Inhalt:
Eine erfolgreiche und attraktive Frau, nicht weit vom Pensionsalter, hat einen Liebhaber. G. gibt ihr Geld und bietet ihr dennoch nichts, was sie sich nicht auch selbst leisten könnte. Außer der Illusion von Luxus und Sorglosigkeit. Und der Illusion von Liebe. Denn das Geld stammt von seiner Frau, sein Leben findet zu zweit im ehelichen Nest statt.
Doch er hätte sich auch eine Jüngere suchen können. Also liebt er sie doch? Oder ist sie als Frau, die keine Familie mehr gründen will und abseits anderer Optionen einfach nur die bequemere Wahl?
Mit der Zeit wird es schwieriger für sie, an G. und an Aufträge heranzukommen. G. laboriert an den Folgen eines Herzinfarkts und ihre Auftraggeber entstammen nun einer Generation, der sie nicht mehr angehört. Vielleicht wird eines Tages nicht mehr G. das Epizentrum ihres Lebens sein, sondern der Wert ihrer Arbeit in Noten und Banknoten.
Bühnenfassung, Regie: Karin Koller
Bühne, Kostüm: Gudrun Lenk-Wane
Regieassistenz: Christine Franz
Mit: Doina Weber