Fremdgehen scheint keinem eine ernsthafte Option. Die vier wiegen sich in Sicherheit und lassen sich umso risikofreudiger auf die Wette ein. Die Musik macht sie mehr und mehr zum Spielball ihrer Sehnsüchte. Zurück wollen sie nicht mehr. Längst sind es nicht mehr sie selbst, die ihre Gefühle und Verhaltensweisen bestimmen.
Im neugegründeten Opernstudio begeben sich sechs junge Sänger, fünf davon aus dem Opernstudio der Staatsoper Berlin, gemeinsam mit dem Regisseur Jörg Lichtenstein und dem Dirigenten Hartmut Keil in die Schule der Liebenden.
oder Die Schule der Liebenden
Dramma giocoso in zwei Akten KV 588 (1790)
Libretto von Lorenzo da Ponte
In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln