2024 jährt sich Werner Schwabs Todestag zum 30. Mal. Der Grazer Dramatiker schrieb in wenigen produktiven Jahren vor seinem frühen Tod 16 Stücke in virtuos-deftiger Sprache, die ihn zu einem der meistgespielten deutschsprachigen Bühnenautoren machten.
Über 50 Jahre später dreht Sivan Ben Yishai, deren Stücke in den letzten Jahren das deutschsprachige Theater erobert haben, den Spieß noch einmal um. In ihrem neuesten Text widmet sie sich in einer Mischung aus Faszination, Liebe und Verwunderung dem Geschehen vor, auf und hinter der Bühne.
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Erst als Lips außerhalb seines goldenen Käfigs gezwungen wird, sich der Realität zu stellen und neue Perspektiven einzunehmen, beginnt er, auf seine wahren Gefühle zu hören.
Posse mit Gesang von Johann Nestroy
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Wer will schon die volle Zeit seines Lebens etwas so Ärgerlichem wie Arbeit widmen!) und auch kein Planen von ach-so-rosigen Aussichten. Die Lüftchen wehen sowieso jeden Tag aus anderer Richtung, »Planbarkeit« und »Zukunft« ergeben gemeinsam ein Paradox. Warum irrsinnig Kräfte mobilisieren für ein Morgen, wenn übermorgen auf diesem Planeten eh niemand mehr leben kann?
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Durch permanente Perspektivwechsel und in gewohnt lustvollen Spracheskapaden stellt Nobelpreisträgerin Elfriede Jelinek in ihrem jüngsten Theatertext einmal mehr die gewohnten Annahmen auf den Kopf. Ja, der Mensch bedroht längst die Natur. Doch durch den Auftritt der »Göttinnen« wird nun unmittelbar auch die Macht spürbar, die die Natur besitzt.
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Bürgerliches Trauerspiel von Christiane Karoline Schlegel
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Im Anschluss an die fünfzehnminütige Performance findet ein moderiertes Nachgespräch mit Daniel Langbein statt.
Moderatorinnen:
Dr.in Helga Amesberger, Sozialwissenschafterin, Expertin zum Frauen-KZ Ravensbrück
Dr. in Brigitte Halbmayr, Sozialwissenschafterin, Hermann Langbein-Biografin
Konzept, Regie und Schauspiel: Daniel Langbein
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Rurale Gegenden und ihre Seltsamkeiten sind nicht allein erheiternd, sie können entmutigend oder gefährlich wirken. Neben Assoziationen des Perspektivlosen und Tristen reihen sich Vorwürfe der Unreflektiertheit, des Hinterherhinkens und des Grausamen, die sich zumindest teilweise aus tatsächlichen Versäumnissen und Vorkommnissen speisen. Dabei ist ‚das Land’ irgendwie immer nur ‚die Anderen‘.
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Sie richtet sich gegen die Ausbeutung der Erdböden, gegen Gen-Manipulation, den Einsatz von Antibiotika oder Handy-Strahlung und erklärt Nichtwissen zum Segen. Auch Sprache soll wieder einfach und verständlich werden, und dass für die Rückbesinnung auf das Wesentliche Opfer gebracht werden müssen, ist leider unvermeidlich.
von Dennis Kelly
Deutsch von John Birke
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Seen through their eyes, the city of your experiences will seem both more familiar and more alien; Vienna as it is, was, and never will be.
May contain: Anne Weiner, Bronwynn Mertz-Penzinger, Dennis Kozeluh, Jacob Banigan, Jim Libby, Kathy Tanner, Michael Smulik, Sophie Kozeluh
Improvised Music: Belush Korenyi and guests
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