Alle Kulturveranstaltungen: Wien

  • Schauspiel / Wien

    Akademietheater - Phädra, in Flammen

    Phädra, in Flammen

    Phädra, die Gattin des alten Königs Theseus, ist gelangweilt und frustriert über ihre nicht zu Ende geträumten Träume und ihre schwindende Lebensfreude. Die Enttäuschungen über das Nicht-mehr-Mögliche lassen ihren Stolz bröckeln. Sie verlangt nach Freiheit, einem Neuanfang. Und dann ist sie plötzlich da, Persea, die zukünftige Braut von Phädras Erstgeborenem Demophon: jung, eine Rebellin, schön auf die schönste Art; indem sie sich das Recht nimmt, sie selbst zu sein. Phädra verliebt sich in sie, unerwartet, heftig, schmerzhaft.
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  • Musiktheater / Wien

    Burgtheater - Die Zauberflöte

    Die Zauberflöte

    1791, in seinem Todesjahr, vollendete der hochverschuldete Mozart gemeinsam mit seinem Freund Schikaneder die Geschichte um zwei Liebende, die mitten im Kampf dunkler Mächte zueinanderfinden und so die Utopie eines Reiches der Vernunft und Humanität aufscheinen lassen, in dem auch bunte Vögel ihren Platz haben. In einem Wiener Vorstadt-Theater kam Die Zauberflöte, die heute an fast allen großen Opernhäusern der Welt auf dem Spielplan steht, zur Uraufführung.
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  • Ausstellung / Wien

    Spezialführung - Faszination Porträt
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  • Ausstellung / Wien

    Freitag ist Barriere*FREI*Tag - Tastführung - Wappensaal des KHM

    Freitag ist Barriere*FREI*Tag - Tastführung

    Kunst berührt alle Menschen und das auf unterschiedlichste Weise. Sie gemeinsam zu erleben, ist Ziel der inklusiven Führungen, die jeden Freitag um 15 Uhr stattfinden. Im Museum erwarten Sie spannende Objekte, die aufregende Geschichten erzählen. Jeder Monat ist einem bestimmten Thema gewidmet. Es gibt also jedes Mal etwas Neues zu entdecken.
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  • Schauspiel / Wien

    Warten auf Godot

    Warten auf Godot

    Geschrieben im Schatten des großen Krieges, am Vorabend neuer Kriege? Mehr denn je warten die Menschen heute, in dieser schwarzen, unruhigen Zeit auf Rettung, auf die Erlösung aus der großen Angst vor Kriegen, Zerstörung, dem fortschreitenden Weltuntergang, der Apokalypse. Damit wird Becketts Text erschreckend heutig und aktuell. Sind wir nicht, wie "Wladimir" und "Estragon", Wartende am Rande der Landstraße, gelandet im Nirgendwo?
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  • Schauspiel / Wien

    Die Möwe - Theater in der Josefstadt

    Die Möwe

    So liegt er da, der See der toten Seelen, über dem die Möwen kreisen, frei über den Menschen, die sich langweilen und nicht lieben, über den Künstlern, die sich in Routine gefallen und politisch nichts unternehmen gegen den autokratischen Zaren – seit Jahrhunderten immer wieder gleich – und dann ins Unglück stürzen, veröden wie die Welt: Leblos liegt sie da, kalt, keine Menschen, keine Künstler, keine Liebenden.
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  • Kabarett / Wien

    Vindobona - NADJA MALEH - Bussi Bussi

    NADJA MALEH - Bussi Bussi

    Ein Bussi ist was Feines. Zwei Bussis sind manchmal eines zu viel. (Bussi links, Bussi rechts! *Umdreh* „Wer war das?“) Doch was ist eine Bus­si Bus­si – Gesell­schaft ohne Bus­sis? Ist ein Bus­si das Gegen­teil von einer Kopf­nuss und war­um gibt es so vie­le Arten davon: aufs Bau­chi, aufs Auge, auf die Wan­ge, aus der Fer­ne, auf den Mund, für zwischendurch …!? Wie geht Nähe in Zei­ten von Distancing und wer ist gefährlicher: Braunbär oder Bus­si Bär?
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  • Schauspiel / Wien

    NACHSAGUNGEN. - Kosmos Theater

    NACHSAGUNGEN.

    In Österreich werden im Schnitt jährlich 32 Frauen getötet – meist von ihren (Ex-)Partnern oder Familienmitgliedern. Nach den Morden dominieren in den Medien und vor Gericht die Täter und ihre Taten. Völlig in den Hintergrund geraten dabei jene Leben, die brutal ausgelöscht wurden. Im Rahmen eines Schreibauftrags entwickelt Marlene Streeruwitz ein Geflecht aus Monologen, das einen empathischen Perspektivwechsel wagt.
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  • Schauspiel / Wien

    Es sagt mir nichts, das sogenannte Draußen

    Es sagt mir nichts, das sogenannte Draußen

    Eine Frau bilanziert ihr bisheriges Leben: früher Mitglied einer knallharten Mädchengang, heute friedliches Urban Knitting, früher unbeholfenes Knutschen mit Jungs, heute Gender-Fragen und die Projekte „Sex“ und „Liebe“ mit Männern oder Frauen, früher hochfliegende Ideale, heute Pragmatismus. Gefühl ist etwas, das man hauptsächlich aus Filmen kennt, Familie ein antiquiertes Konzept, für Sehnsucht ist kein Platz im Leben.
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