Mitten in der schlimmsten Weltwirtschaftskrise wird der ehemalige Lokführer Michael Unterguggenberger zum Bürgermeister von Wörgl gewählt. Mit einer außergewöhnlichen Idee initiiert er ein kleines Wirtschaftswunder: Er führt das sogenannte „Schwundgeld“ ein, das verfällt, wenn man es nicht ausgibt.
Wo fängt man an? Im Keller oder auf dem vollgestopften Speicher? An jedem Gegenstand scheint noch so viel Leben zu hängen, ein vertrauter Geruch oder eine Geschichte! Behalten? Verschenken? Verkaufen? Wegwerfen? Erinnerungen an die Familie und die eigene Kindheit springen aus Schubladen und Schränken.
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Andrea Bongers singt und spielt – mit und ohne Puppen über Be- und Erziehung. Das dritte Drittel, die goldenen Jahre der Ernte bieten eine unerhört köstliche Freiheit alles zu sagen und zu sein. An ihrer Seite ist der fantastische Christopher Noodt (Ex-Ohrbooten) der viel zu jung und viel zu gut aussehend nicht nur an den Tasten begeistert.
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Kaiser Claudius bittet kurz vor seinem Tod zu seinem letzten Abendmahl.
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Kirsch ist nicht der bedeutendste Schauspieler in Wien, aber immerhin darf er doch einmal den Shylock im "Kaufmann von Venedig" spielen. Doch Kirsch hat besonderes Pech. Es ist das Frühjahr 1938 und Nazis im Saal nehmen es bereits übel, dass ein Jude einen Juden darstellt.
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In ihrem Erfolgsroman Menschen im Hotel schildert Vicki Baum ein Kaleidoskop von Figuren im Umbruch der "Goldenen Zwanzigerjahre" und ein Leben in der Großstadt, das zwar schnell und aufregend, aber auch durch Anonymität gekennzeichnet ist.
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Die Studie „Die Arbeitslosen von Marienthal“ entstand zeitgleich mit Horváths Theaterstück und begründete die Soziologie als empirische Wissenschaft. Beide Professoren werden zu Form, Inhalt und Themen des Stücks Vorträge halten und hinterher mit Beteiligten der Produktion „Kasimir und Karoline“ diskutieren.
Einführung
Jan Stephan Schmieding
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Während in der ersten Folge in Graz lebende Ungarinnen und Ungarn ihre realen, persönlichen Erinnerungen und Erfahrungen mit dem Publikum teilen, steht die zweite Folge ganz im Zeichen der Fiktion: Je zwei ungarische und zwei österreichische Autorinnen und Autoren – Csaba Mikó und Csaba Székely sowie Pia Hierzegger und Volker Schmidt – spüren ihren Vorstellungen der beiden Nachbarländer und deren
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Der Welt geht es schlecht: Die Menschen befinden sich im Krieg, Terror bedroht die globale Sicherheit. Steht die Apokalypse bevor? Ein kleines Mädchen namens NEWOE wird auf die Erde gesandt, um die Menschheit in ein neues Zeitalter zu führen. Was würdest du tun, wenn du die Macht hättest, alles zu verändern?
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Jedes Land kennt sie, die romantischen Helden, deren eigentlich verbrecherisches, amoralisches Handeln geadelt wird durch die Umstände, aus denen sie ausbrechen, und die Erinnerung an die guten Werke, die sie dabei (auch) getan haben. Thomas Arzt hat dem „Meidlinger Einbrecherkönig“ ein an den Stücken von Brecht geschultes Denkmal gesetzt, das in der Form einer Moritat daherkommt.
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