Kaiser Franz Josef I, Kaiserin Elisabeth, Ferdinand Raimund, Nikolaus Lenau, Arthur Schnitzler, Peter Altenberg, Robert Musil ... waren zu Gast im Thalhof bei Reichenau. 1652 wird der heutige Thalhof erstmals als Bauernwirtschaft erwähnt. 1785 tritt er als Gaststätte in Erscheinung. Noch heute ist der Thalhof im Besitz der Familie Waissnix - in fünfter Generation.
Ein wenig versteckt hinter einem Biedermeierhaus öffnet sich ein Hof und der Besucher steht vor einem großen Stahlportal. Dahinter verbirgt sich eine der schönsten und modernsten Theaterstätten Wiens. Klares Design herrscht heute dort, wo bis 1990 eine Autowerkstätte war - in mühevoller Arbeit wurde daraus das Theater des Augenblicks geschaffen. 1999 nochmals renoviert präsentiert es sich nun als idealer Ausstellungs- und Performanceort.
Die Wiener Kammerspiele werden 1910 von den Architekten Schweinburger und Schwadron erbaut. 1916 gehen Direktion und Spielleitung an Herbert Jhering, anschließend leitet Alfred Bernau das Theater, das damals zum ersten Mal als "Wiener Kammerspiele" bezeichnet wird. 1919 kommen die Kammerspiele unter die Zentralleitung des Deutschen Volkstheaters. 1925 leitet Ludwig Körner die Wiener Kammerspiele.
Der Kontakt zum Theater und seiner ganzen Vielfalt von künstlerischen Ausdrucksformen kann nicht früh genug erfolgen - so bietet das Theater auch Theaterwerkstattgruppen an.
Den Schwerpunkt des künstlerischen Arbeitsinteresses bildet die Suche nach Nischen, nach vernachlässigten Themen und unbekannten Texten oder Musikstücken und deren Bearbeitung für die Bühne. Der Tätigkeitsbereich umfasst alle möglichen Arten spartenübergreifender Projekte aus den Bereichen Kultur, Theater und Wissenschaft.
The International Theater is dedicated to producing quality English language theatre in Vienna, serving as an educational resource for teachers of English and literature in Austria, promoting an atmosphere of cultural understanding between the United States and Austria, and providing a creative outlet for local artists.
Das Theater - 1953 gegründet - ist die älteste noch bestehende Kleinbühne Wiens und kann auf eine traditionsreiche Vergangenheit zurückblicken. Für viele Schauspieler, Regisseure, Bühnenbildner und Autoren war dieses Theater Sprungbrett für eine bedeutende Karriere.
Die Neue Tribüne versteht sich als lebendiges, heutiges Theater auf der Suche nach neuen Entdeckungen und Uraufführungen, das nicht versucht, mit den großen Bühnen zu konkurrieren, sondern eine interessante Alternative bietet.
Das Akzent ist ein Angebot der Arbeiterkammer an die Wiener Arbeitnehmer und ihre Familien: ein Veranstaltungszentrum, das Unterhaltung - mit Haltung - bietet, und eine Fortbildungsstätte für künstlerische und technische Bühnenberufe.
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Tageskassa: