erhält, nimmt sein Leben eine plötzliche Wende: Mit neuer Haarfarbe wird er zum Objekt der Begierde dreier konkurrierender Witwen und dem sozialen Aufstieg im Schloss steht nichts mehr im Wege …
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Erst Anfang des 20. Jahrhunderts, nach dem Zerfall der Monarchie, wurde eine Grenze zwischen den beiden Ländern gezogen. Vor dieser Trennung war nicht einmal die Sprache ein eindeutiges Indiz für nationale Zugehörigkeit.
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Irina Kastrinidis erzählt von menschlichen Schicksalen, von einem dunklen Kapitel der europäischen Geschichte. Sie schickt in ihrem Theatertext die junge Frau Elefteria auf die Spuren ihrer Herkunft, zurück in die 1920er Jahre in die Küstenregion des Schwarzen Meeres, des Pontos. Im Griechisch-Türkischen Krieg wurden bis 1923 die Pontosgriechen ermordet oder zwangsdeportiert.
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Der reiche Bauer Puntila ist im betrunkenen Zustand ein geselliger Menschenfreund, aber während seiner „Anfälle von Nüchternheit“ mutiert er zum Tyrannen, der willkürlich sein Personal beschimpft oder entlässt. Puntilas Tochter Eva versucht, ihm den Alkohol zu verbieten, und wird dadurch ebenfalls zum Spielball seiner despotischen Eskapaden.
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An dieser Stelle des Stückes wird aus Büchners Lustspiel ein absurdes Drama. Auf dem Weg in den Süden sind die jungen Menschen plötzlich auf sich allein gestellt und stürzen in seelische Abgründe und in eine veritable Sinnkrise.
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Liegekuren, lange Spaziergänge im Schnee und fünf ausgiebige Mahlzeiten bestimmen die tägliche Routine der internationalen Patientenschaft. Ein ganzer Kosmos von Wissenschaft, Philosophie und Kunst erfüllt ihre Gespräche. Aber das Kranksein und die Therapien schaffen eine eigenartige Distanz zum Weltenlauf.
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Serge begeistert sich für das Gemälde, Marc bekämpft es auf das Heftigste und Yvan bezieht, da er es sich mit keinem der anderen verderben will, keine Stellung.
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Leserkommentare
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