Diese Sonderausstellung zielt auf das Unheimliche – auf jene Gemütsregung, die einst Freuds Interesse weckte und in der Kunst seit jeher zum Bildgegenstand erhoben wird. In medialer Vielschichtigkeit verdeutlichen Werke von Louise Bourgeois, Heidi Bucher, Gregory Crewdson, Robert Gober, Birgit Jürgensen, Hans Op de Beek, Markus Schinwald, Esther Shalev-Gerz, Cindy Sherman, Jeff Wall, Kai Walkowiak und Francesca Woodman die aktuelle und wechselseitige Einwirkung von Psychoanalyse und Kunst.