Ausstellung Kulturveranstaltungen: Wien

  • Ausstellung / Wien

    Die letzten Tage der Demokratie

    Die letzten Tage der Demokratie

    1914 wurde ein Krieg begonnen, der zum Weltkrieg werden sollte. Karl Kraus beschrieb diese unmenschliche Zeit in 220 Szenen und nannte sie „Die letzten Tage der Menschheit“. Vor 10 Jahren, zum 100-jährigen Gedenken des Ersten Weltkriegs, griff die Künstlerin Deborah Sengl 40 Szenen aus dem Buch heraus und stellte sie mit präparierten Ratten szenisch dar.
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    Unteres Belvedere - Hannah Höch - Montierte Welten

    Hannah Höch - Montierte Welten

    Erstmals in Österreich wird das Werk der deutschen Dadaistin, Malerin und Fotomontage-Künstlerin mit einer großen musealen Retrospektive gewürdigt. Sie war eine der zentralen Protagonist*innen der Kunst der 1920er-Jahre und gilt als Miterfinderin der Collage und der Fotomontage. Ausgestattet mit Leim und Schere setzte sie sich in ihrer Kunst auf ironische und scharfsichtige Art und Weise mit der Macht und der Wirkung von Bildern auseinander.
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  • Ausstellung / Wien

    Dialogführung: My Ullmanns Beitrag zum Wiener Kinetismus

    Dialogführung: My Ullmanns Beitrag zum Wiener Kinetismus

    An der Wiener Kunstgewerbeschule, die für ihre experimentelle Ausrichtung bekannt ist, lernt My Ullmann in Franz Čižeks unkonventionellem Unterricht eine völlig neue Form des spontanen und intuitiven Zeichnens und Malens, ein Gefühl für Rhythmus und Bewegung; Empfindungen und Gefühle werden zu Papier gebracht und den innersten Gefühlsregungen freien Lauf gelassen.
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  • Ausstellung / Wien

    With Eyes Shut – Yin Yoga Nidra meets Damien Hirst - Heidi Horten Collection

    With Eyes Shut – Yin Yoga Nidra meets Damien Hirst

    Erleben Sie die einzigartige Stimmung nach der Öffnungszeit und nutzen Sie diese exklusive Gelegenheit, um tiefenentspannt mit Yoga Nidra in Hirsts "Love, Love, Love" einzutauchen. Sie beginnen Ihre Reise vor dem Gemälde mit sanftem Yin Yoga und reisen anschließend im meditativen Yoga Nidra mit geschlossenen Augen durch das Kunstwerk.
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    Belvedere 21 - Walter Pichler trifft Friedrich Kiesler - in einem Display von Sonia Leimer

    Walter Pichler trifft Friedrich Kiesler - in einem Display von Sonia Leimer

    Mit Friedrich Kiesler (1890–1965) und Walter Pichler (1936–2012) führen zwei Avantgardisten aus unterschiedlichen Generationen und Disziplinen im Hauptraum des Belvedere 21 einen hypothetischen Dialog, dessen Ausgangspunkt ein realer Atelierbesuch des österreichischen Bildhauers beim austroamerikanischen Architekten in New York 1963 darstellt.
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    Dialogführung: Von My Ullmann zu Maria Ullmann - MAK

    Dialogführung: Von My Ullmann zu Maria Ullmann

    Ihr Schaffen als Kostüm- und Bühnenbildnerin 1928 bis 1940: 1928 arbeitet sie erstmals für das Theater: Sie entwirft das Bühnenbild für eine Laienaufführung von Regina Orientis in Wien. Mit dem Auftrag als Kostümbildnerin für eine Inszenierung von Der verlorene Sohn in Luzern kommt die erneute Hinwendung zum Theater, die ihr mit ihren innovativen Kostümgestaltungen neue Betätigungsfelder eröffnet.
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    Walter Pichler < > Friedrich Kiesler - Großer Raum (Prototyp 3)

    Walter Pichler < > Friedrich Kiesler - Der dehnbare Raum

    Positionen des Architekten-Künstlers und Theoretikers Friedrich Kiesler (1890–1965) und des Künstler-Architekten Walter Pichler (1936–2012) treten zueinander in Beziehung. Ausgangspunkt der Ausstellung ist ein biografischer Moment: 1963 reist Pichler nach New York, hier lernt er das Werk seines bereits 1926 nach Amerika emigrierten Kollegen kennen. Die Auseinandersetzung mit den beiden Vertretern der Avantgarde bzw. der Neoavantgarde eröffnet verschiedene Interpretationen von Raum in Architektur und Kunst.
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    LIGHT, SOUND & SENSES - Olafur Eliasson, Your uncertain shadow (colour), 2010

    LIGHT, SOUND & SENSES

    Diese Ausstellung erforscht Licht als physikalisches und natürliches Phänomen und soll unsere vielfältigen Sinneswahrnehmungen anregen. Die Besucher*innen sind eingeladen, sich mit multisensorischen Kunstwerken auseinanderzusetzen, um das eigene Bewusstsein für Raum, Zeit, Licht, Klang, Geschmack und Berührung zu schärfen.
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    Flare demure - Kunstraum Niederoesterreich

