Dumm nur, dass sich die beiden Damen kennen und Rache schwören. Und so verwirren sich die Verhältnisse im Laufe dieses vergnüglichen Opernabends immer mehr, bis schließlich niemand mehr so ganz genau weiß, wer hier eigentlich der Schelm und wer der Gefoppte ist.
Komische Oper
Text von Arrigo Boito nach William Shakespeares "Die lustigen Weiber von Windsor" und "König Heinrich IV".
Natürlich reflektiert Hindemith hier auch die Erfahrungen des Naziterrors, wenn er die Frage stellt, welchen Sinn Kunst und Wissenschaft in politisch problematischen Zeiten überhaupt noch haben können. Dabei schwört der Komponist jedem überflüssigen spätromantischen Schwulst ab. Gleichzeitig ist seine Musik aber ebenso sinnlich wie intelligent, ebenso modern wie vertraut.
Oper in fünf Akten
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Die Pest hat ein Bergdorf verwüstet, einzig der Totengräber und die Totengräberin sind noch am Werk. Als Übriggebliebene haben sie sich alles Hab und Gut der Verstorbenen unter den Nagel gerissen – und dabei alles Menschliche verloren, wie Tiere erscheinen sie in ihrer Gier.
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Die Figur des „Jedermann“ ist uns heute vor allem als Titelfigur des gleichnamigen Schauspiels von Hugo von Hofmannsthal bekannt, uraufgeführt 1912 durch Max Reinhardt im Berliner Zirkus Schumann. Für sein „Spiel vom Sterben des reichen Mannes“ griff Hofmannsthal jedoch zahlreiche ältere Vorlagen auf.
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Es geht in den seltensten Fällen gut, wenn man sich in die Ehefrau eines anderen Mannes verliebt. Wenn der Mann dann auch noch der treueste Gefährte ist und als einer der wenigen Menschen im eigenen Umfeld Loyalität zeigt, ist die Tragödie nahezu vorprogrammiert.
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Die musikalische Leitung der Neuproduktion an der Volksoper übernimmt Marc Piollet, die Inszenierung liegt in den Händen des international erfolgreichen Regisseurs Aron Stiehl.
Werkeinführung mit Helene Sommer jeweils eine halbe Stunde vor Beginn der Vorstellung (Premiere ausgenommen) im Galerie-Foyer.
Leporello, der Diener Don Giovannis, hält Wache, während sich sein Herr mit Donna Anna vergnügt. Anna ruft um Hilfe, ihr Vater, der Komtur, stellt Don Giovanni und kommt bei der Konfrontation zu Tode.
Donna Anna hat in der Zwischenzeit ihren Verlobten Don Ottavio geholt und findet die Leiche des Vaters. Sie lässt Ottavio schwören, den Tod des
Komturs zu rächen.
Der Kavallerieleutnant Graf Danilo Danilowitsch und die mittellose Tochter eines Gutsverwalters, Hanna, waren ein glückliches Paar. Auf Druck seines Onkels, der ihm mit Enterbung drohte, gab Danilo die unstandesgemäße Beziehung jedoch auf. Hanna heiratete den reichen pontevedrinischen Hofbankier Glawari, der wenige Tage nach der Hochzeit starb.
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Am Rande des Wiener Kongresses tagt ein von Kanzler Metternich berufenes Vergnügungskomitee, bestehend aus dem Bürgermeister, dem Finanzminister, einer nicht mehr ganz jungen Fürstin und einer sensationslüsternen Gräfin. Während sich der Bürgermeister über die bedeutende Rolle seiner Stadt freut, klagt der Finanzminister darüber, was das alles kostet.
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Wohl aus diesem Grunde gab Rossini seinem Werk einen neuen Titel, „L'inutile precauzione“. „Die Vorsicht“ war auf lange Sicht wirklich „unnötig“, denn dieses Feuerwerk schwungvoller, witziger und charakteristischer Musiknummern sollte bald als Inbegriff der italienischen Opera buffa gelten.
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