Jedes Jahr besucht Esme ihre Großeltern. Eigentlich verändert sich dort nie etwas, doch in diesem Jahr ist Oma Queenie nicht da. „Sie ist ausgegangen!“, erklärt der Opa. Als Esme die Oma jedoch zu suchen beginnt, erfindet der Großvater eine Geschichte. „Sie ist beim Zirkus!“, denn Omas größter Traum war es immer, in einem Glitzerkleid übers Hochseil zu tanzen.
Als eines Tages ein Zirkus in die Stadt kommt, ist die Stunde der Wahrheit gekommen. „Wo ist Oma?“, fragt Esme im Zirkus. „Vielleicht geht es ihr nicht gut!“, antwortet der Großvater und drängt darauf zu gehen. In diesem Moment aber setzt der Trommelwirbel in der Manege ein und hoch oben auf dem Seil, in rosa Licht getaucht, steht eine Frau in einem glitzernden Kleid.
TEXT: Mike Kenny / DEUTSCHE ÜBERSETZUNG: Herta Conrad / AUFFÜHRUNGSRECHTE: Verlag Autorenagentur / REGIE: Marcelo Diaz / KOMPOSITION, VIOLONCELLO: Jörg Ulrich Krah / BÜHNENBILD: Andreas Mathes / BÜHNENBAU: WerkstattInsel / AUSSTATTUNGSASSISTENZ: Anja Kainberger / DARSTELLERINNEN: Hubertus Zorell, Claudia Victoria Kottal
Schlafenszeit. Alleine im Stockbett. In allen Ecken hockt die Angst, aus allen Spalten und Ritzen schleicht sie hervor.
Klein Bammel hat ihr Ohr im Kopfpolster vergraben, doch in der Matratze … ein leises Wispern? Die Angst vor der Dunkelheit öffnet das Fenster zum Spielplatz der Fantasie. Und schon taucht ein kleiner Herr auf. Es ist der Untermieter, der Fischer vom Seelensee. Er macht es sich im Bett, inmitten der Angst, gemütlich.
Doch damit dem Gruseln kein Ende. Eine würgende Bettdecke und ein „holzisch“ sprechendes Bett. Hungrige Wellen, fiebriges Feuer, seufzende und ächzende Schluchten. Gemeinsam stürzen sich Herr Untermieter und Klein Bammel ins Getümmel der lebendigen Schatten - sind hin und her gerissen zwischen Angst und Neugier, Fantasie und Wirklichkeit.
IDEE, KONZEPT, DARSTELLERINNEN: Thomas Beck, Gisela Ruby / REGIEBEGLEITUNG: Dorit Ehlers / SOUNDCOLLAGE: Gisela Ruby / BÜHNE, AUSSTATTUNG: Norbert Gruber / LICHT: Gerhard Patzelt
Sie erschaffen Figuren und Lebewesen, Situationen und Episoden, Gegenstände und Werkzeuge und nehmen die kleinen und großen ZuschauerInnen mit auf eine faszinierende Entdeckungsreise in eine Welt der hölzernen Klänge und Bilder.
Eine Koproduktion mit dem Théâtre Jeune Public, Straßburg.
Österreichpremiere!
„Ganz große Kunst, ganz großes Theater! (…) Das ebenso einfache wie genial komponierte Rezept von „Holzklopfen“: Einfache Beobachtungen aufgreifen, ausbauen und daran Freude haben, Abstraktes wird konkret und dann Persönlich, Leises wird lebendiger bis hin zu laut. Diese Muster werden äußerst raffiniert miteinander verwoben, so dass dichter, vielschichtiger Theater-Teppich entsteht, der die Krabbel-Kinder mehr als eine halbe Stunde in seinen Bann zieht.
