So beginnt das Stück mit einem gruseligen Alptraum und entwickelt sich langsam zu einem lustigen Liebesduett. In spannenden Tanzsequenzen fordern sich Belle und das rührende Monster gegenseitig heraus, umkreisen einander und werden immer mutiger. Denn wenn man sich einem unheimlichen Monster in die Augen zu schauen traut, kann man ein wundervolles Abenteuer erleben! Und vielleicht verliebt man sich sogar …
Jef Van gestel kreierte „Belle“ ursprünglich als Kurzstück im Max.lab. Das liebevoll gearbeitete Werk, gruselig und lustig gleichzeitig, fand so großen Anklang, dass der Regisseur mit einer abendfüllenden Version betraut wurde.
Jef Van gestel studierte Regie in Maastricht. Er erhielt den Ton Lutz Prijs als vielversprechendstes Regietalent. Er arbeitete u.a. mit Huis van Bourgondië, Veemtheater und RO Theater. Mit „Pitsers“ für fABULEUS (BE) ist ein weiteres seiner Tanzstücke beim Festival zu sehen.
REGIE: Jef Van gestel / MUSIK, ANIMATION: Jochem Baelus / BÜHNENBILD: Jean Lou Çaĝlar, Sanne Danz / KOSTÜME: Marike Kamphuis / LICHT: Jean-Lou Çaĝlar / TÄNZERISCHE BERATUNG: Karolien Verlinden / REGIEASSISTENZ: Linde Tienen / SPIEL: Saskia Driessen, Roel Swanenberg
„Schwapp“ ist ein fantastisch nasses Spektakel über: eine wundersame Badewanne, in der der Schaum immer mehr wird, in der das Wasser endlos rinnt, in der sich seltsame Dinge ereignen … ein ganz braves Mädchen, das mit Taucherbrille und Schnorchel auf eine abenteuerliche Forschungsreise geht … eine fürsorgliche Mutter, bei der das Kinderpflegeprogramm: Haare waschen, Füße schrubben, Ohren putzen, Nägel schneiden … auf der Tagesordnung steht.
Im Rahmen von SZENE BUNTE WÄHNE TANZFESTIVAL.
KONZEPT, REGIE: Hanni Westphal / MUSIK: Bernd Heinrauch /
SPIEL, TANZ, CHOREOGRAFIE: Christine Scherzer, Elisabeth Cartellieri
REGIE: Jewgenij Sitochin / LIBRETTO: Helga Utz / BÜHNENBILD, KOSTÜMDESIGN: Roland Olbeter / LICHT: Bernd Purkrabek / TON: Wolfgang Musil / KOSTÜM: Sabine K
REGIEASSISTENZ: Barbara Schenter
BÜHNENASSISTENZ: Esterina Zarillo / DARSTELLERINNEN: Anna Manske (Königstochter), Theresa Dlouhy (Kammermädchen), Martina Supper (Kürdchen, Mutter), Wilfried Zelinka / Ulfried Staber (König/Schlächter), Sönke Schnitzer (Fallada, Prinz) / MUSIKERINNEN:
Christoph Grund (Keyboard/Samples), Reinhold Brunner (Bassklarinette), Maria Frodl (Cello), Alfred Melichar (Akkordeon)
Vor langer Zeit lebte in einem kleinen Königreich die kleine Prinzessin Leonore. Eines Tages hatte sie zu viele Himbeertörtchen gegessen und es wurde ihr so schlecht, dass sie sich niederlegen musste. Der königliche Doktor war sehr besorgt und lies den König holen: „Was fehlt dir denn? Du sollst alles haben was dir fehlt!“
„Ja“, sagte die Prinzessin, „ich wünsche mir den Mond. Nur wenn ich den Mond haben kann, wird es mir wieder gut gehen.“
Alle Berater des Königs waren ratlos und erklärten einstimmig, dass dies unmöglich sei! Nur der Hofnarr fand Rat und einen Ausweg. Wie es ihm gelang, den Wunsch der Prinzessin zu erfüllen, seht ihr in unserer Geschichte.
