„Kinder brauchen Märchen ...“ – fast ist man geneigt, dem Credo des märchenfesten Psychoanalytikers Bruno Bettelheim ein entschlossenes „... und Erwachsene auch“ hinzuzufügen. Kinder und Erwachsene sind jedenfalls die „Zielgruppe“ für Engelbert Humperdincks Märchenspiel Hänsel und Gretel, was die Entstehungs- und Wirkungsgeschichte des Werkes eindrucksvoll belegen.
Durch seine einfühlsame, dabei schonungslose, geradezu realistische Musik brachte Verdi ein Porträt der genusssüchtigen und auf zynische Weise bigotten Pariser Halbwelt um 1850 auf die Bühne. Vor diesem Hintergrund erhebt sich das Porträt einer selbstbewussten Frau, die in dem Augenblick, als ihr in Gestalt des jungen Alfredo Germont erstmals die Liebe begegnet, zur großen Entsagenden wird.
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Doch von den beiden Hauptdarstellern erscheint nach der Ouvertüre nur die bessere Hälfte: SIE. ER fehlt. Muss man den Abend also abblasen? Konträr! SIE nützt ihre Chance und macht ihn zu IHREM Abend. Präziser: zu einem über DIE FRAU, wie der „österreichische Shakespeare“ seine langjährige Lebens- und Bühnenpartnerin nannte.
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Nestroy, seines Zeichens Bühnenautor und Opernsänger, war bestens mit den Gepflogenheiten des Theaters und der großen Oper vertraut. In vielen seiner Stücke nimmt er deshalb in humoristischer Weise auf die damaligen musikalischen und szenischen Gepflogenheiten Bezug.
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Gleich an drei Abenden präsentiert Ihnen der unverwechselbare „Gschturi Karli“ (alias Karl Tattyrek) Schmankerln aus Wien. Abwechselnd zu Gast sind die Publikumslieblinge Hilli Reschl, Waltraut Haas, Ingrid Merschl und Peter Lodynski. Musikalisch unterstützt werden die Vorstellungen von den einzigartigen Malat Schrammeln.
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Anlässlich des 100. Geburtstags von Christine Lavant feiern die Schauspielerin Andrea Eckert und der Dramaturg Hermann Beil gemeinsam mit dem Merlin Ensemble Wien eine „sagenhafte Dichterin“, die um ihr Leben schrieb. Mit Musik u.a. von Gerhard Lampersberg, an dessen Tonhof in Maria Saal sie viele Jahre ein- und ausging und wo sie u. a.
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Unter menschenunwürdigen Bedingungen lebt Oliver Twist in einem Waisenhaus. Als er um einen Nachschlag beim Essen bittet, wird er kurzerhand an einen Leichenbestatter verkauft. Er flieht und hofft auf ein besseres Leben in London, wo er sich einer jugendlichen Bande von Taschendieben anschließt. Bei einer Diebestour wird Oliver festgenommen, doch der bestohlene Mr.
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Auf ein Schmugglerehepaar an der Grenze zwischen Bayern und Tirol wird ein junger Grenzjäger angesetzt, der sich an die Frau heranmachen soll, um dem Mann das Handwerk zu legen. Auch der Schmuggler fordert seine Frau auf, dem Grenzjäger schöne Augen zu machen, um ungestört sein Gewerbe treiben zu können.
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Anlass für die frech-frivole Intrigenhandlung ist ein Streich: Nach einer feucht-fröhlichen Faschingsfeier hatte Eisenstein den als Fledermaus verkleideten Dr. Falke dem Gespött der ganzen Stadt ausgesetzt. Nun folgt die „Rache der Fledermaus“: Auf dem Fest des Prinzen Orlofsky inszeniert Falke eine Verkleidungs- und Verwechslungskomödie.
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Die chinesische Prinzessin Turandot gehört zu den rätselhaftesten Frauenfiguren in der Welt der Oper. Sie ist von gleichnishafter Schönheit und strahlt eine unglaubliche Anziehungskraft aus. Doch ihre Seele ist erkaltet, und sie legt Männern gegenüber eine unbarmherzige Grausamkeit an den Tag.
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