(…) „Helios“ zeigt, das Theater so spannend ist wie eh und je, für jedes Alter, spannender als das TV. Das Geheimnis? Nicht anbiedern. sondern authentisch sein, ehrlich und konzentriert, intelligent und anspruchsvoll. Es müsste mehr Angebote wie dieses geben …“ (Westfälische Nachrichten, 2009)
INSZENIERUNG: Barbara Kölling / BÜHNE, DARSTELLER: Michael Lurse / MUSIK: Roman D. Metzner
Sind sie zu Hause, im Wohnzimmer, im Kino? Wollen sie einen Film sehen, einen Film machen? Oder einfach nur den Gerüchen der Welt folgen, den Geschmack der Welt erleben?
Nach dem auf der ganzen Welt gespielten Stück „Überraschung“, gehen Adriana Cubides, Matthias Jakisic, Stephan Rabl, Stefan Enderle diesmal mit Arnulfo Pardo auf eine weitere Reise für die allerkleinsten BesucherInnen des Theaters. Neben Tanz, Schauspiel, Musik werden Live-Videos die Sinne erweitern.
REGIE: Stephan Rabl / CHOREOGRAFIE: Adriana Cubides, Arnulfo Prado, Stephan Rabl / LICHTDESIGN: Stefan Enderle / MUSIK: Matthias Jakisic / DARSTELLERINNEN: Adriana Cubides, Arnulfo Prado, Matthias Jakisic
Die Jahrtausende vor Christi Geburt werden auf spannende Art und Weise nähergebracht. Erzählt wird von den Mammutjägern und den Kelten, frühes Handwerk gezeigt und damalige Jagdtechniken.
Für Kinder ab 8 Jahren geeignet!
Wie war Kaiser Franz Joseph als Kind? Wie war seine Erziehung? Schon im Schulunterricht war er sehr fleißig. Und als Kaiser war er pflichtbewusst bis zum Lebensende. Neben Orden und Abzeichen des Kaisers kannst Du auch eine Uniform bewundern.
Im Anschluss kannst Du einen bunten Orden basteln!
Die Führung vermittelt in altersgerechter Sprache das Alltagsleben. Zum Abschluss können Kostüme anprobiert werden.
Mit fabelhaft!NIEDERÖSTERREICH einen wahrlich fantastischen, ungewöhnlichen Nachmittag für die ganze Familie (für Kinder ab 6 Jahren) erleben: die schon fast vergessene und doch so ungeheuerliche Kraft der Märchen und des Erzählens auf höchstem Niveau - fünf Erzähler und Musik entführen Klein und Groß in das Land der Fantasie.
Die fabelhaft!en Erzähler:
Altrego (CZ/BRD) Puppentheater
Mime Daniel (Frankreich) Pantomime
Frieder Kahlert (Deutschland) deutsch
Saddek el Kebir (Algerien) deutsch
Helmut Wittmann (Österreich) deutsch
Die fabelhaft!en Musikanten:
Johanna-Sophie Abraham
Hanyin Mo
Hussein Zahawy
Wenn es dunkel wird, kommt langsam der Zeitpunkt, wo sich die zwei Darstellerinnen von der Aktivität des Tages verabschieden wollen. Doch ihre Gedanken finden noch nicht zur Ruhe. Will ich diese Ruhe jetzt schon? Sind da nicht noch so viele Dinge, die ich noch schnell tun muss oder erzählen will. Bin ich schon bereit für die Träume? Eigentlich wollen sie gar nicht schlafen gehen.
Was versteckt sich in der Nacht? Was passiert unter dem Bett?
Endlich finden sie Ruhe und sind bereit für die wohlige Bilderwelt der Träume und die Abenteuer der Nacht.
IDEE, KONZEPT: Alessandra Tirendi / REGIE: Giordana Pascucci / DRAMATURG. BEGLEITUNG: Odette Bereska / BÜHNE, VISUALS: Otmar Wagner / LICHT: Dulcinea Jan / PRODUKTION: konnex / PRODUKTIONSLEITUNG: Regina Reisinger / TANZ, CHOREOGRAFIE, GESANG: Moravia Naranjo, Alessandra Tirendi
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