Geheimnisse hat jeder. Ob Erwachsene oder Kinder, jeder trägt in sich Wünsche und Träume, die keiner kennt, die man gerne teilen oder vom anderen gerne wissen möchte. Ein großer Tisch, die Eltern in ihren Erinnerungen und Hoffnungen. Plötzlich geht das Licht aus und die geheimen Welten der Kinder tauchen unter dem Tisch auf. Der Tisch beginnt zu leben und wenn Vater und Mutter nicht hier sind, dann wird das Wohnzimmer zum Abenteuer. Das Kleid von Mutter, der Anzug vom Vater und dann noch die großen Schuhe. Sie führen zu Verrücktheiten und Fantasien, die nur Kinder kennen. Die Möbel beginnen sich zu verschieben, werden zu Pyramiden und Hochhäusern, und die Träume klingen wie Musik aus anderen Kulturen.
„Ich kann fliegen, ich schwimme durch das Meer, baue Hütten und verstecke mich auf dem Dach. Ich möchte tanzen wie eine Ballerina, bin die Stärkste auf der Welt!“ Oft sind es Impulse aus der Welt der Erwachsenen, die zu den eigenen Welten der Kinder führen. Manchmal führen Gefühle zu den verträumtesten Momenten: Erinnerungen, Erlebtes und Sehnsüchte werden zu einer eigenen, neuen Welt verwoben.
Hurra, Hurra! Die Ferien sind da! Kasperl und Sepperl haben sich vorgenommen ins Tierparadies zu fahren. Was sie dort erleben ist spannend.
Der Zirkusdirektor ist ganz verzweifelt. Das Krokodil Allesfriss ist verschwunden. Jeder begibt sich auf die Suche, aber erfolglos.
Eine goldene Feder ist etwas ganz Besonderes. Wer hat das Glück sie zu finden?
Ein Prinz, der sehr traurig und einsam ist, bringt das Königreich ins Grübeln. Wie kann man den Prinzen wieder zum Lachen bringen?
Und wer kann das schaffen?
Im Fasching haben viele ausgefallene, gute Ideen. Wer aber den lustigsten Faschingsscherz macht, wird nicht verraten. Ratet mal!
Kasperl und Sepperl freuen sich schon auf einen Rodelausflug im Winterland. Doch da hat jemand etwas dagegen! Kasperl und Sepperl sind verzweifelt. Am Ende geht aber wieder alles gut aus.
Auf dem Hof des Bauern lebt die Kuh Rosmarie zusammen mit anderen Tieren. Eines Morgens beobachtet der Bauer, wie Rosmarie das Schwein beschimpft, weil es sich im Schlamm wälzt. Rosmarie greift auch den Hund lautstark an, weil er unmanierlich frisst, dann das Huhn, weil es beim Eierlegen so laut gackert. Die Kuh Rosmarie sudert, meckert und hat für jeden eine neunmalkluge Strafpredigt parat. Schließlich raubt sie dem Bauern den letzten Nerv. Er schleift die Kuh zum Flughafen und schickt sie mit dem nächstbesten Flugzeug fort – es fliegt nach Afrika!
Einige Tage später geschieht etwas Seltsames: Auf dem Bauernhof tauchen verzweifelte Tiere aus Afrika auf und bitten um Hilfe. Zu Hause gefällt es ihnen nicht mehr, seit dort eine besserwisserische Kuh ihr Unwesen treibt. Da hat der Bauer eine Idee...
Von einem weißen Clown geleitet, geht das Mädchen mit ihren Spielkameraden auf eine abenteuerliche Reise durch die Nacht. Sie tanzen wild und ausgelassen, träumen miteinander und genießen die Reise durch fremde Länder und längst vergangene Zeiten. Hier begegnen der kleinen Gesellschaft auch Gefahren und böse Geister. Doch der Clown rettet das Mädchen immer wieder aus den Gefahren und führt sie im Morgengrauen sicher nach Hause.
Der behinderte Hirtenjunge Amahl sitzt vor einer armseligen Hütte in der Nähe von Bethlehem. Als seine Mutter ihn hineinruft, erzählt er ihr von einem wundervoll strahlenden Stern, den er gesehen hat. Die Mutter hält dies für kindliche Fantasien. Plötzlich klopft es an der Tür. Drei prachtvoll gekleidete Könige suchen Unterkunft. Demütig bietet die Mutter ihre Hütte an. Mit Hilfe der Nachbarn erweisen sie den Gästen ihre Ehrerbietung. Als sich alle schlafen gelegt haben, kann die Mutter nicht umhin, die Schätze der Gäste zu betrachten und kommt in Versuchung, etwas davon an sich zu nehmen. Sie wird dabei ertappt und die Könige erzählen, dass diese Geschenke für ein soeben geborenes Kind bestimmt seien. Die Mutter ist zutiefst beschämt. Amahl verteidigt seine Mutter und bietet seine Krücke als Geschenk für das Kind an. Und auf einmal ist er von seinen Gebrechen geheilt. Überglücklich schließt er sich den Königen an, um dem Kind selbst sein Geschenk zu überbringen.