In der Neuen Burg am Heldenplatz befinden sich drei herausragende Sammlungen und das Archiv des Kunsthistorischen Museums.
Die Hofjagd- und Rüstkammer präsentiert prächtige Rüstungen und Prunkwaffen – es handelt sich um einen der besten und größten Bestände der Welt. Die Sammlung alter Musikinstrumente enthält u.a. die bedeutendste Kollektion an Renaissance-Instrumenten. Das Ephesos-Museum spiegelt die einstige Größe und den Glanz der antiken Mittelmeerstadt.
Nicht nur die Sammlungen auch das Gebäude selbst mit seiner bemerkenswerten Architektur lohnt den Besuch. Der monumentale Trakt der Wiener Hofburg war ursprünglich nicht als Museum geplant, sondern sollte das neue Wohnapartment des Kaisers beherbergen. Bei der Innausstattung scheute man daher keine Kosten – davon zeugen noch heute das gigantische Treppenhaus und der prächtige Marmorsaal.
Öffnungszeiten:
Montag, Mittwoch bis Sonntag:Das Bruno Kreisky Forum für internationalen Dialog wurde im Jahr 1991, ein Jahr nach Kreiskys Tod gegründet, um jene Anliegen weiterzuführen, die ihm Zeit seines politischen Lebens besonders am Herzen gelegen waren.
Als ständiges Zentrum für Dialog ist das Kreisky Forum ein Ort, an dem Politikerinnen und Politiker, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler und Intellektuelle aus aller Welt zu einem Ideen- und Meinungsaustausch zusammenkommen, um mögliche Antworten auf komplexe Fragen und Probleme zu finden, die einen globalen Lösungsansatz erfordern und öffentlich Stellung zu politischen Ereignissen - insbesondere zu Auseinandersetzungen und bewaffneten Konflikte - zu beziehen.
Das Bruno Kreisky Forum lädt regelmäßig international anerkannte Politikerinnen und Politiker, Meinungsbildnerinnen und Meinungsbildner sowie Vertreterinnen und Vertreter aus Wirtschaft und Wissenschaft zu Diskussionen, Symposien, Vorträgen und Seminaren ein. Außerdem wird dem Publikum, den Freundinnen und Freunden des Forums die Möglichkeit geboten, in kleinen Gruppen Politikerinnen und Politiker, Expertinnen und Experten der Weltpolitik zu treffen und mit diesen zu diskutieren.
Über Jahrzehnte hinweg war die „Kreiskyvilla“ in der Armbrustergasse 15 in Wien der Schauplatz internationaler und nationaler Begegnungen ebenso wie ein Zentrum politischer Entscheidungsfindung für Österreich. 1991 erwarb das Bruno Kreisky Forum mit Unterstützung der Republik Österreich die Liegenschaft und ließ das Haus gemäß den Bedürfnissen eines modernen Dialogforums adaptieren.
1993 eröffneten Franz Vranitzky, damals österreichischer Bundeskanzler und Präsident des Vorstandes des Kreisky Forums, sowie Marion Gräfin Dönhoff, die seinerzeitige Herausgeberin der deutschen Wochenzeitung "Die Zeit", offiziell das Bruno Kreisky Forum.
Der ehemalige Wohnort Bruno Kreiskys, der nunmehr mit einem Vortragssaal und Seminarräumen ausgestattet ist, wurde zu einem zeitgemäßen, internationalen Kommunikationszentrum, das den höchsten Anforderungen entspricht.
Quelle: http://www.kreisky.org/kreiskyforum/web_deutsch/kreisky_forum.htm
Das sirene Operntheater bringt mit dem Opernfestival „Nachts“ von 22.Mai bis zum 18.Juli jedes Wochenende am Freitag und Samstag eine Uraufführung heraus. 9 Wiener Komponisten vertonen den Novellenroman „Nachts unter der Steinernen Brücke“ von Leo Perutz. Die aberwitzigen und phantastischen Geschichten im Prag um 1600 sind bevölkert von bekannten historischen Figuren wie Rabbi Löw, Rudolf II, Wallenstein und Kepler, die Perutz in pointenreiche magische Zuammenhänge setzt - wie es zwar nicht war, aber hätte gewesen sein können. Aberwitzig ist auch die Umsetzung. Jede der Kammeropern wird in nur einer Woche vorbereitet, spontan und leichtfüssig in der grossen Verladehalle der Ankerbrotfabrik ins Bild gesetzt. Die Premieren der 9 Kammeropern werden ausserdem von 9 Vernissagen begleitet, die im Lauf des Festivals zur „Wunderkammer“ anwachsen - wie die berühmte Kunstsammung von Rudolf II, die in „Nachts“ eine tragende Rolle spielt.
