Dvořáks beliebtes Klaviertrio Nr. 4 e-Moll op. 90 von 1891 entspricht weniger der Form eines klassischen Klaviertrios, als vielmehr einer Reihung von sechs aufeinanderfolgenden „Dumkas“, Ukrainischen Tänzen, voll ausdrucksvoll-getragenen Kantilenen und tänzerisch-vitalen Eruptionen.
Trotz der Konzentration auf den Wechsel von 24 Präludien und Fugen fasziniert die kunstvolle musikalische Ausdrucksvielfalt des Wohltemperierten Klaviers Interpreten und Hörer stets aufs Neue. Und auch in Beethovens op.
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Die Frankfurter Rundschau schrieb dazu:
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Mozart, der sich zu dieser Zeit bereits einen Namen als Opernkomponist gemacht hatte, erweitert den Finalsatz mit dem Thema aus Blondchens Arie „Welche Wonne, welche Lust“ aus seiner Entführung aus dem Serail zu einem überschwenglich-heiteren Rondo-Satz. Arnold Schönbergs Verklärte Nacht op.
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Weit entfernt von direkter Naturnachahmung beschwört Debussy Stimmungsbilder, aufgelöst in Klangtupfer und voll Zartheit. Die freie, poetische Gestaltung der Péludes gewährt Raum für das Assoziative und schwelgt in melancholischer Synästhesie aus Klängen und Farben. Beethovens Klavierkonzert Nr. 2 B-Dur op. 19 entstand zwischen 1788 und 1801 und steht noch in der Tradition Mozarts.
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Der programmatische Bezug des Werks beruht auf Richard Dehmels gleichnamigen Gedicht: Auf ihrem Gang durch die Mondnacht, gesteht die Frau ihrem Mann ihren nicht folgenlos gebliebenen Seitensprung, den ihr der Mann großmütig verzeiht. Schönbergs Klangfarbenphantasie entzündet sich dabei an den Naturstimmungen und den poetischen Darstellungen der Gefühlsregungen der Protagonisten.
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Der Abgrund, vor dem die Welt damals stand, beschrieb Messiaen als „Zeit voll Traurigkeit und Müdigkeit.“ Die Vögel, musikalisch nachgezeichnet im Klarinettensolo des dritten Satzes, „sind das Gegenteil der Zeit.
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Der programmatische Bezug des Werks beruht auf Richard Dehmels gleichnamigen Gedicht: Auf ihrem Gang durch die Mondnacht, gesteht die Frau ihrem Mann ihren nicht folgenlos gebliebenen Seitensprung, den ihr der Mann großmütig verzeiht. Schönbergs Klangfarbenphantasie entzündet sich dabei an den Naturstimmungen und den poetischen Darstellungen der Gefühlsregungen der Protagonisten.
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Roland Batik zählt zu den vielfältigsten österreichischen Musikern, der mit seiner Klangsprache traditionelle Grenzen überschreitet. Über seine Kompositionen sagt er: „Ich strebe eine Verschmelzung von klassisch-traditionellen Formelementen mit durch Jazz und Ethno beeinflussten Klangvorstellungen an.“ Als Pianist feiert er auch mit der Gesamtaufnahme der Mozart-Klaviersonaten große Erfolge.
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Ein tiefes und intimes Meisterwerk des spätes Beethoven bildet die Eröffnung des Konzerts, die Klaviersonate Nr. 30 in E-Dur Op. 109, die einen freien Zugang zur traditionellen Sonatenform bietet. Den stilistischen Kontrapunkt dazu bildet eines der mystischen Stücke von Messiaen aus der Suite "Zwanzig Blicke auf das Jesuskind", ein Juwel im Klavierrepertoire.
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Leserkommentare
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