Zwar konnte er die Sinfonie am 6. Oktober 1882 im Rahmen einer Novitätenprobe der Wiener Philharmoniker hören, bei der ihm die Musiker, wie er dem Steyrer Freund Leopold Hofmeyr brieflich berichtete, „heftig applaudierten u[nd] einen Dusch machten“, doch kamen am 11. Februar 1883 in Wien nur deren Mittelsätze zur Uraufführung, weshalb Bruckner das Werk auch keiner Revision unterzog.
Zudem gedenkt das Konzert dem 160. Geburts- und 75. Todestag von Richard Strauss. Von seinen gut 170 Klavierliedern hat ein erstaunlich großer Teil Einzug ins Standardrepertoire gehalten. Ebenfalls im Fokus steht der 150. Geburtstag von Arnold Schönberg.
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Besonderen Anstoß erregten die zahlreichen Generalpausen, die als strukturierendes Element eingesetzt und dem Werk, das an sich „von großer lyrischer Schönheit, Zartheit und Durchsichtigkeit der Struktur“ ist, in Gestalt des wenig schmeichelhaften Spitznamens „Pausen-Sinfonie“ zum Verhängnis wurden.
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Vermutlich aufgrund kritischer Reaktionen – der Dirigent Felix Otto Dessoff soll bezüglich des Beginns gefragt haben: „Ja, wo ist denn das Thema?“ – zog Bruckner die Sinfonie, wohl 1873, zurück, vermerkte aber erst 1895 jenes „annulirt“ in der Partitur, das ihr den Beinamen „Annullierte“ bescherte.
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Diese hatte Anton Bruckner im Sommer 1884 begonnen und nach ihrer auf den 10.
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Aus Anlass des 200 . Geburtstages von Anton Bruckner sucht das Ensemble die Auseinandersetzung mit diesem großen Sinfoniker der Romantik und erarbeitet eine genreübergreifende Rekomposition von dessen Sinfonie Nr. 7 E-Dur.
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Aus der Feder des Jubilars selbst erklingen alle frühen Orchesterwerke, welche im Laufe der vom Herbst 1861 bis zum Sommer 1863 währenden Lehrzeit beim Linzer Theaterkapellmeister Otto Kitzler entstanden, die mit der Komposition der „Studiensinfonie“ f-moll zum Abschluss kam.
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Mehr als dreieinhalb Millionen Zuschauer*innen haben sich seither von der Magie dieses Großereignisses verzaubern lassen, das sich mit der Zeit zu einem audiovisuellen, massenmedialen Event von internationaler Strahlkraft entwickelt hat, für das der Linzer Donaupark, aber auch der Fluss selbst und seine Ufer einmal im Jahr in eine mit speziell auf die Open-Air-Bedingungen abgestimmten Mitteln fulm
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2024 könnten die Gratulanten zum runden Geburtstag prominenter kaum sein: The Cleveland Orchestra, bekannt als „europäischster“ unter den US-amerikanischen Klangköpern, und sein aus Linz stammender Chefdirigent Franz Welser-Möst geben sich die Ehre und erweisen sie dem Jubilar mit einem Open-Air-Auftritt auf der Freifläche zwischen Pfarrkirche und -hof.
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Ein Beitrag der Musikschule der Stadt Linz zum Bruckner-Jahr 2024
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