Mein Interesse an der Ökonomie und Genealogie der traumatischen Neurose konzentriert sich auf die Kürze ihres zeitlichen Auftretens – eine ‚Fixierung an den Moment‘, ‚eine kurze Zeit‘ –, deren überstarke Affektbetonung die Subjekte in eine Angst vor imminenten Erwartungen versetzt, ‚als ob [die traumatische Situation] noch als unbezwungene aktuelle Aufgabe vor ihnen stände‘.
Eintritt Frei!
Die heutige Sicht auf sein Werk ist geteilt: Seine sozialpolitischen Leistungen gelten nach wie vor als vorbildlich, doch sein zeitweiliges Eintreten für eine Bevölkerungspolitik im Sinne der Eugenik wird heute zu Recht kritisch beurteilt. Sowohl das JMW als auch das Wien Museum und die Wienbibliothek haben in jüngster Zeit ihre Sammlungen mit Teilnachlässen von Tandler erweitert.
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Wolfgang von Weisl, k.u.k. Artillerieoffizier, Arzt, Politiker, Journalist, Schriftsteller etc., ist einer der bedeutendsten österreichischen Wegbereiter des Staates Israel, langjähriger Vorsitzender der Österreichisch-Israelischen Gesellschaft.
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Wie kann vermittlerisch, kuratorisch und in der Öffentlichkeitsarbeit zum 7. Oktober und zum neuen Krieg in Israel Stellung bezogen werden? Und wer sagt, dass ausgerechnet die Jüdischen Museen jetzt die richtigen Orte und Foren sind, um über den überall erstarkten Antisemitismus zu sprechen?
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In einer gemeinsamen Veranstaltung mit dem Naturwissenschaftlichen Verein Kärnten, Geschichtsverein für Kärnten und dem Förderverein Rudolfinum werden die Methoden erklärt und anhand regionaler Beispiele für deren Anwendung präsentiert.
Dauer: 2 Stunden
Anmeldung erforderlich!
T: +43 (0)50 536-30574
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Als Kernaufgabe von Architekt*innen ließe sich verstehen, die Erde bewohnbar zu machen. Doch inzwischen gibt es auf unserem Planeten mehr menschengemachte Masse als Biomasse, also mehr Autos, Gebäude, Möbel und Bleistifte als Pflanzen und Tiere. Ein großer Teil dieser Technosphäre ist Architektur.
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Mit der Kuratorin der Ausstellung HARD/SOFT, Bärbel Vischer, spricht die Expertin zu Dorothea Tannings Installation Chambre 202, Hôtel du Pavot (1970), einem surrealistischen Setting, in dem Körper und Fetische aus Möbeln, Wänden und dem Kamin hervorwachsen.
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Es diskutieren in der hochkarätig besetzten Runde Univ.-Prof. Dr. Michael Wagreich, Professor für Geologie/Universität Wien, Mitglied des „Anthropocene Working Group", bt. Leiter a. D., HR Prof. Dr.
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Dabei wird es auch um die Frage gehen, inwiefern die Künste das christliche Versprechen der Auferstehung und eines ewigen Lebens transformiert haben: „Sind es spätestens im Zuge der Aufklärung und Säkularisierung nicht mehr die Körper, sondern die Kunstwerke, die einen Anspruch auf Unsterblichkeit erheben dürfen?"
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