Die Hofburgkapelle liegt im ältesten Teil der Wiener Hofburg. Erstmals erwähnt wird sie im Jahr 1296. Der ursprünglich gotische Bau wurde in den folgenden Jahrhunderten leider durch mehrmalige Um- und Ausbauten stark verändert. Die Hofburgkapelle entspricht sowohl im Architektonischen als auch hinsichtlich der figürlichen Plastik noch ganz dem höfischen Ideal des sogenannten „Weichen Stils“.
Öffnungszeiten:
Montag und Dienstag:netzzeit ist ein Werkzeug zur Herstellung von Musiktheater der Gegenwart im weitesten Sinn. Seit 2005 wird Out of Control biennal veranstaltet - ein Festival für neues Musiktheater.
Schmuck erscheint Ursula & Gerhard Kahry als Möglichkeit, dem Mitmenschen „nonverbal“ mitzuteilen, wie sich selbst sehen und/oder gesehen werden wollen.
Öffnungszeiten:
Dienstag bis Freitag:Die BAWAG Foundation wurde 1974 gegründet und ist zu einem vielbeachteten Faktor im Wiener Ausstellungsbetrieb geworden. Als Nonprofiteinrichtung bietet sie freien Eintritt zu ihren Ausstellungen sowie kostenlose Führungen. Die BAWAG Foundation stellt in Österreich selten zu sehende Kunst vor und gibt der Öffentlichkeit so Gelegenheit, die jüngsten Entwicklungen zeitgenössischer Kunst kennenzulernen. Ebenso widmet sie sich der Förderung von Österreichs reichen eigenen künstlerischen Ressourcen.
Das Donauinselfest ist das größte und friedlichste Freiluft-Event Europas. 600 Stunden Programm locken nicht nur Wienerinnen und Wiener sowie zahlreiche BesucherInnen aus der Umgebung von Wien, sondern auch viele Touristen auf die Insel. Die Erfolgsstory kann sich sehen lassen: 2.400.000 Besuche an drei Tagen.
Am 30. 11. 1951 erfolgte die Gründung der Gesellschaft im "Kammersaal" des Wiener Musikvereinsgebäudes - bis in die Gegenwart Sitz der Vereinigung. Aufgabe und Ziel der Gesellschaft ist die wissenschaftliche Erforschung der Biographie und des musikalischen Schaffens des Komponisten, bzw. die Interpretation seines Oeuvres zu fördern. Mit der Buchreihe "Studien zu Franz Schmidt", den bisher sechs Symposien und einzelnen Vorträgen wird die Franz Schmidt-Gesellschaft ihrer wissenschaftlichen Aufgabe gerecht. Die jährlichen "Franz Schmidt-Tage" leisten seit 1986 einen Beitrag zur Förderung der Interpretation der Kompositionen. Die Gesellschaft verfügt über ein umfangreiches Archiv mit Noten, Literatur und Tonaufnahmen, das von Künstlern und Wissenschaftern gleichermaßen genützt wird.
In der Silberkammer lässt sich der verschwenderische Luxus imperialer Tafelkultur erkunden. Neben kostbaren Servicen, erlesenem Porzellan und bis zu 30 Meter langen Tafelaufsätzen wird hier auch die legendäre Kaiserserviette gezeigt. Wie der Damast von einem Quadratmeter Fläche für die Tafel des Monarchen gefaltet wurde, ist bis heute ein streng gehütetes Geheimnis, in das nur wenige Mitarbeiter der Silberkammer eingeweiht sind.
Im Sisi Museum erschließt sich ein vielschichtiges Bild von Kaiserin Elisabeth. Wie an keinem anderen Ort wird in diesem „Museum der Gefühle“ der Mythos Sisi spürbar. In insgesamt sechs Räumen begeben Sie sich auf die Spur der berühmten Kaiserin und entdecken eine außergewöhnliche Persönlichkeit abseits der gängigen Klischees. Das Museumskonzept von Prof. Rolf Langenfass setzt bewusst auf eine gefühlvolle Inszenierung von Mythos und Wahrheit.
In den Kaiserappartements ist der Besucher bei Österreichs berühmtestem Herrscherpaar zu Gast. Die neunzehn Arbeits-, Wohn- und Empfangsräume von Kaiser Franz Joseph und seiner Gemahlin Sisi sind historisch-authentisch ausgestattet – und erzählen von höfischer Tradition und kaiserlicher Lebensart des 19. Jahrhunderts.
Öffnungszeiten:
täglich