Die Saison 1736/37 war für Händel extrem arbeitsreich, seine eigene Operngesellschaft in Covent Garden bekam die Konkurrenz der Opera of the Nobility im King’s Theatre bitter zu spüren. Händel wollte dem mit möglichst vielen Neuproduktionen entgegenwirken und komponierte zwischen August 1736 und Jänner 1737 gleich drei neue Opern: Giustino, Arminio und Berenice.
In den Werken Alessandro Scarlattis (1660 - 1725) kam die italienische Musik des 17. und frühen 18. Jahrhunderts zu einem weiteren Höhepunkt. Aus Palermo stammend, war er von 1680 bis 1684 Kapellmeister der schwedischen Königin Christina in Rom, ehe er – nach einer Zwischenstation in Neapel – 1703 Kapellmeister an Santa Maria Maggiore wurde.
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In seiner für das Londoner King’s Theatre am Haymarket geschriebenen Oper Orlando griff Georg Friedrich Händel auf die Geschichte des liebestollen Ritters aus Ludovico Ariostos Epos Orlando furioso (1532) zurück. Der kampferprobte Orlando verfällt in Raserei, als die von ihm geliebte Angelica den Krieger Medoro bevorzugt.
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Zum 10-jährigem Jubiläum der Wiedereröffnung des Theater an der Wien als neues Opernhaus der Stadt Wien erhalten die zwei Komponisten, die für die Geschichte des Hauses wichtig sind, ihren Platz mit zwei Jubiläumskonzerten: neben Beethovens Fidelio präsentieren wir auch Mozarts Idomeneo unter der musikalischen Leitung von René Jacobs, einem der wichtigsten Dirigenten für das Repertoire des 18.
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Nikolaus Harnoncourt gratuliert dem Neuen Opernhaus im Theater an der Wien zu dessen 10-jährigem Bestehen mit einer konzertanten Aufführung von Fidelio, der bedeutendsten Oper, die mit diesem Haus verbunden ist. Von der Direktion des Theater an der Wien in Auftrag gegeben, fanden hier die Uraufführungen der ersten (1805) und der zweiten Fassung (1806) statt.
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Anlässlich des 50-jährigen Jubiläums der ersten Musical-Produktion in einem Theater der VBW findet im Oktober 2015 im Raimund Theater eine Musical-Gala der ganz besonderen Art statt.
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Mann Ohr Mann ist ein Stück an der Schnittstelle von Sprache und Musik: die Zwischenbilanz einer Forschungsreise ins exotische Land der männlichen Emotionen. Ein dreistimmiges Männerstück mit Instrumenten, das hinter die Panzer von sogenannten Männerbildern blicken will. Oder einfach nur ein langes Gedicht zu männlicher Gender-Selbstwahrnehmung – poetisch, musikalisch und männlich.
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KARAT präsentiert mit dem Programm Frauengold ein apartes Musik-Mosaik. Auf hohem musikalischen Niveau und mit einer guten Portion Selbstironie bringen sie eine Montage aus Eigenkompositionen, Originaltext und Choreografie auf die Bühne und fragen, natürlich ganz unvoreingenommen: Was sucht eine Frau (auf der Bühne)?
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Die Eroberung von Mexico: Wer beim Titel von Wolfgang Rihms 1991 vollendetem „Musik-Theater“ Historiendramen assoziiert, geht fehl.
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Rätselhaft vieldeutig und mit unzähligen Fäden verwoben sei dieses letzte Stück Shakespeare’s, meint Regisseur Michael Sturminger, der Machtanspruch, Liebe, Rache und Vergebung als die Ingredienzien dieses sinnlichen Werkes beschreibt. „Obwohl das Stück schon 400 Jahre alt ist, können wir uns alle darin wiederfinden“, meint er.
Stückeinführung um 19.15 Uhr
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