Von bezauberndem Liebreiz und zerbrechlich wie ein filigranes Gespinst im Wind – dies sind nur zwei jener Attribute, welcher der Giselle, vielleicht der romantischten Ballettfigur schlechthin, zugeschrieben werden.
Ihre Geschichte stellt immer wieder die Grundfrage: Was bedeutet die Liebe für den einzelnen, wie soll sie im Leben stattfinden und wie soll der andere, der Liebespartner, sein?
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Sind wir jemals ehrlich genug, um von Lügen unberührt zu bleiben? – Mit dieser Frage beschäftigt sich Henrik Ibsens Drama Gespenster, das die Vorlage für dieses Ballett bildet.
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In der Arbeit zu Peter I. Tschaikowskis „Der Nussknacker“ erforscht Jörg Weinöhl eine kindliche Perspektive und Logik, in der beiläufig dahingesagte Worte der Erwachsenen riesige Auswirkungen auf ein Kind haben können, eventuell Ängste auslösen und Strategien erfunden werden müssen, diesen mutig zu begegnen.
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Der Weg an die Spitze ist mühevoll und voller Zweifel, er führt erst nach Widrigkeiten, Schmerz und Hoffnung zum Erfolg. Tragische, komische und symbolträchtige Stationen bilden diese Vision von „Cendrillon", die, so der Choreograph, „aus Asche und Magie“ entstanden ist.
Die Vielfalt aus heiter beschwingten, melancholischen, draufgängerischen und leidenschaftlich erregten Szenen sind die großen Vorzüge dieses Werks.
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Marie Stockhausen beschreibt ihr neuestes Werk als Stück über die schier unendliche Zahl an möglichen Lebensläufen, aus denen wir – durch unsere Entscheidungen, Türen zu öffnen, zu schließen, zu durchschreiten oder das Klopfen des Schicksals zu ignorieren – unser Leben formen und einzigartig machen.
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Die Vertuschung geriet jedoch so stümperhaft, dass Ungereimtheiten bald zutage traten und Platz für wilde Gerüchte ließen. Der spektakuläre Tod des Liebespaares war dabei der Endpunkt eines ungewöhnlichen Lebens. Kronprinz Rudolf galt als Reformer am Hof der Habsburger, er war – im Gegensatz zum konservativen Kaiser – liberal, antiklerikal und eher kritisch gegenüber der Aristokratie eingestellt.
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Der weibliche Körper als Projektionsfläche. Der Körper als Territorium – welche Grenzen sind zu beachten, welche (erogenen) Zonen zu respektieren, welche Beschneidungen zu verbieten?
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Die Ballettgala der Opernballettschule versucht sich an diesem Divertissement und verzaubert ganz sicher seine Zuseher.
Leserkommentare
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