Trotz ihres Beinamens ist die „Oxford-Symphonie“ Haydns eine Pariser-Symphonie. Comte d’Ogny bestellte sie bei seinem freimaurerischen Bruder Haydn für seine Pariser Loge. Haydn führte sie später anlässlich seiner Promotion zum Doktor der Tonkunst in Oxford auf. Da passt natürlich auch Mozarts „Pariser-Symphonie“ hervorragend ins Programm.
Joseph Haydn schuf damit den Soundtrack des Burgenlandes. In der Frauenkirchener Basilika wird Haydns Spaziergang durch den Jahreskreis und seinen vielen Geschichten musikalisch gehuldigt. Die Sonnenstrahlen eines lauen Sommerabends, das besondere Licht der Tiefebene – fangen Sie es vor dem Konzert ein. In Haydns unvergleichlichem Tongemälde erfreuen sie dann Ihr Ohr.
Mit:
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Er interpretiert Haydns letzte große Komposition, die dieser zum Namenstag der Fürstin Esterházy schuf. Ihre Familie war es auch, die die Basilika nach den beiden Türkenbelagerungen immer wieder aufbaute. Adam Fischer wird aus Musik und barocker Prachtarchitektur einen harmonischen Genuss für die Zuhörer gestalten.
Mit:
Danish Chamber Orchestra
Wiener Kammerchor
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Der lyrische Tenor Piotr Beczała ist unbestritten einer der Superstars der Klassikwelt. Gemeinsam mit Pianist Helmut Deutsch weiß er um das richtige Maß, lässt jede noch so kleine Nuance durchschimmern, fügt Text, Melodie und Ausdruck zu einem Kunstwerk zusammen.
Mit:
Piotr Beczala, Tenor
Helmut Deutsch, Klavier
Programm:
Lieder von J.Haydn, F.Chopin u.a.
Das Baryton, ein exotisches Mischwesen aus Cello und Gitarre, welches in jenem Fürsten Nikolaus I einen passionierten Spieler fand, der bei seinem Hofkapellmeister ständig neue Literatur für sein Instrument bestellte, ist der heimliche Star des Abends. Andreas Lidl, Cellist Haydns, und sein Kollege Carl Friedrich Abel führten den Exoten erfolgreich in die Pariser Konzertwelt ein.
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Die Haydn Festspiele schließen an diese schöne Tradition an und laden in die loungige Atmosphäre der Mole West. Bei einem guten Glas burgenländischen Weins die Abendstimmung des Neusiedler See genießen und mit Live Musik stilvoll unterhalten werden: das klingt nach dem perfekten Wochenend-Ausklang…
Mit:
Diknu Schneeberger Trio Feat. Ferry Janoska
DIKNU SCHNEEBERGER Gitarre
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Dass der Musikgeschmack ihrer Familie vorzüglich war, hört man auch in Haydns Symphonie Nr. 85 „La Reine“, der Lieblingssymphonie Marie Antoinettes – mit dem Programm werden Mutter und Tochter in Schloss Kittsee vereint und bieten der jungen Cellistin Julia Hagen eine Bühne und dem Publikum eines seiner liebsten Haydn-Werke, das Cellokonzert C-Dur.
Mit:
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Beim 29. HaydnFestival steht er mit dem Kammerorchester Basel auf der Bühne des Liszt-Konzerthauses in Raiding und spannt den Bogen vom HaydnLand nach Paris. Renaud Capuçon und das Schweizer Spitzenensemble werden auf burgenländische Gastfreundschaft und die Vielfalt des HaydnLandes treffen und ihre Zuhörer auf beseelte Musiker von Weltformat mit einem Faible für Joseph Haydn und Paris.
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Jahrzehnte später konnten die Pariser gar nicht genug von seinen Kompositionen bekommen. Darum sandte er quasi als Nachschlag zu seinen „Pariser Symphonien“ seine neuesten Streichquartette mit dem Geiger Johann Tost dorthin. Der Komponist kehrt nun mit einer seiner größten „Erfindungen“ an seinen Geburtsort zurück.
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Eine Hommage des großen Solisten an Joseph Haydn an dessen letzter Ruhestätte. Bach und seine Zeitgenossen liebten das Cello, umso erstaunlicher, dass dessen Höhenflug nach dem Barock vorerst endete - ohne Joseph Haydn hätte die Wiener Klassik kein einziges Cellokonzert hinterlassen.
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