Ein Highlight erwartet die Familie im Kindermuseum, wo das authentische Erleben imperialen Alltages im Vordergrund steht: Die Kinder können ihrem Tatendrang freien Lauf lassen und vieles durch "Ergreifen" kennenlernen, für Erwachsene bieten Hintergrundinformationen spannende Neuigkeiten - z.B. über das strenge höfische Zeremoniell. In Rollenspielen werden die kaiserlichen Begrüßungsvorschriften erlernt und Geheimnisse der Fächersprache verraten. Außerdem kann man so einiges über die Mode und die Körperpflege von anno dazumal erfahren. Es kann mit den Spielsachen von anno dazumal gespielt oder die kaiserliche Tafel gedeckt werden. Auch kann man sich selbst als Prinz oder Prinzessin verkleiden!
Öffnungszeiten:
Während des Schuljahres -Die Halle E+G im MuseumsQuartier ist der exklusive Veranstaltungsort im Zentrum Wiens. Neben den Veranstaltungen der Wiener Festwochen, des Tanzquartiers Wien und der jungen Wiener Musiktheaterszene werden zahlreiche internationale und außergewöhnliche Produktionen aus den Bereichen Musik, Theater und Tanz präsentiert. Die gelungene Verbindung von barocker und moderner Architektur wird von vielen Institutionen und Unternehmen genützt, um gesellschaftliche Events, Kongresse und Präsentationen im höchst ansprechenden Ambiente zu veranstalten.
Das Haus am Beethoven Platz 1 wurde von Friedrich Schmidt, dem Dombaumeister und Architekten des Wiener Rathauses errichtet. Der neogotische, prunkvolle Imperialsaal besticht durch seine imposante Architektur und bietet akustisch ein schier unübertreffliches Klangerlebnis.
Das "Foltermuseum" bietet mit anschaulichen und bedrückend eindringlichen Exponaten Aufklärung und Information über die dunklen Seiten der Menschheitsgeschichte. Die Bestrafungs-, Folter- und Hinrichtungsinstrumente vermitteln eine schaurige Atmosphäre. So wurden zum Beispiel Geständnisse mit einer so genannten Ketzergabel erzwungen: einem Metallstift, der zwischen Brustbein und Hals befestigt wurde und die Verdächtigen vom Schlafen abhielt.
Öffnungszeiten:
täglichDas Esperantomuseum der Österreichischen Nationalbibliothek vermittelt über ein modernes Museumskonzept auf 80 m2 die wechselvolle Geschichte des Esperanto und thematisiert darüber hinaus ganz allgemein das Verhältnis des Menschen zur Sprache.
Das Museum für Völkerkunde Wien gehört zu den bedeutendsten Völkerkundemuseen der Welt. Hervorgegangen aus der Anthropologisch-Ethnographischen Abteilung des Naturhistorischen Museums befindet sich das 1928 gegründete Museum seither im Corps de Logis in der Neuen Burg.
Öffnungszeiten:
Täglich von 10:00 bis 18:00 Uhr!Im Jahre 1922 wurde der Kernbestand des ehemaligen "Fuhrparks" des Wiener Hofes - Karossen, Prunk- und Galawägen, Schlitten und Sänften der K.u.K. Hofwagenburg aus dem Hofstallgebäude der Wiener Hofburg nach Schönbrunn gebracht und in der ehemaligen, dafür umgebauten Winterreitschule untergebracht.
Öffnungszeiten:
15. März bis 30. NovemberBereits Fischer von Erlach hatte die Bekrönung des Schönbrunner Berges durch ein Belvedere vorgesehen, das den adäquaten Abschluss der barocken Schlossanlage bilden sollte. Erst im Zuge der von Johann Ferdinand Hetzendorf von Hohenberg durchgeführten Gartengestaltung konnte das Vorhaben endlich realisiert werden. Die Gloriette wurde im Jahre 1775 nach Plänen des genannten Architekten als frühklassizistischer Kollonadenbau auf der Hügelkuppe errichtet. Der Baukörper setzt sich aus einem triumphbogenartigen Mittelteil mit luftigen rundbogigen Arkadenflügeln zusammen. Der Mittelteil, der noch im letzten Lebensjahr Maria Theresias verglast wurde, ist von einem mächtigen Reichsadler auf der Weltkugel bekrönt, umgeben von Waffentrophäen. Das Flachdach wird von einer Balustrade eingefasst und diente bereits zu Beginn des 19. Jahrhunderts als Aussichtsplattform. Sie ist auch heute über Treppen begehbar.
Der Tiergarten Schönbrunn ist der älteste Zoo der Welt. Er wurde 1752 von Kaiserin Maria Theresia und ihrem Gatten Kaiser Franz I. Stephan von Lothringen als Menagerie errichtet. Auf einer Fläche von insgesamt 12 Hektar können die BesucherInnen unzählige Tiere und Tierarten aus der ganzen Welt kennen lernen.
Der Irrgarten wurde um 1720 angelegt und bis 1892 schrittweise aufgelöst. Erst am 9.9.1999 wurde nach historischem Vorbild der neue Irrgarten auf einer Gesamtfläche von 1.715 m² wiedereröffnet. Im Zentrum befindet sich eine Aussichtsplattform und zwei kraftspendende, von den Feng Shui-Meistern Jes und Julie Lim aktivierte, Harmoniesteine. Laut Feng Shui stärkt das Handauflegen auf die Steine den Energiefluss und fördert die innere Harmonie.
Das nach historischen Plänen wieder hergestellte Labyrinth lädt zum Entdecken ein. Auf einer Gesamtfläche von 2.700 m² gibt es lustige Spiele für Groß und Klein auszuprobieren. So sind beispielsweise unterschiedliche Labyrinthformen mit den Fingern zu ertasten oder einfache Hüpfaufgaben zu bewältigen ... in einem Riesenskaleidoskop kann man sich von allen Seiten "verzerren" ... sportlich erklimmen eine Kletterstange und läuten die Glocke an der Spitze ... jene, die eine geistige Herausforderung suchen, erwartet ein Mathematikrätsel: Zahlen auf den Steinplatten verraten die Anzahl der Schritte, die gegangen werden dürfen. Am Ende sollte man genau in die Mitte des Spieles gelangen. Aber auch schwierigere Varianten gilt es auszuprobieren!