Gespielt wird in einem großen, alten Schrankkoffer, aus dem sich das Schloss der Prinzessin entfaltet. Begleitet mit Livemusik vom Hofmusikanten.
REGIE: Stephan Kulhanek / PUPPEN: Peter Cigan, Jakob Brossmann / BÜHNE, AUSSTATTUNG: Jakob Brossmann, Heini Brossmann / MUSIK: Alfred Pahola / DARSTELLER: Heini Brossmann, Alfred Pahola
Überraschungen gehören zu den schönsten Erlebnissen eines Tages. Die meisten Überraschungen passieren einfach, sie werden nicht geboren. Die schönsten Überraschungen sind nicht gedacht und nicht gewollt. Die kleinsten Überraschungen bereiten uns die größte Freude und die größten bringen uns zum Staunen.
Aber wie hören sich Überraschungen eigentlich an?
Geben Überraschungen Geräusche von sich?
Ergeben mehrere Überraschungen eine Melodie?
Die erste Regietätigkeit im Bereich Theater für die Allerkleinsten von Stephan Rabl, Direktor des DSCHUNGEL WIEN, wurde mit der STELLA 07 Darstellender.Kunst.Preis für junges Publikum in der Kategorie „Herausragende Produktion für Kinder“ ausgezeichnet und ist nach Aufführungen im Opernhaus von Sydney (AUS) und einer Asientournee nun zum letzten Mal zu sehen.
REGIE, INSZENIERUNG: Stephan Rabl / CHOREOGRAFIE: Adriana Cubides, Raul Maia, Stephan Rabl / KOMPOSITION, MUSIK: Matthias Jakisic / KOSTÜME: Meike Sasse / LICHTDESIGN: Stefan Enderle / DARSTELLERINNEN: Adriana Cubides, Raul Maia
„Dreierlei ist nie Einerlei.
Es gibt viele Versuche ein Theaterstück für Menschen ab 4 Jahren zu machen. Was Pete Belcher mit seinem Objekttheater ohne Sprache „Dreierlei“ gelungen ist, gehört zu den grandiosen Ausnahmen! Selten hat ein Stück einen solchen Swing, eine solch leichte Eindringlichkeit ohne das Grundthema zu verlassen.
Pete Belcher spielt die und mit der DREI in unzähligen Varianten, Rhythmen, Bildern, Situationen, dargestellt mit minimalen Mitteln, mit viel Charme und spitzbübischem Witz, bis hin zur überraschenden Vater-Mutter-Kind-Dreierkombination (…) Vielleicht sollte man Pete Belcher bitten, noch ein Stück mit der Regisseurin Miki Malör und dem Objekt- und Bühnenbildner Peter Ketturkat zu machen. Besser gleich drei!“ (Werner Kantner, 2008)
REGIE: Miki Malör / BÜHNE: Peter Ketturkat, Pete Belcher / DARSTELLER: Pete Belcher
Schnell, schnell: Alles muss funkeln und glitzern, denn der größte Herrscher aller Zeiten steht vor der Türe. Doch als alle Vorbereitungen abgeschlossen sind, muss es erst noch Nacht werden, bis er endlich kommt.
Sie stehen allen Teilnehmern mit Rat und Tat zur Seite, wenn es darum geht, sich intensiv mit Kristall auseinander zu setzen und eigene funkelnde Kristallobjekte zu entwickeln.
Für Kinder ab 6 und die ganze Familie
Mit: Clarissa Böck, Friederike Flemming, Cordula Mansel, Peter Polzer;
Martina Dähne, Helmuth A. Häusler, Gerhard Kasal, Stefan Riedl, Philipp Rudig
Regie: Matthias Letsch
Die meisten halten ihn schlicht und einfach für ein gefährliches, gefräßiges Tier.
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