Die Konzert-Galas, die vom Operettentheater Salzburg präsentiert werden, bieten die Gelegenheit, einen musikalischen Streifzug durch diese Welten voller Esprit, Sehnsucht und Lebenslust zu machen. Gerade in Österreich, dem Ursprungsland der klassischen Operette, wie man sie heute kennt, ist dieses Genre immer lebendig geblieben, und wird daher von diesem Ensemble perfekt dargeboten.
William Shakespeares „Romeo und Julia“, die gewiss schönste Liebesgeschichte der dramatischen Literatur, hat quer durch die Jahrhunderte unzählige Komponisten zu den unterschiedlichsten Bühnenadaptionen inspiriert. Eine der mitreißendsten Versionen ist Leonard Bernsteins Musical „West Side Story“.
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In der Orangerie im Pfauengarten kämpfen Tancredi und Clorinda um Leben und Liebe: Der christliche Kreuzfahrer Tancredi hält die sarazenische Kriegerin Clorinda, seine Geliebte aus dem feindlichen Lager, in ihrer Rüstung für einen Mann und fordert sie zum Kampf. Tancredi versetzt Clorinda einen tödlichen Schlag und erkennt sie erst, als er ihren Helm abnimmt.
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Als Prinz Sergius Wladimir von der russischen Fürstin Fedora Palinska zurückgewiesen wird, fasst dieser einen Racheplan: Er stellt der Fürstin den geheimnisumwobenen wie gefeierten Zirkusakrobaten Mister X als Prinz Korossow vor. Sie verliebt sich leidenschaftlich in den Fremden.
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Im Pariser Hause ihres vermögenden Gönners Rambaldo unterhält sich Magda mit ihren Freunden über die Liebe. Ihr wird prophezeit, dass sie einst wie eine Schwalbe übers Meer der Liebe entgegen fliegen wird. Da trifft Ruggero, ein junger Mann aus der Provinz, zum allerersten Mal in Paris ein. Magdas Freunde empfehlen ihm, sich abends in einem Tanzlokal zu vergnügen.
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Antonio Salieri war einer der erfolgreichsten Opernkomponisten seiner Zeit und zählte als Hofkapellmeister des Wiener Hofes zu den einflussreichsten Musikerpersönlichkeiten Europas. Er wurde als legitimer Nachfolger Glucks angesehen und war ohne Zweifel auch ein bedeutender Lehrer. Zu seinen Schülern zählten u.a. Beethoven, Schubert und Liszt.
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Händel musste, da sein Pachtvertrag am King’s Theatre nach der Spielzeit 1733/34 nicht verlängert wurde, mit seinem eben erst neu zusammengestellten Ensemble an das Theater in Covent Garden ausweichen. Mehr denn je war er auf Publikums - erfolge angewiesen, denn mit der Opera of Nobility war ihm im vergangenen Jahr starke Konkurrenz erwachsen.
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Henze schuf dazu eine zeitgenössische Musik, die sich stets ihrer Anbindung an die europäische Operntradition bewusst ist.
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In dieser Oper finden sich das erste Mal in Rossinis Schaffen keine Secco-Rezitative mehr, und er notierte sämtliche Verzierungen genauestens, um zu verhindern, dass die SängerInnen die Partien mit ihrer überschäumenden Virtuosität bis zur Unkenntlichkeit verunstalteten.
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Trotzdem gefiel die Oper offiziell, Adolf Hitler und Joseph Goebbels zeigten sich angetan. Egk gelang es, auch nach 1945 seine Karriere fortzusetzen, und seine Opern blieben auf den Spielplänen.
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