    Flare demure

    Ja heißt ja, und nein heißt nein. Jemand hat „Lust auf mehr“ oder eben nicht. So weit, so einfach. Worte stiften Klarheit und Eindeutigkeit – auch in Fragen der Intimität. (So zumindest die Idee). Wie verhält es sich aber mit der tendenziell vagen, tendenziell mehr- und widersinnigen Sprache des Körpers? Was bedeuten schneller werdender Atem, errötete Wangen, das subtile Beben eines Körpers? Nein? Ja? Vielleicht?
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    Meine Familie bin ich. Die Generationen nach dem Holocaust

    Meine Familie bin ich. Die Generationen nach dem Holocaust

    Mehr als 80 Jahre nach der Schoa erleben wir heute das Sterben der letzten Zeitzeug:innen. Ihre Geschichte, aber auch ihr Trauma wurde an die Generationen der Kinder und Enkelkinder weitergegeben. Während die zweite Generation mit den psychischen und physischen Verletzungen ihrer Eltern aufwuchs, blickt die dritte mit einer größeren zeitlichen Distanz auf die Familiengeschichte. Durch das Bewusstsein, dass ihr Leben nur auf dem Überleben Anderer basiert, sind Erinnerung und Schweigen, Familienmythen und -geheimnisse, erdrückendes oder fehlendes Familienerbe allgegenwärtig.
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    Unteres Belvedere - Akseli Gallen-Kallela

    Akseli Gallen-Kallela

    Der finnische Künstler (1865–1931) war zu seiner Zeit ein Nationalheld und ein internationaler Star. Das Belvedere widmet ihm 2024/25 – in Kooperation mit dem Ateneum Art Museum, Finnish National Gallery, Helsinki – die erste monografische Ausstellung in Österreich. Um 1900 war Finnland ein Großfürstentum unter russischer Herrschaft, dass nach Unabhängigkeit strebte. Mit seinen Darstellungen von Menschen, Mythen und Natur seiner Heimat trug Gallen-Kallela entscheidend zur Bildung einer nationalen Identität bei.
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    100 Jahre Radio. Wie ein Medium Politik macht - Haus der Geschichte Österreich

    100 Jahre Radio. Wie ein Medium Politik macht

    Anlässlich des 100-jährigen Jubiläums des Radios in Österreich präsentiert das hdgö eine Hör-Ausstellung mit Einblicken in Krisen des Radios, die das Medium zu unterschiedlichen Zeiten erschüttert, aber auch modern gehalten haben. Radio übermittelt Botschaften gleichzeitig an ein großes Publikum. Das machte es anfangs besonders nützlich für ideologische Botschaften und zu einem Sprachrohr für antidemokratische Propaganda.
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    Rembrandt – Hoogstraten. Farbe und Illusion - Rembrandt Harmensz. van Rijn, Kleines Selbstbildnis, um 1657

    Rembrandt – Hoogstraten. Farbe und Illusion

    Erstmals präsentiert das KHM eine Ausstellung zum bedeutenden Barockmaler Rembrandt. Noch nie zuvor konnte in Österreich eine derartige Fülle an internationalen Leihgaben des Meisters bewundert werden. Seine kraftvolle Kunst hinterließ einen nachhaltigen Eindruck auf seinen begnadeten Schüler Samuel van Hoogstraten. Das faszinierende Zusammenspiel zwischen Rembrandt und Hoogstraten wird auf einzigartige Weise zur Schau gestellt: So haben Sie Rembrandt noch nie gesehen.
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    Angst

    Angst

    Angst ist mehr als ein Gefühl, das jede und jeder kennt: Ausgehend von der Urangst, der Sorge um die körperliche und seelische Gesundheit sowie das wirtschaftliche Überleben, begleitet Angst die Menschen ein Leben lang bis hin zur Angst vor dem Tod. Während Furcht ein konkretes Gegenüber hat, ist Angst diffus, schwer zu fassen und daher umso bedrohlicher.
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    Belvedere 21 - Monster Chetwynd

    Monster Chetwynd

    Die britische Künstlerin bespielt das Belvedere 21 mit einer großen, speziell für das Haus entwickelten Installation, die von Performer*innen aktiviert und belebt wird. Sie kombiniert in ihrer künstlerischen Praxis Installation, Skulptur, Performance, Film und Malerei. Bekannt geworden ist sie mit ihren ausgelassenen, humorvollen Performancearbeiten, die mal ins Glamouröse, mal ins Groteske oder Albtraumhafte driften können.
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    Unteres Belvedere - Gustav Klimt - Pigment & Pixel

    Gustav Klimt - Pigment & Pixel

    Er ist der bekannteste Künstler Österreichs, seine Werke begeistern weltweit Millionen von Menschen. Dennoch verbergen sich hinter seinen berühmten Bildwelten immer noch zahlreiche Geheimnisse. Wie hat Klimt gearbeitet? Welche Materialien hat er verwendet? Wie hat er einzelne Bilder konzipiert? Die Ausstellung ermöglicht einen Blick unter die Oberfläche von Klimts Farbenwelt.
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