Betreten Sie eine Welt, in der Philosophen und Dichter nach dem Dao, dem „Weg“ suchen, um im Einklang mit dem Universum zu leben. Eine Welt, in der Jungfrauen in himmlischer Anmut tanzen und Generäle kraftvoll kämpften.
Eine Zeit, in der sich Himmel und Erde nah und Wunder noch möglich waren.
Wir treffen auf Charlotte aus der 5. Klasse, die Pubertierenden Melchior und Wendla (Wedekind), Alfred und seine Flittchen (Schnitzler), die Ver-rockten Julika und Volker (Heiner Müller) etc., von denen das Publikum mit Alt und Neu-Kompositionen von Aboulker, Aperghis, Boudevin, Cage, Kurtag, B. Lang, Wieners hin und hergerissen wird.
Sie sind voller feinem jüdischem Humor, der auch den schweren Dingen das Drama, nicht aber die Tiefe nimmt. Ganz nebenbei verrät die Grand Dame der klugen Unterhaltung ein Hausmittel ihrer Großmutter, dank dem sie weiterhin am Steuer ihres Cabrios von Auftritt zu Auftritt eilt…
Musikalische Begleitung:
Florian Schäfer: Klavier
Stefan Först: Kontrabass
This moving piece is far from a simple songbook, it is a powerful struggle.
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Im Herbst 1906 eröffnete im Souterrain des Theaters an der Wien das Theater und Kabarett „Die Hölle“ mit dem Walzer Mephistos Höllenrufe von Johann Strauss. Seit 2010 begeistern dort erneut unzählige historische Kabarettprogramme und ein Tanzintermezzo Publikum und Presse.
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Die Probenzeit verlief aus vielerlei Gründen turbulent, die Inszenierung drohte mehrmals zu scheitern, aber nachdem die Premiere am 31. August 1928 doch glücklich über die Bühne gegangen war, wurde das Stück zum größten Theatererfolg der damaligen Zeit, woran nicht zuletzt die Musik von Kurt Weill entscheidenden Anteil hatte.
Bertolt Brecht (Text) und Kurt Weill (Musik)
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Was hält und stützt den Menschen, wenn sein Geist entflieht? Wenn sich im ziellosen Getriebensein der Lebenskraft der gähnende Abgrund der Existenz öffnet? Ist die Kunst ein Heilmittel gegen psychische Zerrüttung – oder vielmehr deren Katalysator?
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Vo Mello bis ge Schoppornou läuft unser Freischütz Max, denn er Wants to know what love is. Er Mecht so gern landen bei der Försterstochter Agathe, denn She’s got the power. Zuvor muss Max dem Vater aber beweisen, dass er kein Bad Guy ist. Der fragt sich nämlich Was soll das und sieht schon den Bad Moon Rising. Ein Wannabe kommt ihm nicht ins Haus, da spielt er ihm lieber Das Lied vom Tod.
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Die Geschichte der Heiligen Jeanne d‘Arc, eines Mädchens aus der französischen Provinz, der Prozess vor dem Inquisitionsgericht und schließlich ihr schauerliches Ende auf dem Schafott bilden die Grundlage für den berühmten Film Die Passion der Johanna von Orléans von Carl Theodor Dreyer aus dem Jahr 1928.
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Das zwölfte Programm steht unter dem Eindruck des Aufbruchs und des Abschieds. Zwischen Gibraltar und Honolulu, Zanzibar und Mazzesinsel, Fisch und Chips und Bing Crosby führt das Ensemble das geliebte Publikum in die schöne und bizarre Welt des historischen Kabaretts.
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