Schauspiel Kulturveranstaltungen: Steiermark

  • Schauspiel / Graz

    Schauspielhaus Graz - Fischer Fritz - Sebastian Pass, Alina Danko

    Fischer Fritz

    Fritz, Fischer in dritter Generation, fischt nicht mehr. Nach einem Schlaganfall ist er auf Rundumbetreuung angewiesen. Sein Sohn Franz hatte keine Lust, die Familientradition fortzuführen und leitet in der Großstadt eine erfolgreiche Kette von Friseurgeschäften. Da er sich nicht um den Vater kümmern kann, plädiert er für ein Pflegeheim in der weit entfernten Stadt. Das kommt beim Vater gar nicht gut an.
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  • Schauspiel / Graz

    Identitti Rezeptionista - Schauspielhaus Graz

    Identitti Rezeptionista

    Die Studentin Nivedita kann es nicht fassen: Ihre Professorin Saraswati ist weiß! Und das, obwohl Nivedita in ihr ein großes Vorbild, ein Role Model in identitätspolitischen Fragen und eine Identifikationsfigur gefunden hatte. Für sie, geboren mit indischem Vater in Deutschland, eröffnete sich in Saraswatis Seminaren eine neue Welt. Schon in der ersten Stunde verwies die Professorin weiße Studierende des Raumes, schrieb „Decolonize your soul“ an die Tafel und besprach Ursprung von und Umgang mit Identitätskämpfen.
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  • Schauspiel / Graz

    Schauspielhaus Graz - Sex Play

    Sex Play

    Die Autorin Patty Kim Hamilton legt die Vielfalt des Sprechens über Sex frei: Es wird um das schlechteste Date konkurriert, das Verhältnis von Liebe und Sex hinterfragt, von Erfüllung und Enttäuschung berichtet, aber auch von Konsens und gewaltvollen Grenzüberschreitungen.
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  • Schauspiel / Graz

    Rede an den kleinen Mann - Gerhard Balluch

    Rede an den kleinen Mann

    Die „Rede an den kleinen Mann“ ist weniger Wilhelm Reichs persönliche Abrechnung mit seinen Lebensumständen, sie ist vielmehr ein zeitlos-aktuelles Porträt des Durchschnittsmenschen mit all seinen Schwächen, Ängsten, versteckten und offen zur Schau getragenen Aggressionen.
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  • Schauspiel / Graz

    Death and All His Friends - Schauspielhaus Graz - Bild: Albin Sampel

    Death and All His Friends

    Der Tod ist die wohl größte Unbekannte des menschlichen Lebens. Obwohl wir wissen, dass wir alle einmal sterben müssen, verdrängen wir diesen Gedanken oft lieber. Während wir uns mit dem Leben bestmöglich vom Tod ablenken, werden wir oft von seinem Auftreten überrascht. Plötzliche Todesfälle, aber auch alltägliche Abschiede lassen uns spüren, dass nichts für immer ist. Und wenn doch? Was würde sich ändern, wenn wir unsterblich wären? Wäre das Leben ohne den Tod überhaupt noch lebenswert?
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  • Schauspiel / Graz

    Das Ende vom Lied - Schauspielhaus Graz - Bild: Gerhard Balluch

    Das Ende vom Lied

    Uraufführung - Am Ende der acht Jahre, in denen Iris Laufenberg das Schauspielhaus Graz als Intendantin geleitet hat, versammeln sich ein letztes Mal Schauspielerinnen und Schauspieler, Musikerinnen und Musiker in dieser Konstellation für eine Abschiedsproduktion auf der Bühne. Der Anlass, eine Beerdigung, ist traurig, tragisch, todernst. Aber wer wüsste besser als Sandy Lopičić, dass man auch Moll-Tonarten fröhlich klingen lassen kann?!
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  • Schauspiel / Graz

    ALL DAS SCHÖNE Maximiliane Haß

    All das Schöne

    „1. Eiscreme. 2. Wasserschlachten. 3. Länger aufbleiben dürfen als sonst und fernsehen. 4. Die Farbe gelb. 5. Sachen mit Streifen. 6. Achterbahnen. 7. Leute, die stolpern.“ Mit diesen sieben Punkten fängt alles an. Ein Kind beginnt, „all das Schöne“ aufzuschreiben, also alles, was das Leben lebenswert macht. Gedacht ist die Liste als Geschenk für die Mutter, die nach einem Selbstmordversuch im Krankenhaus liegt. Doch im Laufe der Zeit wird die Liste immer länger.
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  • Schauspiel / Graz

    Klub der remixenden Bürger*innen - Kabale und Remix, baby!

    Seit April hat sich der „Klub der remixenden Bürger*innen“ mit einem der Klassiker Auseinandergesetzt: „Kabale und Liebe“ von Friedrich Schiller. Eingebettet in seine philosophische Betrachtung der „Schaubühne“, hat der Klub den Text auf Herz und Nieren geprüft und eine ganz eigene Version entwickelt.
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  • Schauspiel / Graz

    Zur schönen Aussicht - Schauspielhaus Graz

    Zur schönen Aussicht

    „Zur schönen Aussicht“ heißt das morbide Hotel am Rande eines Dorfes in den Bergen, dessen Fassade bröckelt und dessen Personal aus Männern mit zweifelhafter Vergangenheit besteht. Ein seltsamer Haufen an gescheiterten, angeschwemmten, gestrandeten Existenzen hat sich dort wie in einem Zufluchtsort verschanzt.
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  • Schauspiel / Graz

    Maschek: SPIN! Wie man dreht und wendet

    Maschek: SPIN! Wie man dreht und wendet

    Spinnen wir alle? Wie kann es sein, dass Menschenmassen auf den Boulevards der Metropolen und in den Einbahnstraßen digitaler Kanäle laut krakeelend gegen vermeintliche Coronadiktaturen aufbegehren, während die global wachsende soziale Ungerechtigkeit die sprichwörtliche Katze kaum noch hinter dem Ofen hervorholt?
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  • Schauspiel / Graz

    Schauspielhaus Graz - Österreich stinkt gut

    Österreich stinkt gut

    Geruch ist etwas sehr Individuelles. Jeder Mensch hat einen. Aber hat man Einfluss darauf? Kann man ihn verändern? Als Ali erkennt, wie sehr sein Geruch sein Leben prägt, will er es zumindest versuchen. Er geht neue Wege. Und findet neue Probleme. Denn: Wie passt man seinen Geruch an eine Umgebung an, die selbst ein paar muffige Winkel hat?
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  • Schauspiel / Graz

    Der Herr Karl

    Der Herr Karl

    In Wien begegnet man dem „Herrn Karl“ in vielen Personen, an unzähligen Orten. Helmut Qualtingers zum Klassiker avancierter Charakter ist allgegenwärtig. Das Schubert Theater Wien zeigt Qualtingers Text als Puppentheater: Nikolaus Habjan schlüpft darin, mithilfe seiner Puppen in die verschiedensten Rollen, die alle zusammen „Der Herr Karl“ sind.
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  • Schauspiel / Graz

    Die Verwandlung

    Die Verwandlung

    Gregor Samsa erwacht eines Morgens als riesiges Ungeziefer in seinem Bett in der elterlichen Wohnung. Er kann nicht sprechen, aber alles verstehen was um ihn herum gesprochen wird. Kafkas Erzählung schildert die letzten drei Monate im Leben des Handlungsreisenden Gregor Samsa und die damit verbundenen Konflikte mit seiner Familie.
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