Wir begegnen Ehepaaren und Junggesellen, einer Prostituierten, dem Direktor eines Filmfestivals, Bankern, Managern, Gutverdienenden – es sind nicht die Verlierer der Gesellschaft, die hier schwanken, sondern die Gewinner, die Bestimmer, die Entscheider, die Stützen der Gesellschaft.
Frauengeschichte wird gerne verschwiegen und die Bedeutung weiblicher Aktivistinnen, Politikerinnen und Kunstschaffenden an den Rand gedrängt. Wir finden Frauengeschichte ist der Rede wert und machen uns mit dem Publikum auf Spurensuche.
Spielleitung: Brigitte Tauchner
SpielerInnen: Susanne Kadletz, Julia Leichtfried, Ingrid Hammer, Valentin Eisendle, Musik: Thomas Wolf
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Eine Linke redet, stört, polarisiert. Rosa Luxemburg (1871–1919) war eine bedeutende Kämpferin, Theoretikerin und Politikerin der europäischen Arbeiterbewegung. Ihr gewaltsamer Tod, die Gefängnisaufenthalte, das unbedingte Einstehen für ihre Ansichten, der Kampf für die Rechte der Arbeiterinnen und Arbeiter waren einzigartig in der Geschichte.
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Mitten in der schlimmsten Weltwirtschaftskrise wird der ehemalige Lokführer Michael Unterguggenberger zum Bürgermeister von Wörgl gewählt. Mit einer außergewöhnlichen Idee initiiert er ein kleines Wirtschaftswunder: Er führt das sogenannte „Schwundgeld“ ein, das verfällt, wenn man es nicht ausgibt.
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Wo fängt man an? Im Keller oder auf dem vollgestopften Speicher? An jedem Gegenstand scheint noch so viel Leben zu hängen, ein vertrauter Geruch oder eine Geschichte! Behalten? Verschenken? Verkaufen? Wegwerfen? Erinnerungen an die Familie und die eigene Kindheit springen aus Schubladen und Schränken.
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Andrea Bongers singt und spielt – mit und ohne Puppen über Be- und Erziehung. Das dritte Drittel, die goldenen Jahre der Ernte bieten eine unerhört köstliche Freiheit alles zu sagen und zu sein. An ihrer Seite ist der fantastische Christopher Noodt (Ex-Ohrbooten) der viel zu jung und viel zu gut aussehend nicht nur an den Tasten begeistert.
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Kaiser Claudius bittet kurz vor seinem Tod zu seinem letzten Abendmahl.
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Kirsch ist nicht der bedeutendste Schauspieler in Wien, aber immerhin darf er doch einmal den Shylock im "Kaufmann von Venedig" spielen. Doch Kirsch hat besonderes Pech. Es ist das Frühjahr 1938 und Nazis im Saal nehmen es bereits übel, dass ein Jude einen Juden darstellt.
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In ihrem Erfolgsroman Menschen im Hotel schildert Vicki Baum ein Kaleidoskop von Figuren im Umbruch der "Goldenen Zwanzigerjahre" und ein Leben in der Großstadt, das zwar schnell und aufregend, aber auch durch Anonymität gekennzeichnet ist.
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Die Studie „Die Arbeitslosen von Marienthal“ entstand zeitgleich mit Horváths Theaterstück und begründete die Soziologie als empirische Wissenschaft. Beide Professoren werden zu Form, Inhalt und Themen des Stücks Vorträge halten und hinterher mit Beteiligten der Produktion „Kasimir und Karoline“ diskutieren.
Einführung
Jan Stephan Schmieding
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Leserkommentare
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