Neben bekannten Lieblingsstücken sind dabei stets auch ungewöhnliche Entdeckungen im Programm, oder gar Selbstkomponiertes.
Richard Wagner Wesendonck-Lieder für Sopran und Streichsextett (Arr.: Rudolf Leopold)
Robert Schumann Klavierquartett Es-Dur op. 47
Sein größtes Werk, Epitaph gilt als «Geschichtsbuch des Jazz» und stellt eine bedeutende Herausforderung für normale Big-Bands dar, denn es dauert etwa zwei Stunden und erfordert höchste Virtuosität und auch ein gewisses Maß an Improvisation, nahe an Aleatorik.
Dieses Motiv findet sich in The Lark Ascending gekoppelt an die titelgebende Lerche, die in Form der Solovioline losgelöst über dem Orchester schwebt, wieder. Als Solist ist mit dem Konzertmeister Martin Yavryan einer der herausragenden Musiker:innen des TSOI zu erleben. Mozarts Sinfonie Nr.
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Weniger idyllisch, aber umso eindrücklicher ist die musikalische Schilderung des Zustands des zerbombten Münchens in Richard Strauss’ Spätwerk Metamorphosen, in dem sich der Schmerz über die nahezu unkenntlich gewordene Heimatstadt äußert. Eine Liebeserklärung an den russischen Winter stellt wiederum Tschaikowskys Sinfonie Nr.
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Aus dieser gemeinsamen Heimat bringen der Dirigent Tomáš Netopil und der Geiger und Bratschist Josef Špaček für dieses Programm Werke von Dvořák, Martinů und Mozart, der selbst u. a. mit der Uraufführung des Don Giovanni in Prag einige seiner größten Erfolge feierte, mit nach Innsbruck.
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Auch er hat natürlich als Romantiker in der Nachfolge Tschaikowskys begonnen und dennoch schon im jugendlichen op. 1 eigene Kreativität entwickelt.
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Ein Konzert zu Mozarts 268. Geburtstag
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Schönberg gestaltet ein wahres Pandämonium nächtlicher Klänge, das eher an die «Nachtmusiken» in Mahlers 7. Symphonie erinnert. Dennoch kann man wie einst Hans Heinz Stuckenschmidt «einen Zug von Ironie und Schalkhaftigkeit, wie er dem Wesen der klassischen Serenade entspricht» heraushören. Noch deutlicher ist dieser «Zug» in der Suite op.
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Neben bekannten Lieblingsstücken sind dabei stets auch ungewöhnliche Entdeckungen im Programm, oder gar Selbstkomponiertes.
Antonín Dvořák Trio e-Moll op. 90 für Violine, Violoncello und Klavier Dumky
Johannes Brahms Streichsextett Nr. 1 B-Dur op. 18
Ja, «Neue Musik» hat es schon immer gegeben. Zwischen der jugendfrischen «Ersten» und der kolossalen «Zweiten» widmet sich der zu internationaler Größe aufgestiegene Sterzinger Dirigent und Geiger Johannes Pramsohler mit dem TSOI einer der in der Tat romantischen Romanzen des «Titans der Musik», der auch treffsicher Populäres schreiben konnte.
Johannes Pramsohler und das TSOI
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