Doch so konstruktivistisch das Verfahren auch erscheinen mag, so viel Sinnlichkeit, Klangfülle und musikalischen Formenreichtum bietet die »Lulu«-Partitur.
Darüber hinaus sind es auch die vielen prachtvollen und farbenreichen Chorszenen, die für die Erfolgsgeschichte dieses Werkes stehen.
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Wie wird Wagner damit fertig? Wie wird überhaupt ein junger Mann damit fertig?
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Es ist eine Ausnahme und gleichzeitg eine Auszeichung des deutschen Sprachraums, dass ausgerechnet eine Märchenoper zum populärsten Werk wurde.
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Inszenierung: Marco Arturo Marelli
Bühnenbild: Marco Arturo Marelli
Kostüme: Dagmar Niefind
Dirigent: Marco Armiliato
Graf Rodolfo: Michele Pertusi
Amina: Natalie Dessay
Elvino: Juan Diego Flórez
Inszenierung: Sandro Sequi
Bühnenbild: Pantelis Dessyllas
Kostüme: Giuseppe Crisolini-Malatesta
Dirigent: Marco Armiliato
Der Herzog von Mantua: Giuseppe Gipali
Rigoletto, sein Hofnarr: Dmitri Hvorostovsky
Gilda, dessen Tochter: Patrizia Ciofi
Vor dem Hintergrund der napoleonischen Zeit rollt die Handlung der Oper binnen 24 Stunden ab. Neun Monate sind seit dem Sturz der römischen Republik vergangen, und Scarpia, Chef der römischen Polizei, hat ein Terrorregime errichtet, das jede republikanische Regung im Keim erstickt.
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Die österreichische Erstaufführung fand 1951 an der Volksoper statt. 2002 inszenierte Ernst-Theo Richter, nur wenige Monate vor seinem Tod, das Stück an der Hamburgischen Staatsoper als "funkelfrischen Südfruchtzirkus", wie die Tageszeitung "Die Welt" berichtete. Die Volksoper übernimmt diese Inszenierung, mit der musikalischen Leitung ist Alfred Eschwé betraut, der die Produktion 2002 mit dem Regisseur erarbeitet hat.
Inhalt:
Eine schwere Hypochondrie hat den Prinzen befallen. Nur das Lachen kann ihn retten. Schadenfreude bringt Heilung, trägt ihm aber den Fluch ein, sich in drei Orangen zu verlieben. Eine der Früchte birgt Ninetta, die er nach etlichen Intrigen heiratet. Die fantastisch-surreale Handlung der "Liebe zu den drei Orangen" wird begleitet von einem Theaterdiskurs, der die Geschehnisse ironisch bricht und so die Gattung Oper auf humorvolle Weise reflektiert.
Leadingteam:
Intendant: Kons. Karl-Michael Ebner
Musikalische Leitung: Niels Muus
Regie: Mag. Susanne Sommer
Bühnenbild: Georg Lindorfer
Lichtdesign: Kurt Kandl
Kostüme: Wolfgang Bögl
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Regie: Christine Mielitz
Bühnenbild: Stefan Mayer
Kostüme: Stefan Mayer
Dramaturgie: Eva Walch
Kostümassistenz: Simone Monu
Bühnenbildassistenz: Bettina Kraus
Dirigent: Graeme Jenkins
Senta, seine Tochter: Nina Stemme
Erik, ein Jäger: Stephen Gould
Der Holländer: Juha Uusitalo
Ein Sturm hat das Schiff des Seemanns Daland kurz vor seiner Heimkehr in eine Bucht verschlagen. Der zur Wache bestellte Steuermann schläft ein. Plötzlich naht ein großes Schiff und geht krachend vor Anker. Sein Kapitän, der fliegende Holländer, ist verflucht, ewig über die Weltmeere zu segeln. Aber er darf alle sieben Jahre an Land gehen, um eine Frau zu finden, die ihn durch ihre Treue erlöst. Der Holländer trifft auf Daland und erfährt, daß dieser eine Tochter namens Senta hat. Er bittet Daland um Gastfreundschaft und die Hand Sentas. In Dalands Haus erwarten die Frauen die heimkehrenden Seeleute. Senta singt eine Ballade über das Schicksal des fliegenden Holländers, der einst geschworen hatte, so lange vor einem unbezwingbaren Kap zu segeln, bis er es umschifft haben würde, und sei es ewig. Daraufhin hätte Satan ihn eben dazu verflucht. Senta will die Frau sein, die ihn von diesem Fluch erlöst. Der Jäger Erik, der fürchtet, Sentas Liebe zu verlieren, will sie von ihrer fantastischen Beschäftigung mit dem fliegenden Holländer abbringen. Daland kommt mit dem Holländer. Wie im Traum erkennen Senta und der Holländer, daß sie zueinander gehören - der Holländer verlangt und Senta verspricht ewige Treue. Dalands Matrosen feiern ihre Heimkehr, die Frauen bereiten die Verlobung vor. Die Matrosen laden die Mannschaft auf dem Schiff des fliegenden Holländers zum Feiern ein, doch diese rührt sich nicht. Plötzlich hebt sich das Meer, und die Totgeglaubten lassen einen furchterregenden Gesang hören. Erik will Senta von ihrer Vereinigung mit dem fliegenden Holländer zurückhalten und mahnt sie an ein früheres Treueversprechen. Der Holländer, der das hört, glaubt sich von Senta verraten. Er gibt sie frei, um sie vor dem Tod zu bewahren. Er flieht auf sein Schiff. Senta stürzt sich ins Meer:"Treu dir bis zum Tod!" Das Schiff versinkt.
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