Vom 21. März bis 25. April 2009 ist ein hochkarätiges Konzertprogramm zu erleben, zu dessen Höhepunkten international renommierte Künstler wie die Geiger Frank Peter Zimmermann, Renaud Capuçon und Janine Jansen, die Pianisten Pierre-Laurent Aimard und Jonathan Gilad sowie Thomas Hampson (Bariton), Andreas Scholl (Countertenor) und Annette Dasch (Sopran) zählen. Außerdem sind die Academy of Saint Martin in the Fields, die Bamberger Symphoniker und das SWR-Sinfonieorchester Baden-Baden und Freiburg zu hören.
21. März bis 25. April 2009
Im Jahr 2009 jährt sich der Geburtstag von Felix Mendelssohn Bartholdy zum 200. Mal. Unter den zahlreichen Komponisten, die im 19. Jahrhundert in Leipzig gelebt, gelernt und gewirkt haben, ragt Felix Mendelssohn Bartholdy weit heraus: als Gewandhaus-Kapellmeister, als Gründer des ersten deutschen Konservatoriums sowie natürlich als Komponist unvergänglicher und in die Zukunft weisender Meisterwerke.
Vom 21. August bis 19. September veranstaltet das Gewandhaus zu Leipzig ein Festival, bei dem viele der bedeutendsten Interpreten unserer Zeit zu Gast sein werden und Leipzig einmal mehr zu einem internationalen Mittelpunkt der Klassik machen: das Gewandhausorchester unter der Leitung von Riccardo Chailly und Kurt Masur, Markus Stenz, Katia und Marielle Labèque, Mischa Maisky, das Kammerorchester Basel unter Paul McCreesh, der RIAS-Kammerchor, das Emerson String Quartet, Quatuor Mosaïques, Thomas Hampson, Maurizio Pollini, Gidon Kremer, Martha Argerich, Sir Peter Maxwell Davies, Christian Quadflieg, Saleem Abboud Ashkar, Trevor Pinnock, Philippe Herreweghe mit seinem Collegium Vocale Gent und dem Orchestre des Champs-Élysées und viele andere. Darüber hinaus wurden namhafte Komponisten gebeten, neue Werke zu schreiben, die sich auf Mendelssohn und sein einzigartiges Schaffen beziehen. Mit drei Uraufführungen von Detlef Glanert, Sir Peter Maxwell Davies und Georg Friedrich Haas werden die Mendelssohn-Festtage 2009 so auch einen zeitgenössischen Blick auf den großen Künstler werfen.
Zu einem geradezu musikgeschichtlich bedeutenden Abend wird das Konzert des Beaux-Arts-Trios am 23. August. Das legendäre Klaviertrio wird im Rahmen der Mendelssohn-Festtage 2009 sein letztes Konzert geben. Begleitet werden die Festtage durch ein Symposium, das sich sowohl an das Fachpublikum als auch an interessierte Laien wendet.
21. August bis 19. September 2009
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Mitwirkende sind:
Beethoven Sinfonieorchester Wien
Dirigent: Koichiro Kanno
Konzertmeister: Prof. Werner Hink (Wiener Philharmoniker)
Solist: Mathias Hink (Staatsoper Wien)
Mitwirkende sind:
Vocal Art Ensemble Vienna
Thomas Markus (1. Tenor)
Karl-Michael Ebner (2.Tenor)
KS Josef Luftensteiner (Bariton)
Ivaylo Guberov (Bass)
als Gast Andrea Pözlberger und MGV „Sängerlust“.
Mitwirkende sind:
Bassbariton LUCIO KYHUEE CHO
Klavier: Thomas Böttcher (Volksoper Wien)
Maler: Tony Timothy Habian.
Während des ganzen Liederabends wird die Musik Schuberts und deren Klang Einfluss auf die Entstehung und Entwicklung eines Gemäldes von Tony Timothy Habian haben. Durch die Aktionsmalerei des oberösterreichischen Malers entsteht somit LIVE und vor den Augen des Publikums ein neues Werk zu dessen gleichnamigen Reihe „Die Winterreise“. Um sich ein Bild von Habians bisherigem Schaffen machen zu können, sind im Theaterfoyer seine bisherigen Werke ausgestellt. Ein musikalischer Abend der anderen Art.
Mitwirkende sind:
Schubertquartett / Oktett Wien
Primgeiger: Gert Rainer Schubert
2. Geige: Judit Schubert
Bratsche: Roland Spindler
Cello: Josef Revesz
Kontrabass: Hiroko Nobutomo
Klarinette: Yuji Gokan
Fagott: Suguru Minami
Auf dem Programm:
Markus Wintersberger: "A rose is a rose is a rose." Tanzperformance zur Internationalen Installation: Rosette LOISIUM. Die Rosette LOISIUM wurde im Juni 2008 fertiggestellt und ist eine Videodoppelprojektion und Mehrkanal-Audioinstallation zu Thema Öffnung und Transparenz
Andrea Nagl: Choreographie und Performance
Alois Huber: Sound
Kurt Schwertsik: ...am Ende steht ein Marsch für Bläseroktett
Siegfried Lenz: August Schmölzer liest "Unter Dampf gesetzt"
Werner Pirchner: Der Dunst des Fusels
Johannes Brahms: Ausgewählte Chorwerke, Ensemble Octogon, Christian Altenburger/ Violine, Arnold Schönberg Chor, Leitung: Erwin Ortner, Cornelia Hermann/ Klavier
Auf dem Programm:
Kurt Schwertsik: Ein namenloses Streichquartett
Mark Twain: Maria Happel liest "Kannibalismus auf der Eisenbahn"
Kurt Schwertsik: You hear nothing in the empty sky für Schlagwerk und präpariertes Klavier
Antonin Dvorák: Streichquintett Es-Dur, Op. 97, Christian Altenburger/ Violine, Sabine Nova/ Violine, Christoph Schiller/ Viola, Eszter Haffner/ Viola, Franz Bartolomey/ Violoncello, Josef Gumpinger/ Schlagwerk, Stephanie Timoschek/ Klavier.
Auf dem Programm:
Werner Pirchner: Mit FaGottes Hilfe
Kurt Schwertsik: Adieu Satie für Streichquartett und Bandoneon
Jorge Luis Borges: Joachim Bißmeier liest "Mann von Esquina Rosada"
Alberto Ginastera: Streichquartett Nr. 1, Christian Altenburger/ Violine, Sabine Nova/ Violine, Eszter Haffner/ Viola, Christoph Schiller/ Viola, Franz Bartolomey/ Violoncello, Reinhard Latzko/ Violoncello, Milos Todorovski/ Bandoneon, Richard Galler/ Fagott.
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