Das Graz Museum ist das kulturhistorische Museum der Stadt Graz, dessen Sammlungen und Ausstellungen sich sowohl mit der Geschichte wie auch mit der Gegenwart der Stadt auseinandersetzen.
Öffnungszeiten:
täglich 10-18 UhrNach der 1948 erfolgten Gründung konnte 1956 der Museumsverein Judenburg eine erste Schausammlung im Dachgeschoss der umgestalteten einstigen Jesuitenkirche eröffnen. 1990 siedelte das Museum mit seinen beträchtlich angewachsenen Beständen in das neu adaptierte, geräumige Gebäude in der Kaserngasse.
Öffnungszeiten:
September bis JuniDas Leobener Stadttheater ist das älteste durchgehend bespielte Theater Österreichs. Schon in der zweiten Häfte des 18. Jahrhunderts reiften in Leoben Pläne, ein eigenes Theater für die bürgerliche Laienspielgruppe, die es damals schon gab, zu errichten. 1790 wurden schliesslich zwei Häuser an der Ecke Homanngasse - Straussgasse als Theaterlokalität adaptiert.
Die Halle bietet durch ihre vielfältigen Varianten optimale Voraussetzungen für Veranstaltungen von 300 bis 3.500 Personen. Unzählige Events sind wohl ein Zeichen dafür, dass nicht nur der Platz, sondern auch das Flair und die Betreuung der Künstler und Besucher zu einem nicht unwesentlichen Erfolgsfaktor wurde.
1993 wurde das Eisenbahnmuseum am Gelände des Graz-Köflacher Bahnhofs eröffnet. Von weitem ist das Museum durch die davor aufgestellten altösterrreichischen Formsignale erkennbar. Unmittelbar daneben steht eine sanierte Stellwerkhütte. Im Museum sind Gegenstände aus dem Eisenbahnbetrieb und der Eisenbahntechnik ausgestellt. Herzstück ist das 1:1 Modell eines Dampflokführerstandes der Reihe 56. Fotos, Pläne, Typenblätter, Konzessionsurkunden sind ebenso ausgestellt wie alte Lokomotivschilder, Ölkannen, Hemmschuhe, Oberbauwerkzeug, eine funktionierende Feuerwehrspritze und ein Modell des Bahnhofes Lieboch.
Das größte österreichische Landesarchiv. Seine Bestände reichen vom 9. Jahrhundert bis in die jüngste Zeit. Zur Beratung der Archivbenützer ist ein wissenschaftlicher Beratungsdienst eingerichtet. Der online-Ratgeber gibt Auskunft zu Fragen im Zusammenhang mit der Archivbenützung.
Immer wieder in seiner Geschichte hat sich der steirische herbst neu erfunden – eine amorphe Institution in progress, die sich von Jahr zu Jahr die Frage nach den eigenen Bedingungen und Notwendigkeiten als eigenwillige Plattform neuer Kunst stellt. Der steirische herbst ist als Festival in mancher Hinsicht besonders: Durch seine Vielstimmigkeit, durch die forcierte Kommunikation zwischen den verschiedenen künstlerischen Disziplinen, durch die Verschränkung von ästhetischen Positionen mit theoretischem Diskurs.
Besonders – und in der internationalen kulturpolitischen Situation immer notwendiger – ist auch die klare Positionierung als Festival der Produktion und der Prozesse, des Ermöglichens und Initiierens. Die Einbeziehung und Vernetzung sowohl internationaler wie regionaler Künstler, Szenen und Kontexte ist dabei zentral.
Schloss Eggenberg ist ein erstrangiges Gesamtkunstwerk der Barockzeit, das zu den UNESCO-Welterbestätten zählt, ein Ort der Begegnung von Landesgeschichte und Weltgeschichte.
Öffnungszeiten:
27. April 2025 - 02. November 2025