Das Diözesanmuseum Graz ist das Museum der steirischen Kirche. Betreiber und Erhalter des Museums ist die Diözese Graz-Seckau. Das Diözesanmuseum untersteht dem Ordinarius und wird von einem Kustos und einem Geschäftsführer geleitet. Ganzjährig wird eine Sammlung von "Kostbarkeiten aus steirischen Kirchen" gezeigt.
Öffnungszeiten:
Dienstag bis Freitag:Die vom international anerkannten Architekten Klaus Kada geplante stadthalle|graz wird dank ihrer formschönen und kühnen Architektur bereits jetzt das neue Wahrzeichen von Graz genannt. Unter einer spektakulären Dachkonstruktion entfaltet sich ein architektonisches Raumkonzept, das nicht nur aufgrund der Glasfassaden nach allen Richtungen offen ist. Durch Dreh und Schiebetore lässt sich die Hälfte der Halle öffnen, sodass Innen- und Außenraum vollkommen ineinander greifen.
Die Burg wurde im 13. Jahrhundert erbaut und war bis Ende des 19. Jahrhunderts Fluchtburg und Verwaltungssitz des Stiftes Admont.
Heute spielt sie eine wichtige Rolle im kulturellen und gesellschaftlichen Leben der Region.
Die Schlossbergbühne Kasematten in der romantischen Kulisse der Schloßbergbefestigung ist Ihr idealer sommerlicher Veranstaltungsort.
Dieser herrliche Konzertsaal, der zu den schönsten und akustisch besten Konzertsälen der Welt gehört, befindet sich im Herzen des Grazer Congress-Gebäudekomplexes, der noch weitere Konzert- und Tagungsräume mit direktem Zugang zum Casino Graz beherbergt.
Der Stefaniensaal – oftmals als kleiner Bruder des großen Musikvereinssaals in Wien bezeichnet – wurde zwischen 1905 und 1908 nach einem Entwurf von Leopold Theyer erbaut und ist mit reichem Stuck sowie vierzehn Komponistenportraits, ausgeführt in Grisaille von Julius Schmid, verziert.
In diesem Saal, der etwa 1.100 Personen Platz bietet, finden u. a. die großen Konzerte von recreation - Großes Orchester Graz statt. Hier entstehen auch viele styriarte-Aufnahmen mit Nikolaus Harnoncourt, der die Akustik des Stefaniensaals ganz besonders schätzt.
Graz, Österreichs heimliche Liebe, ist seit Dezember 1999 Weltkulturerbe - ein Titel übrigens, der sich auch als Auftrag versteht:
Der Tabor war die Fluchtburg der Feldbacher und entstand nach dem Überfall Andreas Baumkirchers im Jahre 1469. Beim Herbsteinfall der Haiducken 1605 hatte er seine große Bewährungsprobe. Die rund um die Kirche erbaute Wehranlage gilt als die besterhaltene des Landes und beherbergt heute in 41 Räumen 12 Ausstellungen, die das Leben in der Oststeiermark von der Steinzeit bis in die jüngste Vergangenheit dokumentieren.
Öffnungszeiten:
2.Mai bis 31.Oktober:Die „regionale" findet alle zwei Jahre statt - jeweils zu einem anderen Thema in jeweils einer anderen steirischen Region. Im biennalen Rhythmus können sich die ausgewählten Regionen in zeitgemäßen Formaten künstlerisch entwickeln und präsentieren, aber auch in Austausch mit nationalen und internationalen künstlerischen Positionen treten.
Dietmar Seiler über die Regionale10
Die regionale ist das junge steirische Festival für zeitgenössische Kunst, angesiedelt an der Schnittstelle von Kultur und Alltag, in wechselnden Regionen, die nicht nur Schauplatz, sondern auch Nährboden des Festivals sind.
Im Bezirk Liezen, der von seiner Ausdehnung her mit manchem österreichischen Bundesland mithält, könnte man diesen Anspruch auch als Komplikation begreifen:
Hier findet sich die geografische Mitte Österreichs, aus Sicht der Ballungszentren liegt der Bezirk aber weit abseits vom Schuss. Wer hier aufwächst, erfährt seinen Lebensmittelpunkt zugleich als Zentrum und als Peripherie. Die Städte sind beschaulich, aber manch abgelegene Almhütte atmet das Flair der weiten Welt. In einigen Gegenden boomt der Tourismus, drumherum dominieren agrarische Flächen, und dazwischen lebt die Industrie von der großen Tradition und der Orientierung an der Zukunft zugleich. In Liezen ist man tatsächlich - In der Mitte am Rand.
Entlang diesem Leitmotiv macht die regionale10 die scheinbaren Unvereinbarkeiten innerhalb der Region zur Spielfläche des gesamten Festivals, bündelt und offenbart die Vielfalt des Lebensraums und deren soziale und kulturelle Konsequenzen.
Ein Kloster entpuppt sich als Spielplatz, eine Grenze erfährt Überschreitungen, Arbeit verwandelt sich in Wellness, und nicht ganz schwindelfreie Klettereien werden zur Mode. Das alles ist Kultur, das alles kann die Region. Wer über den Horizont des Gewohnten schauen mag, ist hier richtig, bei insgesamt rund dreißig Projekten, Konzert- und Theaterabenden, Ausstellungen und Festen, Küchenabenteuern und anderen Grenzgängen.
Dietmar Seiler