Ein "Sitzenbleibtheater" - die Besucher können nach der Vorstellung noch sitzen bleiben und plaudern.
Das Theater wurde 1982 als einzigartige Kombination von Schauspiel, Masken- und Puppenbühne als "fahrendes Theater" gegründet. Die Stücke behandeln in offener Spielweise mit teils animatorischem Charakter Konfliktsituationen aus dem Alltag und wollen zu deren spielerischer Bewältigung anregen. Weiters zeichnet sich das Theater durch die direkte Kontaktnahme mit dem Publikum aus.
Der Verein Delphin steht für die Integration von Familien mit behinderten Kindern. Mit Hilfe des integrativen Mitspieltheaters schwinden auf spielerische Weise Ängste, Sorgen und Probleme der Mitspieler und so mancher Zuschauer. Ein Team von Pädagogen des Heil- und theaterpädagogischen Bereiches begleiten gemeinsam mit professionellen Künstlern die Akteure.
Das Kulturzentrum D Zuckerfabrik bietet u.a. diverse Konzerte und Ausstellungen.
Das ZSI ist ein außeruniversitäres Forschungsinstitut. Es verfolgt das Ziel, soziale Innovationen durch interdisziplinäre und internationale Zusammenarbiet praktisch und wissenschaftlich fundiert zu fördern. Inhalte sind Arbeit - Beschäftigung - Wissen.
Produktionsgemeinschaft Zwei Seelen - eine Produktion selbstverfasster Theaterstücke & Musik-Theater-Stücke.
Kaum ein anderer Klangkörper wird dauerhafter und enger mit der Geschichte und Tradition der europäischen Musik in Verbindung gebracht als die Wiener Philharmoniker. Im Laufe ihres nunmehr 166 jährigen Bestehens erlebten und prägten die Mitglieder dieses in der "Hauptstadt der Musik" beheimateten Ensembles das musikalische Geschehen durch eine Zeitepoche hindurch, die aufgrund der Vielzahl an genialen Komponisten und Interpreten in ihrer künstlerischen Bedeutung einmalig erscheint.
Die Verbundenheit der Wiener Philharmoniker mit der musikalischen Geschichte lässt sich in den Zitaten vieler herausragender musikalischer Persönlichkeiten eindrucksvoll nachvollziehen. Richard Wagner beschrieb das Orchester als eines der allervorzüglichsten der Welt, Anton Bruckner nannte es "den höchsten Kunstverein in der Musik", Johannes Brahms bezeichnete sich als "Freund und Verehrer" des Orchesters, Gustav Mahler fühlte sich "durch das Band der Kunst" verbunden, und Richard Strauss fasste zusammen: "Die Philharmoniker preisen heißt Geigen nach Wien tragen".
Die Wiener Philharmoniker haben es sich jedenfalls zur Aufgabe gemacht, die stets aktuelle humanitäre Botschaft der Musik in den Alltag und in das Bewusstsein der Menschen zu bringen. Im Jahr 2005 wurden sie zu Goodwill Ambassadors der Weltgesundheitsorganisation (WHO) ernannt, und seit 2006 sind sie auch Botschafter der Phonak-Initiative "Hear the World". Die Wiener Philharmoniker suchen jenes Motto zu verwirklichen, das Ludwig van Beethoven, dessen symphonischem Schaffen sie ihr seine Entstehung verdanken, seiner "Missa solemnis" voranstellte: "Von Herzen - möge es wieder zu Herzen gehen."
Betrachtet man das Gebäude vom Opernring aus, also von seiner Vorderfront her, so hat man jenen historischen Teil vor sich, der vom ursprünglichen Bau von 1869 erhalten geblieben ist. Die Fassaden sind im Renaissance-Bogenstil gehalten, die Loggia der Ringstraßenseite soll den öffentlichen Charakter des Gebäudes unterstreichen.